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imm cologne 2024: Auftakt ins Interior Design Jahr

Den Startschuss für die Trends im Jahr 2024 gibt die internationale Möbel- und Einrichtungsmesse imm cologne. Vom 14. bis 18. Januar zeigen bekannte Designer:innen und Newcomer:innen ihre neuesten Kreationen auf dem Messegelände in Köln.

05.01.2024 - By Carolin Schmid

Unter dem Motto »connecting communities« liegt der Fokus der fünftägigen Veranstaltung auf den Themen Business, Inspiration und Networking. Die Messe, die ausschließlich für Fachbesucher:innen ihre Pforten öffnet, ist Deutschlands größte Einrichtungsmesse und gilt als eine wichtige Plattform für die internationale Interiorwelt. Wer auf der Suche nach Inspiration, den neuesten Trends und Innovationen ist, muss in der dritten Jännerwoche nach Köln. Vielversprechende Start-Ups und High-End Designer treffen hier aufeinander, tauschen sich aus und präsentieren ihre neuesten Werke.

Businessplattform und Trendbringer

»Das Aufeinandertreffen der wichtigsten Marktakteure bietet Ausstellenden und Besuchenden nicht nur hervorragende Möglichkeiten, das eigene Business auszubauen und Kontakte zu knüpfen, sondern sich aktiv an der Ideengebung und Trendsetzung zu beteiligen. Die imm cologne versteht sich künftig als Impulsgeber für brancheninterne und externe Themen, die für die gesamte Interior-Welt relevant sind«, so Matthias Pollmann, Geschäftsbereichsleiter Messemanagement für die Themen Möbel, Einrichten und Design bei der Koelnmesse. Aufgeteilt in die Segmente »Pure«, »Home« und »Sleep« bietet die imm cologne ein breites Angebot im Interiorbereich: angefangen bei Bad und Küchen Designs bis hin zu Möbel, Licht und Heimtextilien lässt das Event keine Wünsche offen.

Neue Content- und Event-Plattform auf der imm cologne

Hinter dem Namen »The Circles« verbirgt sich ein Teil des neuen Konzepts der Designmesse, das in der letztjährigen Spring Edition schon zu bestaunen war. Die kreisrunden Flächen, auf denen skulpturale Installationen gezeigt werden, sind von weitem zu bestaunen und eindeutige Eycatcher auf dem Gelände. Besucher:innen der diesjährigen Messe dürfen sich auf Installationen von STUDIO DESSí, VANTOT und Raw-Edges Design Studio freuen. Letztere laden mit ihrem Werk »Sense of Surface« auf eine Reise durch unterschiedliche Dimensionen ein, wo das Thema der Oberfläche ihre herkömmlichen Aufgaben verlässt. Die Leuchtobjekte, geformt aus einem 3D-gedruckten Mesh, schweben wie Kerne in einer Zelle durch den Raum, schimmern mal durchsichtig, mal opak und sollen den Zuschauenden einen Moment der Konzentration und visuellen Ruhe vermitteln. Eine nachhaltige Umsetzung hatte für alle drei ausstellenden Designer:innen oberste Priorität. Raw-Edges Design Studio reduzieren den Material- und Energieverbrauch auf ein Minimum. »Diese Installation ist eine der ersten nach einer langen Zeit Corona-bedingter Zurückhaltung, in der wir uns auf Produktentwicklungen konzentriert haben«, erklärt Yael Mer von Raw-Edges.

 

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Aussteller-Hightlights auf der imm cologne

Nach vier Jahren freut sich der Möbelhersteller DRAENERT seine Produktneuheiten auf dem Messegelände in Köln wieder zu zeigen. In der Halle 1.2 im Showroom der DESIGNWEEK gibt es von DRAENERT nicht nur Design-Möbel zu sehen, sondern vorallem auch viele neue Natursteine. Das neue Interior Design Jahr wird bunt, aus diesem Grund lohnt sich ein Blick auf die Neuheiten des Designstudios Bretz, welches für seine samtenen Sofaträume aus kräftigen Farben bekannt ist. Exklusive, erste Blicke dürfen Besuchende auf die neuen Kollektionen Balaao und Poolside von Dagmar Marsetz und Pauline Junglas auf der imm cologne Mitte Januar werfen. Besonders das aufwendig hergestellte Sofa Poolside in knalligem Pink und mystischem Blau wird in jedem Raum zum Eyecatcher und sorgt für den richtigen Dopamin-Kick. Ein weiteres Highlight ist der Stand der Bielefelder Werkstätten Heinz Anstoetz Polstermöbelfabrik, welcher die neuesten Kreationen bekannter Designer zeigt. Unter anderem das Sofa »Loop« von Werner Aisslinger, dessen Designs in den Sammlungen des MoMAs, Metropolitain Musem New York und im Victoria und Albert Museum in London zu sehen sind.

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