Exklusive Umgebung, die den Geist beflügelt: An diesen Orten können digitale Nomaden besonders produktiv sein – und müssen nichts an Luxus einbüßen.
In Pandemiezeiten haben Führungskräfte gelernt, dass Teams auch ortsunabhängig gut zusammenarbeiten können. Arbeitsdisziplin, Produktivität und der Erwerb neuer Kenntnisse im Homeoffice oder Remote (von einem x-beliebigen Ort aus) wurden in einer Erhebung des Meinungsforschungsinstitut OGM im Auftrag des österreichischen Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft von Arbeitgebern und Arbeitnehmern sogar deutlich positiv bewertet.
Falstaff hat sich auf die Suche nach den Top-Plätzen für ortsunabhängiges Arbeiten gemacht.
Co-Working-Pionier Ansgar Oberholz, der bereits über 17 Jahre mit dem gleichnamigen Co-Working-Cafe in Berlin tätig ist, hat im Vorjahr sein erstes Workation-Hotel an der Mecklenburgischen Seenplatte eröffnet. Ansgar Oberholz und Koulla Louca haben in Kooperation mit dem Berliner Standortentwickler Copro und dem Berliner Architektenbüro Sigurd Larsen ein Gutshaus renoviert. Herausgekommen sind 18 Einzel- und Doppelzimmer, acht Apartments sowie ein Pool-, Yoga-, Wellness- und Kinderbereich und natürlich Indoor-Meeting-Räume. Ein besonderes Highlight sind mobile Arbeitsinseln im Grünen. »Wir wollen Menschen die Möglichkeit geben, so zu arbeiten, wie sie es sich wünschen«, so Oberholz und Louca.
Die Augen auf den Laptop gerichtet, dahinter sorgen die Meereswellen für einen freien Geist und nach getaner Arbeit geht es am späten Nachmittag an den Strand? Oder auch schon frühmorgens, um einen klaren Kopf zu bekommen?
Der »Robinson Club Noonu« auf der Insel Orivaru Noonu-Atoll sorgt für ein völlig neues Arbeitsgefühl. Moderne, helle Räumlichkeiten, eine stabile High-Speed-Internetverbindung sowie die notwendige Büroausstattung sind für viele Workation-Gäste ausgelegt. Weiteres Equipment gibt es auf Anfrage.
250 Sonnentage im Jahr und ein »Homeoffice auf Zeit« zwischen Pinienhainen, Strand und Meer. Ausgeruht startet man im »Oceanis Beach Resort & Spa« auf Kos nach einem erholsamen Schlaf im Zimmer mit Meerblick in den Tag, die All Inclusive Verpflegung tut ihr Übriges dazu, dass man sich voll auf die Arbeit konzentrieren kann und alle anderen Sorgen und Alltagsprobleme vergisst.
Digitale Nomaden finden im »Selina« im mondän-traditionellen Kur- und Wintersportort Bad Gastein seit über einem Jahr auch in Österreich die perfekte Destination für ihren individuellen Lifestyle: Von der Luxussuite bis zum Mehrbettzimmer bietet das »Selina Hotel« Übernachtungslösungen für jedes Budget. Luftige Coworking-Spaces, Gemeinschaftsräume, Wellnessbereich, Café und Restaurant, Kino und Concept-Store runden das Angebot ab, und das alles im »Selina«-typischem einzigartigen Design.
Tägliche Wellness Angebote und Yoga Sessions sorgen für Abwechslung und um die Verpflegung muss man sich natürlich auch nicht kümmern. Ein besonderes Highlight gibt es jeden Dienstag: Am Foodie Tuesday wird ein besonderes Überraschungsgericht aufgetischt.
Seit 400 Jahren steht das »Forsthofgut« an seinem Platz in Leogang, seit fünf Generationen wird es von Familie Schmuck geführt, und das immer mit visionären Gedanken. Seit Kurzem setzt man auch hier unter anderem auf Workation, während die Kinder ab zwei Jahren mit dem Fokus Edutainment im »Rocky’s Club« bestens unterhalten und versorgt werden. Hier kann die ganze Familie ihren ganz persönlichen Work-Life-Rhythmus finden.
Der »Workation Room« bietet eine stilvolle, ruhige Atmosphäre und schafft Platz für Austausch, zum kreativen Arbeiten oder zum Fokussieren. Der neugestaltete 40 Quadratmeter große Raum ist mit gemütlichen Loungesesseln und –sofas sowie mehreren Tischgruppen von Vitra ausgestattet und ist ein optimaler Rückzugsort für konzentriertes und ungestörtes Arbeiten.
Im »Sporthotel Peaks Place« in Laax will man zu Gipfelerlebnissen, sowohl in Sachen Karriere als auch in sportlichen Belangen, animieren. In den Co-Working-Spaces im Partner Hotel »Alpean« stehen viele topmoderne Arbeitsplätze zur Verfügung sowie große Screens für Zoom-Meetings. Neue Energie tankt man dann für sportliche und berufliche Höchstleistungen im Spa oder im, dem Betreiber zufolge, brutal lokalen Restaurant »s’nani«, dem ersten regio.garantie-zertifizierten Restaurant der Region.
Befreie deinen Geist für große Ideen, lautet die Devise im »Ama Stay.« Gelegen am Fuße des Kronplatzes in Südtirol treffen hier Remote-Worker auf digitale Nomaden und Urlauber. Gerade Linien harmonieren mit hellen Farben, Eichenholz, Stein und weichen Stoffen. Fensterfront und Balkon geben den Blick frei auf die prachtvolle Bergkulisse. Ob alleine oder für ein ganzes Team: »Ama Stay« bietet optimale Arbeitsbereiche und flexible Lösungen für alle Anforderungen.
Auf der Bucket-List digitaler Nomaden, deren Arbeitgeber auch arbeiten auf einem anderen Kontinent erlauben, sollten auch das »Four Seasons Hotel One Dalton Street« in Boston, das »NoMo SoHo« in New York und »The London West Hollywood« in Beverly Hills stehen, das sogar einen eigens auf Remote Workers abgestimmten Room-Service bietet.
