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Diese Hausmittel helfen bei Pollenallergie

Tränende Augen, rote Nase, juckende Haut: willkommen in der Pollensaison! Für Menschen mit Allergie eine trotz frühlingshafter Wonnestimmung nicht immer leichte Zeit. Pharmazeutische Anti-Histamine helfen meist auch nur begrenzt, zudem weisen sie bei einer Dauermedikamentation Begleiterscheinungen wie Ermüdung auf und können die Leberfunktion belasten. Happy Life hat einige Hausmittel parat, wie Sie Ihr körpereigenes System entlasten.

07.05.2024 - By Redaktion

Das Erwachen der Natur und die einhergehende Gräser- und Baumblüte bringt alljährlich den allseits bekannten »Heuschnupfen«mit sich. Die Bindehaut der Augen wird gereizt, Jucken und Rötung sind die Folge des Pollenflugs. Auch die Nase beginnt zu laufen, häufiges Niesen und eine Reizung der Schleimhäute folgen auf den Fuß. Weiters wird von Allergiker:innen über juckende Haut, Abgeschlagenheit und über ein allgemeines Unwohlsein berichtet. Happy Life hat sich auf die Suche nach alternativen Mitteln gemacht, die den Körper in der Pollensaison unterstützen.

Geschlossene Fenster, Outdoor-Aktivitäten & tägliches Haare waschen

Während der Pollensaison ist es am besten, dass Allergiker:innen nach Möglichkeit die Fenster ihrer Wohn- und Arbeitsräume geschlossen halten. Hier können Luftfiltergeräte behilflich sein. In der Hochsaison des Pollenflugs, sollte auch Outdoor-Sport gemieden werden und nach Möglichkeit zeitweilig auf Indoor-Training umgestellt werden, um das System nicht unnötig zu belasten. Wenn schon Outdoor-Aktivitäten, dann, wenn möglich Wassersportarten ausüben oder sie sollten in Verbindung mit einem Aufenthalt in Wassernähe stattfinden. Weiters ist nach dem Nachhausekommen eine Dusche samt Haarewäsche lindernd, das Wasser spült die Pollen von von Haaren, der Haut und den Schleimhäuten ab und verhindert eine weitere Reizung.

Meiden von Lebensmittel, die zu Kreuzallergien führen können

Hinsichtlich Ernährung sollen Lebensmittel während der Heuschnupfen-Zeit außen vorgelassen werden, die Kreuzallergien hervorrufen können. Vermeintlich Gesundes, wie Karotten, Äpfel und Erdbeeren sollten besser durch Melonen oder Bananen vorübergehend ersetzt werden. Brokkoli, Karfiol und grüner Tee stabilisieren das Histaminlevel. Lebensmittel mit einem hohen Histamingehalt, wie lange gelagerter Käse und Rindfleisch oder Tomaten, sind tendenziell zu vermeiden. Selbiges gilt für Alkohol- und Nikotinkonsum und Fertigprodukte, sie belasten das Immunsystem und sind zu vermeiden. Allergieexpert:innen empfehlen zudem die Einnahme von 2.000 Milligramm Vitamin C täglich, um den Histaminspiegel zu senken.

 

Diverse Pollen reizen die Schleimhäute von Allergiker:innen und belasten das Immunsystem teils schwerwiegend.

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Lindernde Kräuter

Entzündungshemmende Kräuter, wie Salbei lindern die Reizung der Schleimhäute. Tees können auch gekühlt konsumiert werden. Zudem ist das Gurgeln mit Salbeitee ein wohltuendes Hilfsmittel bei Halsschmerzen durch Schleimhautreizung. Sehr bekömmlich wirkt auch die Konsumation von kühlenden Kräutern, wie Pfefferminze oder Waldmeister. Naturheilpraktiker empfehlen zudem Brennnessel als natürliches Antihistaminikum zur Unterstützung bei der Behandlung von Allergien. Augenkompressen mit Schwarzem Tee oder Augentrost helfen bei geröteten Augen.

Ätherische Öle

Das kühlende, entzündungshemmende Pfefferminzöl, das zudem gegen von Allergie hervorgerufenen Kopfschmerzen helfen kann, eignet sich in der Allergiesaison hervorragend für den Luftdiffuser. Befürworter:innen der Naturheilkunde schlagen vor, Eukalyptusöl als antimikrobielles Mittel während dem Pollenflug jedem Waschgang hinzuzufügen. Weihrauchöl kann hingegen einem Trägeröl, wie Oliven- oder Mandelöl, hinzugefügt werden. Im Anschluss können Sie damit inhalieren oder es in die zarte Haut hinter den Ohren einmassieren.

Hinweis: Jedenfalls ist bei allergischen Reaktionen das Aufsuchen eines Arztes sinnvoll, die oben genannten Anwendungen sollten einen Arztbesuch nicht ersetzen. 

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