Die 3 Outdoor-Trends für Dachterrassen 2024

Nach den dunklen und kalten Herbst- und Wintermonaten sind die ersten wärmenden Sonnenstrahlen im Gesicht eine reine Wohltat und die Vorfreude, den Lebensmittelpunkt wieder nach draußen zu verlagern, steigt ins Unermessliche. In Großstädten wie Wien ist dafür das Nonplusultra die eigene Dachterrasse. »Was wir in den letzten Jahren deutlich gesehen haben, ist, dass der Außenraum als Lebensraum immer mehr in den Fokus rückt«, erklärt Dominik Schulte von Schulte und Schönes. Das Wiener Unternehmen für Landschaftsgestaltung mit Terrassen- und Gartenpflegeservice erfüllte schon vielen Kund:innen den Traum einer Outdoor-Oase über den Dächern der Stadt und weiß, was funktioniert und was nicht. »Dieser Trend, sich seinen privaten Lebensraum zu gestalten lassen, kam natürlich auch durch Corona und hat sich tatsächlich als Lebensstil durchgesetzt«, führt Schulte weiter aus.

Die 3 Trends für Dachterrassen & Outdoor Living 2024:

1. Nahtloser Übergang von Indoor zu Outdoor

»Wenn wir auf den Messen in Mailand und Paris unterwegs sind, merken wir ganz stark, dass das Outdoor Mobiliar aussehen soll wie die Inneneinrichtung. Man sieht da eigentlich keinen Unterschied mehr«, meint Schulte über die neuesten Modelle der Hersteller. Den Polstermöbeln merkt man auf den ersten Blick nicht an, dass sie für den Außenbereich designt sind. Natürlich unterscheiden sie sich im Material und den Stoffen, denn die müssen eine hohe UV-Beständigkeit aufweisen und rasch trocknen. »Während der Stil der Bewohner:innen salopp gesagt, oft an der Terrassentür aufhört, ist es eigentlich unsere Aufgabe, den Lebens- und Wohnstil nach außen zu bringen. Und da merken wir, dass das Bewusstsein bei den Kund:innen immer stärker wird«, erklärt Dominik Schulte.

2. Kochen im Freien

Ein ganz großer Trend ist die Outdoor-Küche. Die lauen Sommerabende mit Familie und Freund:innen unter freiem Himmel brutzelnd und köchelnd zu verbringen, ist ein Luxus, den sich viele Terrassenbesitzer:innen immer mehr gönnen. »Die neuen Outdoor-Küchen gehen weit über den herkömmlichen Grill hinaus. Sie sind ausgestattet mit Kühlschränken und Spülmaschinen und können alles, was sich die Kund:innen wünschen, egal ob Einbau-Gasgrill, Teppanyaki-Platte oder ein unsichtbares Induktions-Kochfeld unter der Keramikarbeitsplatte, sodass man nicht mal mehr ein Kochfeld sieht«, zählt Schulte die scheinbar zahllosen Möglichkeiten auf.

3. Mut zur Farbe

Ähnlich wie im Interior Design, schlägt sich auch in der Gestaltung der Außenbereiche einen Hang zu poppigen Farben und Maximalismus nieder. »In den letzten Jahren waren Beige, Greige und liebliche Töne wie Nude und pastellene Nuancen stark vertreten. Jetzt sind wir mittendrin, dass knallige Farben wie ein kräftiges Ultramarinblau oder ein lautes Gelb kommen. Und da merken wir auch bei unseren Kund:innen, dass sie immer öfter Mut zur Farbe zeigen«, berichtet Schulte über seine Erfahrung aus Wien. »Die Interior-Branche setzt häufig die Trends, die dann auch in den Outdoor-Bereich kommen.«