"Warme Speisen" Weinbars in Provence-Alpes-Côte-d’Azur
Erste Adresse für ausgezeichnete, teils rare Naturweine, davon einige mit Kultstatus. Der Tipp »unbedingt beraten lassen« gilt für Einsteiger wie Fortgeschrittene. Käse, Charcuterie und Zutaten für die Mittagsgerichte (exzellent!) stammen aus der Region.
Kleine Weinbar mit signalrotem Boden und lebendigem Flair. Hier ist für jeden etwas dabei, von Natur bis weniger Natur. Die vielen kleinen Tapas sind von exzellenter Qualität: Pâté en croûte, Betecarpaccio, Jakobsmuscheln, Mortadella, Pastrami und, und, und.
Wer Thekenplätze mag, wird diese von deckenhohen Klimaschränken und sehr guter Frischeküche geprägte Weinbar im Antiquitätenhändlerviertel lieben. Hier hat sich ein junges Betreiberpaar, zuvor u. a. tätig für Bistronomie-Ikone Camdeborde, einen Traum erfüllt.
Vom bescheidenen Äußeren dieser (Natur-)Weinbar sollte man sich nicht täuschen lassen: Hier sind echte Trüffelsucher am Werk. Entsprechend ausgesucht ist das Angebot an besonderen Flaschen und offenen Weinen, dazu eine authentische Marktküche mit Topprodukten.
Hinter der senfgelb gestrichenen Fassade verbirgt sich ein Herzensprojekt mit sehr persönlicher Note: (Bio-)Weine aus der Provence treffen auf frisch gekochte Gerichte mit lokalem Twist, im Sommer sitzt man herrlich auf der kleinen Straßenterrasse.
Für eine Erfrischung ebenso geeignet wie für einen langen Abend mit guten Freunden ist diese in Laufnähe zum Museum für moderne Kunst gelegene Eck-Weinbar. Speise- und Weinkarte sind eher klassisch gehalten: Austern, Schnecken, Käse, Charcuterie.
Das Rad wird hier nicht neu erfunden, aber für einen unkomplizierten Abend mit Käse und Charcuterie sowie Haus- und Flaschenweinen zu fairen Preisen ist dieses authentische Stück Nizza mit größtenteils einheimischem Publikum nicht die schlechteste Wahl.