Streetfood-Guide: Hier gibt's die beste Hausmannskost
Internationale Gerichte und regionale Heurigenschmankerl. Das Konzept funktioniert mit viel Vielfalt und Originalität. Die Feinschmecker-Brettljause hält für jeden Geschmack etwas Passendes bereit und kann in verschiedenen Größen bestellt werden.
Wien ohne Wirtshausküche ist unvorstellbar. Beim Schachtelwirt wird traditionelle Wiener Küche mit innovativen Ideen umgesetzt, so werden Schweinsbraten und Co. auch mal als Bowl serviert. Die Familienrezepte bleiben dieselben – die haben sich bewährt!
Der ungarische Snack weckt mitunter Kindheitserinnerungen an Prater-Besuche, kommt hier aber in ausnehmend guter Qualität daher. Frischer Teig aus Bio-Zutaten ist die Basis für die »Bois«: klassisch, belegt oder auch gerollt (mit Käsekrainer-Füllung)!
Das Gute ist oft so nah! Tiroler Schlipfkrapfen eignen sich hervorragend als modernes, regionales Streetfood. Die Teigtascherl werden herzhaft gefüllt, mit brauner Butter übergossen und mit Käse garniert. Auch Knödel und Kärntner Nudeln gehören zum Speisenangebot!
Als Gourmandisen-Stand kann man aus dem Vollen schöpfen, mit Gerd Sievers hat man ein Koch-Kompendium auf zwei Beinen. Und so entsteht hier geschmortes Scherzerl, gegrillt wird Mangalitza-Schwein ebenso wie feinster Fisch. Juwel am unerwarteten Ort!
Seit fünf Jahren krendelt Moritz Mitterbauer, was das Zeug hält. Damit hat der schon davor existierende Spezialitäten-Stand seinen USP – die Kasnudeln – gefunden. Zu Craftbeer, natürlich aus Kärnten, schmecken aber auch Hauswürstel und andere »Schmankalan«.
Willy Vranovsky macht vielleicht die feinste Fischbeuschelsuppe der Stadt – schließlich schöpft der »Fisherman« aus dem Vollen. Von Gut Dornau oder der Nordsee kommen die Zutaten, auch die Fischsalate sind hitverdächtig. Backfisch gibt’s natürlich auch!
Der Beweis, dass sich auch österreichische Küchenklassiker als Streetfood eignen: Standards wie Paprikahendl und Gemüsepfanne werden durch täglich wechselnde Specials ergänzt, und tatsächlich schmeckt all das wie von Oma höchstpersönlich eingepackt.
Süß, pikant, veggie oder nach den bewährten Rezepten von Oma – wir lieben Knödel in jeder Variante. Alle Teigspezialitäten sind handgerollt und mit Liebe zubereitet. Die Speisekarte ist dynamisch, denn immer wieder werden Neukreationen präsentiert!
Dass der »Pepi« eigentlich ein Linzer ist, muss man wissen, denn nahtlos reiht sich der Leberkäs Pepi in die Reihe der Wiener Imbisse ein. Knackige Semmeln und Leberkäse-Klassiker von Pferd bis Chili-Käse sind die Basis; wechselnde Rezepte ergänzen diese Auswahl noch.
Ganztags gibt es Frühstücksklassiker, dazu wechselnde Mittagsteller und ein üppiges Sandwich-Angebot. Unbedingt probieren sollte man die süßen Mehlspeisen aus der hauseigenen Patisserie. Zudem steht Nachhaltigkeit im Vordergrund: Selbst der Kaffeesud wird recycelt!
Zwei Tage reichen der Vorarlberg-Community, ihre Vorräte aufzufüllen: Käsknöpfle für daheim stillen das Heimweh. Für alle anderen gibt es Heimisches im Glas wie Paprika-Erdäpfel-Gulasch, Apfelmus oder Spargelsuppe aus der bewährten »Ludwig und Adele«-Küche.
Greisslerei mit Käse-Schwerpunkt, die auch mit kleinen Gerichten für Begeisterung sorgt. Das kann der Scheiterhaufen sein oder auch die Frischkäseküchlein mit Spinat. Großes Angebot an Gemüse und auch ein Käsebrot ist bei dieser Auswahl schnell zubereitet!
Albins Fischknusperli werden nach einem alten Familienrezept hergestellt. Immer montags auf dem Schlemmermarkt am Marktplatz Basel und donnerstags am Webergässchen in Riehen ist der sympathischste Fischknusperli-Bäcker der Stadt anzutreffen.
Charmantes Plätzchen mit kleinem Snackangebot am Ufer des Heidsees. Der Kiosk verkauft auch Würste, die an den Grillstellen gebraten werden können. Im Winter gibt es wärmende Suppen und heisse Getränke fürs Gemüt. Zum Vor-Ort-Essen oder Take-away.