Top 10 Restaurants für Untere Preisklasse in Österreich
Gasthaus-Evergreen. Seit Jahrzehnten gilt der Grünauer als Inbegriff der gehobenen Wiener Beislkultur (Gulasch!) und wird von Christian Grünauer und seiner Frau Katja in dritter Generation geführt.
30 Jahre in der Gastronomie feierten Jin und Fang im Vorjahr. Der knusprige Wappenvogel – die Pekingente – schimmert immer noch prachtvoll. Panasiatische Köstlichkeiten von Curry bis Singapore Crab.
Im netten Favoritner Lokal werden nicht nur Klassiker wie Grammelknödel serviert. Im Menürahmen wagt sich die Küche auch in eine modernere Richtung und kredenzt Tiroler Alpenwels mit Kohl und Pastinake.
In der Gastrothèque wird mit alpin-maritimer Kreativität gekocht, wodurch Gerichte wie »Vitello forello« entstehen – eben alles, was den Kreativen in den Sinn kommt. Plus: vielfältige Getränkeauswahl.
Auch unter neuer Küchenleitung verliert man das Rind nicht aus dem Fokus: Die Kreislaufwirtschaft der Hallers liefert die Basis für Tatar, Burger und natürlich die unnachahmlichen Steaks vom Fleckvieh.
Der Markt ist beliebter Treffpunkt, Christian Cabaliers Küche ein Feuerwerk an Geschmack. Er bekocht seine Gäste mit kreativen, frischen Gerichten und wechselnder Karte. Beständig ist nur die Qualität.
Eine kulinarische Entdeckungsreise durch die Aromenwelt von Rainer Melichar. Er schätzt natürliche, geschmacksintensive Gerichte und würzt nach der einzigartigen »Succowell«-Methode mit Natursäften.
Asia-Fans kommen auch von weit her, nur um die Küche im Champa zu genießen. Ein klarer Favorit dabei: Mangosalat mit allerlei Extras, immer perfekt und exotisch gewürzt und kompromisslos frisch.
Das Kalbsrahmbeuschel, immer frisch gekocht, zählt zu den Spezialitäten des Hauses. Generell setzt man auf gehobene Wirtshauslieblinge. Spitzenwein ist auch glasweise an der originalen Budel erhältlich.
Den Loos’schen Imperativ (»Baue nicht malerisch!«) haben Hanna Sehn und Norbert Steiner erweitert: »Koche ohne Firlefanz!« Lamm oder Forelle vom Kreuzberg geraten mustergültig, das Ambiente tut das Übrige.
Das Kiang im Servitenviertel ist legendär: reduziertes Interieur, fantastisches, modernes Streetfood in Tapas-Form und eine erfreuliche Auswahl interessanter Weine. Spannend: die Innereienküche!
Pizza auf einem neuen Niveau: 72 Stunden fermentierter Teig (unfassbar knusprig!), authentische Zutaten und ausschließlich Biorohstoffe – passend zu den Natural Wines – ohne Kompromisse bei Qualität.
Traditionelle Weinviertler Gerichte zeichnen Harald Pollaks Karte aus. Echt und bodenständig, ohne viel Schnickschnack: kräftige Suppen, herzhafte Braten und süße Köstlichkeiten aus der Mehlspeisküche.
Das Beste aus dem Reich der Mitte ist tatsächlich mitten in der Stadt zu finden. Hausgemachte, handgezogene Teigwaren, original Pekingente oder Hot Pot, authentischer geht es kaum in Wien.
Restaurant, Weinbar und Beisl: Gerhart Poprask pflegt Vergessenes wie Kuttelfleck-Gulasch, aber auch klassisch geschmorte Rindsbackerln – alles herrlich! Große Weinkarte mit beachtlichen Franzosen.
Die Batterien sind aufgeladen beim »Hofrat«, der als Conférencier durch die Wiener Küche (und Weine, die ihm persönlich schmecken müssen) führt. Gut so, der »Dritte« braucht den Wirt mit Witz und Güte.
Extravagante Tapas, kalt oder warm, präsentieren eine Fusion internationaler Aromen. Von asiatischen und arabischen Einflüssen bis zu klassischen Köstlichkeiten – alle in Fine-Dining-Manier serviert.
Die Grazer Institution wurde einst dank steirischer Tapas berühmt, heute strömen Gäste auch zu Backhendl und ofenfrischem Schweinsbraten herbei. Für flüssige Vollendung sorgt die eigene Vinothek.
Eine feste Speisekarte gibt es nie, dafür schreibt Manuel Jagetsberger selbst seine kulinarischen Highlights – Austro-Klassik inklusive Grammelknödel oder Wurzel-Wels – an. Immer gut: die Mehlspeisen.
Gascon-Schwein aus Thomasberg und dank Seniorchef Karl ganzjährig Wildbret: Christian Donhauser will das Rad nicht neu erfinden. Freunde der Wirtshauskulinarik danken es ihm beim gepflegten Bier.