Warm & weich: Wärmflaschen aus Kaschmir

Wärmflaschen haben eine lange Tradition: Bereits im 16. Jahrhundert sorgten sie in Form von Bettwärmern für wohlige Wärme. Damals wurden sie allerdings mit der Glut des Feuers befüllt, Kupferformen mit Holzgriffen begegent man regelmäßig in Heimatmuseeen. Familienwappen oder Emblems zierten oftmals diese frühen Home-Accessoires.

Wärmfalschen: Von Gummi bis Kaschmir

Charles Goodyear revolutionierte mit der Erfindung der Vulkanisation von Katschuk im 18. Jahrhundert unter anderem auch die Gestalt der Wärmflasche. Von nun an wurde der weiche Gummi für die Befüllung mit heißem Wasser verwendet. 1903 patentierte Slavoljub Eduard Penkala, ein eingebürgerter kroatischer Ingenieur, erstmals eine Gummi-Wärmflasche. Der Füße- und Seelenwärmer hat sich bisher über die ganze Welt verbreitet. In den vergangenen Jahren haben viele Luxushersteller in den Home Markt expandiert. Modelle aus Kaschmir sind derzeit besonders gefragt. LIVING hat kuschelige Eye-Candies recherchiert.