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Stift Admont: Sonderausstellung zum 950-Jahre Jubiläum

Das steirische Benediktinerstift Admont feiert in diesem Jahr sein beinahe zweitausendjähriges Bestehen. Im Rahmen der 950-Jahre-Feierlichkeiten zeigt das Stiftsmuseum eine Jubiläumsschau und legt den Fokus auf die facettenreiche Geschichte des ältesten Klosters der Steiermark.

27.03.2024 - By Redaktion

Der barocke Saal der Stiftsbibliothek in Admont ist weltberühmt. Doch die Geschichte des steirischen Benediktinerklosters reicht viel weiter zurück. Genauer gesagt bis ins Jahr 1074, denn vor rund 950 Jahren wurde das Kloster gegründet. Ein Anlass, den das Stift mit einer Sonderausstellung über die lange Stiftsgeschichte begeht. Weiters stellen sich die kunsthistorischen Sammlungen sowie die Museumsabteilungen des Stifts im Jubiläumsjahr neu auf und komplettieren den Relaunch der Stiftsmuseen.

Sonderschau zum Jubiläum

Unter dem Titel »Admont 1074 - ein Streifzug durch die Stiftsgeschichte« öffnete die Institution Tür und Tore seiner Sammlungen für Besucher:innen. Illustrierte Handschriften aus dem Mittelalter, kunstvolle sakrale Gegenstände oder Stickereien aus dem 17. Jahrhundert sind dabei für die Öffentlichkeit zu bestaunen. Auch Höhen und Tiefen, kriegerische Zeiten, wirtschaftliche Krisen oder die Enteignung des Stiftes durch die Nationalsozialisten werden in der Ausstellung thematisiert. »Anlässlich des Jubiläumsjahres wurde das Kunsthistorische Museum neu verortet. Zusammen mit der Dauerausstellung »Sammlung Mayer« im davor liegenden Raum sind nun alle kunsthistorischen Bestände im Erdgeschoß vereint und in einen Dialog gebracht. Vertreten sind Werke vom Mittelalter bis in die Gegenwart: Gemälde, Grafiken, Skulpturen, Handschriften und weitere Objekte aus der Paramenten- bzw. Kunstkammer«, ließ der künstlerische Leiter Michael Braunsteiner verlautbaren. »Im Museum für Gegenwartskunst findet man zum Jubiläumsjahr einen Querschnitt aus dem seit 1997 im Aufbau befindlichen jüngsten Sammlungsteil des Stiftes Admont. Er besteht aus über 1000 Werken von rund 180 überwiegend in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts geborener österreichischer Künstler:innen«, so Braunsteiner. Seit 19. März 2024, im Beisein von Abt Gerhard Hafner, Bildungsminister Martin Polaschek, Landeshauptmann Christopher Drexler und Landesrätin Ursula Lackner nach der Feier einer heiligen Messe ist die Schau sowie die Neuerung in den Museen nun eröffnet.

 

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