Die besten "Luxus/High End"-Restaurants in Bayern
Pure, klare Ästhetik, die sich auch in der geschmacklichen Stringenz wiederfindet. Qualität, Finesse und Freude am Genuss stehen bei Benjamin Chmura an oberster Stelle. Legendär und atmosphärisch!
Lässigkeit und Luxus – das verspricht Küchenchef Bobby Bräuer mit seiner kulinarischen Kunst. Er gibt allen Gerichten einen eigenen Stil und schafft es, dass Fine Dining an der Tagesordnung steht.
Das AURA im Posthotel Alexander Herrmann samt kulinarischer Forschung im »Future Lab ANIMA« und eigenem Food-Scout-Team ist ein zukunftsweisendes Konzept, das ebenso gut schmeckt wie es klingt.
Finessenreich, kreativ und geradlinig ist die Küche von Sebastian Obendorfer – und stets mit eigenständigem Ausdruck. St. Pierre mit Poverade, Paprika und Estragon ist zum Beispiel Teil des Menüs »Impression«.
Fantasievolle Kreationen mit regionalen Zutaten: Küchenchef Frederik Desch präsentiert ein Menü aus Fisch oder Fleisch und Desserts wie Fränkische Zwetschge – auf Wunsch gibt es auch ein vegetarisches Menü.
Die moderne französische Küche findet sich hier in hausgemachtem Sauerteigbrot und raffinierten Kreationen wie Miéral-Perlhuhn in zwei Gängen sowie einer Weinkarte mit 600 Positionen wieder.
Das Restaurant vereint mit Naturmaterialien und Designermöbeln Moderne mit Tradition. Auch auf dem Teller: produktorientierte Küche mit durchaus internationalem Einfluss und ohne viele Schnörkel.
Dass es im Storstad um Genuss geht, erkennt man auch daran, dass man ein vergünstigtes Menü für unter 30-Jährige anbietet. Und das sollte man unbedingt kosten – eine Schule des Geschmacks!
Inmitten der Alpen lassen sich Brotzeiten, aber auch Fine-Dining-Menüs mit europäischen Einflüssen und regionalen Produkten genießen. Executive Chef Ulrich Heimann passt die Speisekarte an die Jahreszeiten an.
Das legere oma & enkel Bistro vereint bewährte fränkische Klassiker mit moderner Pfiffigkeit – als fränkische Tapas, Menü oder feine Sonntags-Specials. Natürlich mit regionalen saisonalen Zutaten.
Die großzügigen Panoramafenster geben den Blick auf das Murnauer Moos und die Bergwelt vor den Türen des anspruchsvollen Hotels frei. Auf den Teller kommt Regionales ebenso wie Internationales.
Hier am Nationalpark Bayerischer Wald kocht Leopold Schuster seit 30 Jahren eine feine schmackhafte Küche mit französischen Anklängen, viel Geschmack und regionalen Zutaten ohne Effekthascherei.
Bislang war Alfons Schuhbecks Reich in München ein kulinarisches Disneyland. Gewürze, Tee und Eis in verschiedenen Geschäften, auf den Teller kommen im »Orlando« Gerichte »mit bayerischen Wurzeln und Blick nach Italien«. Pasta und Pizza sind im neuen gleichnamigen Lokal »Pasta & Pizza« Programm. Und neuerdings geht es auch in den »Tiroler Stuben« bayerisch-italienisch diffus zu. Mögen die Touristen auf der Jagd nach einem Autogramm von Schuhbeck diese Restaurants bevölkern, denn der anspruchsvolle Gourmet geht in das neue »Fine Dining im Boettners«. Schuhbeck gibt mal wieder Gas und hat mit Maurice Kriegs ein großes Talent verpflichtet. Geboten werden zwei Menüs à vier bzw. fünf Gängen. Und aufgefahren wird alles, was der Feinschmecker alter Schule zu schätzen weiß: Gänseleber, Hummer, Steinbutt, Kalbsbries und Lamm. Welches deutsche Gourmet-Restaurant leistet sich diesen Aufwand noch und das zu zivilen Preisen? Für Kriegs ist es der erste Chefposten, und bereits nach wenigen Wochen kocht er auf beachtlichem Niveau. Hier beherrscht jemand die klassische französische Küche und garniert sie hier und da mit asiatischen Elementen. Den Hummer mit Garam-Masala, Ingwer und Zitronengras sowie Steinbutt mit grünem Curry. Die Moderne hat ihren Auftritt mit Ceviche vom Lachs, kombiniert mit süß-saurer Tamarillo und Avocado. Und Lammrücken und -schulter stellt Kriegs in den Kontrast zwischen der kräftig-würzigen Chimichurri-Sauce und Variationen vom süßlichen Mais. An den Weingläsern, die jeder Großhandel vorhält, kann man noch arbeiten. Dafür versprüht das Ambiente den gediegen-stilvollen Glanz längst vergangener Zeiten.
Gebackener Kalbskopf, gegrillter Thunfisch oder gefüllter Kaninchenrücken: Max Matreux verfolgt eine klassische Küche, die charmant im Heute angekommen ist. Auch interessant: seine Kochkurse.
Küchenchefin und Inhaberin Anette Huber kocht mit oberbayerischen Wurzeln von Herzen französisch, und wie! Tomaten-Tarte-Tatin, Fischsuppe, Kalbskopf mit Hummer oder Taubenbrust. Solide Weinauswahl.