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Nachhaltige Bauweise neu definieren

Die Baubranche steht vor der großen Herausforderung, den Gebäudesektor klimaneutral zu gestalten. Ein Mitstreiter an vorderster Front ist das Familienunternehmen ALUKÖNIGSTAHL, das als Anbieter für Aluminium-, Stahl- und Kunststoffsysteme dabei hilft, energieeffiziente Architektur umzusetzen.

23.01.2024 - By Carolin Schmid

Nachhaltiges Bauen boomt, Holzbau, Kreislaufwirtschaft und energieeffiziente Rohstoffaufbereitung sind einige der Schlagworte, welche die Branche derzeit beschäftigen. Die österreichische Wirtschaft birgt einige Hidden Champions. Ein Beispiel für innovative heimische Betriebe sitzt im heimischen Retz. Dort gründete 1864 Raphael König das heutige, europaweit agierende Unternehmen ALUKÖNIGSTAHL, das mittlerweile in vierter Generation von der Familie König geführt wird. Als Anbieter für System-Gesamtlösungen in den Bereichen Fenster, Türen und exklusiver Vertriebspartner für Schüco, Weltmarktführer bei Aluminiumsystemen und Experte bei Kunststoffsystemen, sowie Jansen, Spezialist für Stahlprofilsysteme, unterstützen sie maßgeblich die Umsetzung von nachhaltigeren Gebäudekonzepten. »Unsere wichtigste Botschaft dabei ist, die Zukunft der Baubranche aktiv mitzugestalten. Wir streben stets danach, die Grenzen des Bauens mit innovativen Technologien und nachhaltigen Bauweisen neu zu definieren. Unsere Vision ist es, einen positiven Beitrag zur Entwicklung von lebenswerten und energieeffizienten Gebäuden zu leisten, die sowohl funktional als auch ästhetisch überzeugen«, erklärt Mag. Christoph Metlewicz, Head of International Marketing bei ALUKÖNIGSTAHL.

Die neue Hebe-Schiebe-Technologie der Schüco AS PD 75.HI (Performance Line) kombiniert erstmalig verdeckt liegende Rahmenprofile in Kombination mit einer barrierefreien Schwelle.

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Wie sieht energieeffiziente Architektur aus?

Energieeffiziente Architektur bezieht sich auf das Design von Gebäuden und Strukturen, um den Energieverbrauch zu minimieren und Ressourcen effizienter zu nutzen. Dabei geht es um Themen wie energiesparende Beleuchtungssysteme, das Verwenden von nachhaltigem Baumaterial und dem Einsatz von effizienten Fenstern und Verglasung, die den Wärmeverlust minimieren und den Lichteinfall maximieren. »Energieeffiziente Architektur und nachhaltige Bauweisen sind für uns von zentraler Bedeutung und tief in der Unternehmenskultur verankert«, führt Metlewicz aus. »Wir setzen dabei auf modernste Technologien und Materialien, um Gebäude zu schaffen, die den Energieverbrauch minimieren und gleichzeitig höchsten Komfort bieten. Unsere Produkte tragen dazu bei, die Wärmedämmung zu verbessern, den Einsatz erneuerbarer Energie zu fördern und somit nachhaltiges Bauen zu ermöglichen.« Um auch im Unternehmen selbst Klimaneutralität zu erreichen, setzt ALUKÖNIGSTAHL beim Rohstofflager auf Cradle-to-Cradle zertifizierte Systeme. Damit ist ein Ansatz gemeint, bei dem Produkte von Anfang bis Ende darauf ausgelegt sind, in einem kontinuierlichen Kreislauf zu existieren, ohne Abfall zu erzeugen. »Richtig umgesetzt können alle verwendeten Materialien am Ende der Lebensdauer eines Gebäudes als neue Werkstoffe wieder in den Kreislauf zurückgeführt werden«, fasst Metlewicz die Idee hinter dem eigenen »Rohstofflager der Zukunft« zusammen.

Bei der Gestaltung und Umsetzung des Ikea Stores am Wiener Westbahnhof setzte man auf eine möglichst energieeffiziente Architektur und Bauweise.

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ALUKÖNIGSTAHL und der IKEA Store in Wien

Der neue Ikea Store am Wiener Westbahnhof sorgte für seine innovative und möglichst energieffiziente Bauweise für ein großes mediales Aufsehen. Die Vision der Architekten vom Wiener Büro querkraft für den neuen Store war ein dreidimensionaler Stadtpark, die mit 160 Bäumen in Blumentöpfen umgesetzt wurde, um so die Lufttemperatur um das Gebäude an heißen Tagen bis zu 1,5°C senken. »Wir bei ALUKÖNIGSTAHL sind stolz darauf, Teil dieses Projekts gewesen zu sein und das Architektenteam mit unserem qualitativ hochwertigen Sortiment an Jansen Stahl- und Schüco Aluminiumsystemen zu unterstützen. Gleichzeitig freut es uns, dass wir das Erscheinungsbild des IKEA Stores mitgestalten durften und einen Beitrag zur Realisierung des multifunktionalen „Stadtregals“ zu leisten, das architektonisch beeindruckt und visionäre Anreize für ein grüneres Bauen impliziert«, beschreibt Metlewicz die Herausforderung.

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