Die besten Restaurants in 1050 Wien
Österreich und Böhmen treffen auf mediterrane Leichtigkeit – wie stimmig diese Kombination sein kann, beweist Danijel Duspara nun schon seit einigen Jahren. Dazu: angenehme Atmosphäre und gute Weine!
Das Beste aus dem Reich der Mitte ist tatsächlich mitten in der Stadt zu finden. Hausgemachte, handgezogene Teigwaren, original Pekingente oder Hot Pot, authentischer geht es kaum in Wien.
Am gemütlichen Inneren des netten kleinen Grätzllokals wurde seit der Neuübernahme zum Glück nichts verändert. Die Karte mischt Klassisches (feines Backfleisch) und Moderneres (Schwertfisch-Carpaccio).
Ein Stück Portugal wartet mitten in Wien: sehr gut gemachte traditionelle Kulinarik wie das »Carne de porco à alentejana« aus Schwein, Muscheln und Kartoffeln. Dazu feine Weine von »branco« bis »tinto«.
Lehrbuchmäßig wird im netten Ecklokal die Beislkultur weitergetragen: Bodenständig sind Küche und Stimmung, freundlich und niederschwellig der Service. Dazu gibt’s Weine von den Winzern des Monats.
Das historische Gewölbe bildet den Rahmen für ein Steak-Erlebnis der Oberklasse: Ob gebraten oder gesmokt, die Cuts geraten stets perfekt. Es darf auch besonders edel werden: Kobe auf Vorbestellung!
G’röste Leber aus dem Wok? Die undogmatische Küche Simon Xie Hongs nimmt Österreichs Zutaten und Traditionen und interpretiert sie. Daher gibt’s auch Kürbis-Tempura neben dem Klassiker »Mapo Tofu«.
Der Höhepunkt sind die echten neapolitanischen Pizzen (Veggie, etwa »Don Bosco«), kreiert vom ausgebildeten Pizzaiolo. Der italienische Schwerpunkt wird durch internationale Klassiker noch ergänzt.
Meister Wu versteht sich auf Hangzhou- und Schanghai-Küche – bekannt für leichte, frische Gerichte mit Tiefgang. Am besten das »Spezialmenü« ordern und so einmal quer durch die Haus-Signatures kosten!
Seit drei Generationen kommen bodenständige Klassiker der österreichischen Wirtshausküche auf den Tisch, ergänzt von saisonalen Schwerpunkten und himmlischen Nachspeisen wie Mohnnudeln mit Apfelmus.
Frischzellenkur zum 50er: In stylishem Ambiente, das dennoch Gemütlichkeit ausstrahlt, werden auch Klassiker gern etwas auf links gedreht. Schinkenfleckerl mit Trüffel ergänzen so Internationales.
Ein Waldviertler Landgasthaus mitten in der Stadt: gemütliche Stuben, herrlicher Gastgarten, eine Karte voll (zu Recht) geliebter bodenständiger Klassiker und handgewuzelte Mohnnudeln zur Nachspeis’!
Geheimtipp in Margareten, nicht nur für Freunde der Innereien-Küche. Hier geht es nicht um die Optik eines Edelbeisls, sondern – viel wichtiger! – um g’schmackige »Software«, etwa die Krautfleckerl.
Wirtshausinstitution in Margareten, die mit Schinkenfleckerl und Altwiener Backfleisch schon beinahe verlorene Genüsse pflegt. Dieses Gusto-Programm zieht sich bis zu den Desserts (Böhmische Palatschinken) durch.
Nettes Wirtshaus im Schlossquadrat, in dem man vieles in besonders gute Panier hüllt, aber auch Klassischem wie Kalbsrahmherz und Kipferl-Scheiterhaufen gekonnt neues Leben einhaucht. Weingeheimtipps!
Die typische Beisl-Einrichtung mit ordentlich Patina weist auch kulinarisch den Weg – bei Beuschel, Fiakergulasch und Wiener Schnitzel (auch glutenfrei!) kann man sich dann der Nostalgie hingeben.
Klassisch und ohne Chichi besinnt man sich hier auf die wichtigen Werte der italienischen Küche. Nicht nur die Pizza ist beliebt, auch die Pasta-Vielfalt (mit toskanischem Wildschweinragout) gefällt.