Die besten Restaurants in 20359 Hamburg
Helle Räume mit Sonnenterrasse im Innenhof. Neben einem Menü stehen zahlreiche perfekt zubereitete À-la-carte-Gerichte zur Auswahl. Kompetenter Service und ausgezeichnete Weinkarte.
Über den Dächern von St. Pauli in den Tanzenden Türmen gelegenes Restaurant mit schicker Rooftop-Bar und großartiger Aussicht. Geradlinige Küche mit französischen Einflüssen. Steaks und Fischgerichte.
Design-Highlight in der früheren Eisengießerei. Entspannter Genuss an den Kasematten oder im Treiben am Sushi-Tresen. Karte mit Sushi, Sashimi und Interpretationen. Exzellentes Fleisch vom Robata-»Feuerstellen«-Grill.
Rustikales Restaurant mit einer von mexikanischen und peruanischen Gerichten inspirierten Küche. Die Gäste stellen sich selbst ein Menü zusammen oder wählen das Überraschungsmenü. Viele Naturweine.
Ein Food-Sharing-Menü ab zwei Personen und von der Levante inspiriertes warmes und kaltes Soulfood stehen auf der Karte zur Auswahl. Gute Cocktails und Spirituosen munden dem szenigen Publikum.
Zu den handgemachten Bieren aus der hauseigenen Brauerei gesellen sich neapolitanische Pizzen aus dem handgemauerten italienischen Ofen. Hippe Inneneinrichtung und große Terrasse. Pizza mit hausgemachte Schokoladen- & Karamellcrème als Dessert empfehlenswert.
Wenn Hamburgs bekannteste Straße, die Reeperbahn, als sündige Meile umschrieben wird, geht es zwar auch um sinnliche Genüsse, mit gehobener Küche haben diese allerdings so gut wie nie zu tun. Kulinarisch findet man auf dem Wahrzeichen St. Paulis fast ausschließlich das Gegenteil. Ein Lichtblick ist daher die Eröffnung des »Reep« im Schmidt-Theater, wenige Meter von der Davidwache entfernt. Rund zwei Dutzend Plätze bietet das geschmackvoll eingerichtete Restaurant im ersten Stock, im Minutentakt fahren draußen Polizeibusse vorbei, Neonlicht beleuchtet die gegenüberliegenden Häuserwände. Die Eigenwerbung verspricht norddeutsche Klassiker, die etwas freier interpretiert werden. So gefielen während unseres Besuchs die vegetarischen Raviolen, mit Rübchen gefüllte Roggenteigtaschen, angereichert mit geschmortem Apfel und Sonnenblumenöl. Die süß-säuerliche Aalsuppe, die in Varianten mit oder ohne Aal serviert wird, war ebenfalls untadelig: das Gemüse knackig, die Bouillon nicht fettig, der Rauchgeschmack der überschaubaren Fischeinlage markant. Weniger überzeugend ein weiteres Traditionsgericht, der Pannfisch. Wuchtige Filets von Kabeljau und Lachs wurden begleitet von harten Bratkartoffeln und einer essigbetonten Senfsauce. Schade, aber hier sind garantiert noch Verbesserungen möglich. Auf einem weiteren Feld wäre das ebenfalls schön: Während die Weinkarte angemessen ist, fällt die Bierauswahl traurig aus. Hamburgs Brauereien punkten mit hochklassigen, spannenden Bieren, von denen man im »Reep« leider kein einziges findet. Ein unheimlicher Gewinn ist der freundliche Service.
Vorab ein Hinweis an alle klassischen Restaurantgänger, die für einen gelungenen Abend eine Tischdecke, uniformierte Kellner und eine seitenlange Weinkarte voraussetzen. All das findet man im Restaurant»Salt & Silver Levante« nicht. Hier läuft Musik, farbige Scheinwerfer tauchen die Sitzbänke in oranges Licht, und es kann passieren, dass man geduzt wird. Was in der Summe ein Grund dafür sein mag, dass die meisten Gäste hier die 40 noch nicht überschritten haben. Wer sich dennoch traut, wird mit frischer, guter Küche überrascht. Zwar haben die Gerichte nur begrenzt mit dem Nahen Osten zu tun, was man wegen des Zusatzes »Levante« zunächst annehmen könnte. Richtig ist, dass hier fantasiebegabte Köche mit Aromen von Zutaten spielen, die häufig in den Ländern des Nahen Ostens eingesetzt werden. Das Resultat ist aber eher eine gut gemachte Fusionsküche als die Wiederkehr von syrischen oder libanesischen Klassikern, selbst eine Ceviche ist auf die Karte gerutscht (mehr davon gibt es im Südamerika-Restaurant gleich nebenan). Vorspeisen oder Hauptspeisen findet man hier nicht, es gilt das Prinzip des Food Sharing. Unbedingt probieren sollte man zum Beispiel die Kichererbsen. Zu trinken gibt’s eine Handvoll Weine aus dem Libanon sowie einige andere, dazu eine Auswahl an Cocktails. Man kann hier eine fantastische Zeit haben, das Essen macht Spaß, die Stimmung ist gut. Und wenn man heraustritt, blickt man direkt auf die Elbe und die Lichter von Blohm+Voss. Wenn das nicht ein gelungener Abend ist.
Brauerei an den Landungsbrücken braut saisonale Biersperzialitäten und ganzjährig verfügbare Klassiker – wie das Helle. Bier wird aus den Edelstahl-Ausschanktanks an die Zapfhähne des Brauhauses gepumpt. Gute Hausmannskost auf der Speisekarte.
Fingerfood zum Teilen. Südindische Spezialitäten auf Basis der ayurvedischen Küche. Speisen werden traditionell auf dem Bananenblatt serviert. Fast komplett vegetarisches und veganes Angebot. Dosas, Chutneys, Vadas, Idlys und mehr.
In dem gemütlichen Restaurant in St. Pauli lockt die hervorragende, mild gewürzte Mughlai-Küche aus Nordindien: dampfendes Chicken Tikka und Lamb Seekh Kebab sowie eine Vielfalt an vegetarischen Gerichten.
Portugiesischen Küche mit täglich wechselndem Angebot an frischem Fisch und Meeresfrüchten. Durch die offene Küche können Gäste bei der Zubreitung zusehen. Sowohl Tapas als auch Tellergerichte erhältlich.