Die besten Weinbars im Burgenland
Über 800 burgenländische Weine von 140 Winzern ist eine Ansage! Und doch ist es nur die halbe Wahrheit, denn in diesem Genusszentrum im historischen Ambiente serviert man Gourmandisen, führt glasweise durchs Land und sorgt beim »mulatság« für einen ebensolchen.
Hier ist einfach immer etwas los. Winzer des Monats, Konzerte (u. a. mit Lokalmatador Hocky) und Verkostungsabende erweitern den Wein-Kosmos. Der ist mit einer Selektion von 600 Weinen aber ohnehin groß. Gemütliches glasweises Kosten ist an der Schank oder im Hof möglich.
Mit einer Nachbarschaft wie dem Weinwerk ist klar, dass es nicht nur Kaffee im Café gibt. Der Weinstammtisch bringt Abwechslung zu der Fülle an glasweisen Optionen. Gourmandisen von Theresa Karlo und Richard Triebaumer liefern die ebenfalls burgenländische Unterlage!
Eigentlich sind Ina und Klaus Laubner-Trischitz als Kuratoren tätig – was die strenge Qualitätsprüfung des Gourmet-Ehepaars besteht, kommt in den Laden. So ist zur feinen Wein-Auswahl auch immer für Gourmandisen – zwischen Thumschinken und Leber-Pasteten – gesorgt.
Da, wo alles begann ... 2005 eröffnete der Flagship-Store des Winzers im beliebten Outlet-Center und setzte damit eine neue Marke in der Hillinger-Geschichte. Schmankerln rund um die Weine gibt es zum Mitnehmen, die Achterln am Sandstein-Tisch wie eh und je vor Ort.
Um den See schöpft Erni Bacher nicht nur bei den 50 Weinen aus dem Vollen. Hühnerleber (by Gasthaus zur Dankbarkeit), Theresa Karlos Schinkenspezialitäten oder Sepp Ruttners Käse sind eine feine Abwechslung zu den Pizzen, die es zu der Auswahl an Wein und Spirits gibt.
Das entspannte Flair wirkt italienisch, doch die Spezialitäten stammen allesamt aus der Region: Rosé von der Rosalia und Wulka-Prosciutto sind angesagt. Zeit sollte man sich für die Auswahl der Weine nehmen, die auch handverlesene Flaschen aus dem Mittelburgenland umfasst.
Ein Jahrzehnt Genuss feierten Elisabeth und Robert Halper beim »Durchgangsfest«. Und der kleine Abzweiger vom Hauptplatz lohnt. Zumindest, wenn man Wein aus dem Südburgenland, der Wachau und der Steiermark (um nur Schwerpunkte zu nennen) mag. Oder einen kühlen Spritzer.
Auf beiden Seiten der Hauptstraße bespielt Daniel Michalitsch Pöttsching – mit Weinbar und Lounge (im Meierhof). Weinkultur gehört neben regionalen Schmankerln (Wulka-Prosciutto) dazu. Die Palette reicht von Stars und lokalen Geheimtipps bis zu internationalen Etiketten.
Für kühle Getränke und köstliche Snacks stehen Terrasse und Gewölbe bereit. Neben der wechselnden Wein-Auswahl – natürlich mit Fokus auf den Neusiedler See – locken auch die Drinkkreationen. So dient etwa der »Largo Speciale« als Rum-Alternative zum ubiquitären Gin Tonic.
Die namensgebende rote Theke ist der Ort des Geschehens, und die schon an der Tür versprochene »Erste Hilfe für Genießer« wird in mannigfaltiger Form gewährt. Eine Auswahl regionaler Weine (von A Nobis über Iro bis Salzl) wird von Spritz-Variationen, Shots und Snacks flankiert.
Dem Illmitzer Sprachgebrauch folgend heißt es »SuKu«, und man trifft sich am »Botölln-Tischal«. Der Schalk gehört zu Nils Heidemann und seinem Team dazu. Mit Cocktails wie dem »Sexy West« erweitert man die regionale Wein-Auswahl. Ebenfalls lokal: Nationalpark-Würstel.