© Galerie Eva Presenhuber

Der Kunstmarkt im Fieber: Art Basel öffnet Pforten

Es ist DAS Kunstmessen-Highlight des Jahres: Die Art Basel gilt als Olympia-Veranstaltung der internationalen Kunstwelt. Morgen, Dienstag findet die offizielle Eröffnung statt.

12.06.2023 - By Verena Schweiger

Ein Mal im Jahr wird die beschauliche Schweizer Banken-Stadt Basel zum globalen Kunstmekka. Denn die internationale Mega-Messe gilt als DAS Highlight im Kunst-Kalender. Von Galerist:innen, über Künstler:innen bis hin zu Sammler:innen. Wer auf dem Kunstparkett in irgendeiner Weise Relevanz beansprucht, muss hier vertreten sein. Die weltweit 250 Top-Galerien zeigen über 4.000 Künstler:innen aus fünf Kontinenten quer durch sämtliche Medien. Von Malerei, Skulptur, Fotografie und Digital-Kunst werden Top-Exponate erwartet. 21 Teilnehmer:innen debütieren auf der Kunst-Olympiade. Neben den Galerie-Präsentationen werden Features, Artist-Statements und Editionen gezeigt. Hinzu kommen 76 großformatige Installationen und Performances im Rahmen der Serie »Unlimited«.  Der sogenannte «Parcours» zeigt 24 ortsspezifische Kunstinstallationen im öffentlichen Raum. Bibliotheken, private Besprechungsräume in Finanzinstituten oder Hausgärten in der Basler Innenstadt werden bespielt. Für Aufsehen sorgte schon im Vorfeld die Installation Latifa Echakhch Installation auf dem Messeplatz sowie das »Glacier Project«, eine Kunstprojektion von AI-Megastar Refik Anadol, die von 12. Bis 18. Juni auf dem Basler Theaterplatz gezeigt wird.

Österreichische Galerien sind in Basel mit dabei. Allen voran die österreichische Blue-Chip Galerie von Thaddaeus Ropac, aber auch Emanuel Layr, Galerie Krienzinger, und die österreichisch-schweizerische Eva Pesenhuber, die mit einer Installation von Tennis-Ass Roger Federer des Künstlers Ugo Rondinone (Headerbild) medial durchaus präsent sein dürfte. Intern gibt es administrative Neuerungen seitens der Messeveranstalter. Im Vorfeld der Art Basel wurde vom Betreiber MCH Group die Bestellung von Maike Cruse als Direktorin der Heimatausgabe verlautbart. Ab 2024 wird die Schweizer Veranstaltung von ihr konzipiert werden. Der neugeschaffene Posten ist das Pendant der Direktorenposten der Schwesterveranstaltungen in Hongkong, Paris und Miami.

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