Auswärts essen mit Thomas Dorfer

Der Kärntner ist Koch aus und mit Leidenschaft und lebt diese auch aus. »Ich hatte immer ein Ziel und wollte etwas erreichen. Das ist wie bei anderen Berufen auch: Wenn du Ehrgeiz und Freude investiert, kommt am Schluss etwas Gutes raus. Erfahrung und Talent sind natürlich auch Faktoren, die mitspielen«, sagt Thomas Dorfer. Als er die Küche im »Landhaus Bacher« von seiner Schwiegermutter Lisl Wagner-Bacher übernahm, setzte er ihr Werk fort. »Es ist auch schön, in einem Betrieb mit so viel Tradition arbeiten zu dürfen und trotzdem eigene Ideen umsetzen zu können.« Inspiration für neue Kreationen holt er sich auch bei seinen Kollegen. »Wir gehen selbst sehr gerne essen – auch im Ausland.« In Barcelona geht Thomas Dorfer  ins »Estimar«: »Einfach geniale, unkomplizierte, grandiose Fischküche in Barcelona. Authentisch und Weltklassequalität, tolle Weinkarte.« Bei einem Stockholm Tripp ratet der Spitzenkoch zu einem Besuch des »Frantzén«: »Ein Erlebnis von erster Sekunde an, japanisch und französisch inspirierte Nordic Cuisine.« In Antwerpen solle man im »The Jane« reservieren. »Eine unglaubliche Atmosphäre in einer alten Spitalskirche im Herzen von Antwerpen!  Kosmopolitisch, geniale Küche.« Aber Thomas Dorfer schätzt auch heimische Restaurtants. So sei der »Kleinsasserhof« ein Kleinod in seinem Heimatland mit tollem Ambiente und überragender Gastfreundschaft. Auch »Der Floh« ist laut Thomas Dorfer einen Besuch wert, denn es sein ein kreatives Wirtshaus in Perfektion.

Zur Person Thomas Dorfer
Er zählt zur absoluten Kochelite Österreichs. Sein Karriereweg führte ihn nach St. Moritz und Sydney und zurück ins »Landhaus Bacher«, seinen Ausgangspunkt. Er ist mit der Tochter des Hauses, Susanne Dorfer-Bacher verheiratet – ein perfektes Zusammenspiel der Generationen in einem echten Familienbetrieb. landhaus-bacher.at

Header Bild: Frantzén, Stockholm, restaurantfrantzen.com