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Tipps und Tricks für den Herbstgarten

Der Herbst hält Einzug und mit ihm ändert sich auch der Garten-Look. Damit ein Herbstgarten möglichst lange Freude bereitet, lohnt es sich einige Dinge zu beachten. LIVING verrät welche.

19.09.2023 - By Redaktion

Langsam, aber sicher färben sich die Blätter, morgens überzieht Tau den Rasen und die Sonne lässt an Kraft nach. Das kühlere Herbstwetter ist ideal, um noch vor dem Winter eine entspannte Zeit im eigenen Garten zu verbringen und den farbenprächtigen Wechsel der Jahreszeit mitzuverfolgen. Mit Beginn der herbstlichen Zeit ändert sich nicht nur die eigene Garderobe, auch das Kleid des Garten beginnt sich auf die neuen Temperaturen und Lichtverhältnisse einzustellen. Was sind die besten Tipps und Tricks für die Gestaltung eines harmonischen Herbstgartens? Worauf ist dabei besonderes Augenmerk zu legen? LIVING hat die Dos & Donts bei Expert:innen recherchiert. 

1. Planung ist der halbe Weg zum Erfolg

Planen Sie den Look des Herbstgartens frühzeitig. Die beste Auswahl an mehrjährigen Pflanzen, die im Herbst den Garten leuchten lassen, finden Sie bereits im Frühling, wenn die Bepflanzungssaison startet. Mit einjährigen Herbstpflanzen können Sie dann saisonal den Garten zusätzlich aufpeppen. 

2. Herbstblumen gemeinsam pflanzen

Um die größtmögliche Wirkung zu erzielen, reservieren Sie einen Bereich, in dem Herbstpflanzen gebündelt erblühen. Ein Beet aus Blüten der Spätsaison und buntem Laub bildet einen fabelhaften Blickfang und lässt Herbststimmung aufkommen.

3. Bunte Farben für den Herbstgarten

Die gezielte Wahl von Pflanzen, die die traditionelle Herbstpalette ergänzen, um die Farben noch lebendiger zu machen, hat eine fantastische Wirkung. Im Farbkreis ergänzt Grün, Rot, Blau die üblichen Herbstfarben Organg, Gelb und Lila. 

4. Die Mischung macht's

Unterschiedliche Pflanzenarten, die wiederum in Form, Höhe und Blattfarbe variieren wirken besonders lebendig. Bäume, Sträucher, Weinreben und Gräser sorgen für Struktur und Bewegung. 

5. Saisonale Füllerpflanzen

Im Herbst sind Frühjahrs- und Sommerblütler abgestorben. Um die dadurch entstandenen Lücken zu füllen, eigenen sich einjährige Herbstblumen. Setzt man die Blumen selber, sollte im Hochsommer die Aussaat erfolgen. Ansonsten eigenen sich Topfplanzen für ein rasches Update. Die Containerlösung ist oftmals die einfachste und variabelste Variante. 

Ein Zusammenspiel von Laub und Herbstpflanzen wirkt sehr charmant.

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Herbstblüher sorgen für Farbtupfer im Herbstgarten.

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6. Gießen nicht vergessen! 

Die heißen Tage mit starker Sonneneinstrahlung sind zwar vorbei, dennoch benötigen auch Herbstpflanzen ausreichend Wasser. Beim Ausbleiben eines ausreichenden, natürlichen Niederschlags und bei trockenem Herbstwetter, ist Rasen und Bepflanzung bis zum Bodenfrost mit Wasser zu versorgen. 

7. Verzicht auf Herbstdünger

Das Pflanzenwachstum sollte sich verlangsamen, bevor der Winter einsetzt. Daher sollte im Herbst kein Düngemittel mehr verwendet werden. Die Ausnahme sind Kübelpflanzen, um ihre Pracht in der Spätsaison zu verlängern.

8. Frostdatum beachten

Ein wichtiger Zeitpunkt in jedem Gartenkalender ist das durchschnittliche Datum des ersten Frosts. Selbst leichter Frost kann bestimmte Pflanzen schädigen und das Ende der Vegetationsperiode einläuten.

Eine frühzeitige Planung lässt den Herbstgarten besonders gut gelingen.

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