"Gastgarten/Terrasse" Weinbars in Bayern
Einst Möbelmanufaktur, heute ein Paradies für Weinliebhaber: Neben einer Auswahl an 60 offenen Weinen bietet die Karte 800 Flaschen aus der ganzen Welt. Ein Highlight ist zudem das preisgekrönte mediterrane Menü – täglich mit frischem Fischangebot.
Süffiges, dazu Rares und Überraschendes im Glas kündigt die Weinbar im Cortiina Hotel an, und dieses Versprechen wird absolut eingehalten. Die Weinkarte ist erfrischend in jeder Hinsicht. In den Nebenrollen: kulinarische Highlights wie Lachsforelle, Tatar oder Flammkuchen.
Anne-Kathrin Lengemanns moderne und behagliche Weinbar lädt zum Genießen und geselligen Beisammensein ein. Die Weinauswahl ist mit Sorgfalt und Raffinesse kuratiert und harmoniert mit der gehobenen Bistroküche, die sich auf pure, hochwertige Zutaten konzentriert.
»Lob ist wie Champagner. Beides muss serviert werden, solange es perlt«, sagte Ilse Kubaschewski, Namensgeberin der Schaumweinbar. Zwischen Samt, Gold und Separees wählt man Favoriten aus der vielfältigen Sprudelkarte und den passenden Schmarrn in süß oder herzhaft.
Urbane Coolness prägt Oliver Michaelis’ Pizzeria im Marina-Quartier. 72-Stunden-Teigruhe verleiht der üppig belegten Pizza Napoletana ihre Perfektion. Die Weinbegleitung reicht von Spitzenwinzern bis zu Neuentdeckungen – serviert glasweise oder in der Flasche.
Daniel Hackbarth, einst in der Robotik tätig, führt nun die Pizzeria am malerischen Fuggerplatz. Im historischen Köpfhaus mit hohen Decken entstehen fluffige neapolitanische Pizzen, begleitet von einer Auswahl an Weinen aus Europa, den USA, Argentinien und Südafrika.
Der Ursprung des Namens? 905 Fahrenheit ist die perfekte Temperatur für den Pizzateig mit 72-Stunden-Teigfermentierung. Zu den außergewöhnlich belegten neapolitanischen Pizzen kommen im minimalistisch-modernen Ambiente Hunderte Weine aus ganz Europa ins Glas.
Die Sommeliers Helga und Markus Munz führen 280 Tropfen aus Europa bis hin zum Libanon und Neuseeland. Die Genussreise wird durch eine feine Auswahl an Käse, Bruchschokolade und mehr begleitet. Weinproben und Austernabende runden das Weinerlebnis ab.
Die Blaue Libelle startete als Weinbar und entfaltet sich zum Food-Tempel. Im modernen Ethno-Interieur erkundet man eine breit gefächerte Weinkarte mit Fokus auf junge, wilde Naturweine. Wer spontan einen Platz ergattert, kann von Glück sprechen – auch unter der Woche.
In der stimmungsvollen Weinlounge in der Residenz werden ausschließlich regionale Tropfen aus Jahrgängen bis 1988 ausgeschenkt. Dazu passt das Menü für den großen und kleinen Hunger mit Produkten von regionalen Bauern und Metzgern.
Im Frühjahr 2023 kehrten Sascha Zimmer und Petra Grunder ins Glockenbachviertel zurück, nachdem sie ihr Lokal zwischenzeitlich untervermietet hatten. Der zweite Anlauf sitzt: Die Küche ist hervorragend, und das Sortiment an toskanischen Rotweinen beeindruckend.
Das Avin zelebriert das Miteinander mit saisonal wechselnden Tapas zum Teilen. Die Junggastronomen Alexander Glocker und Lukas Stepper servieren gerne selbst – neben wohlkuratierten Weinraritäten aus der zehnseitigen Karte auch den Hauswein: einen leichten Pfälzer Riesling.
Die Wein- und Genuss-Oase an der Maximilianstraße ist eine stilvolle Einladung, 52 feinste Tropfen des weltberühmten Amarone-Produzenten aus dem Valpolicella auch außerhalb Italiens zu erleben. Jeden Samstag wird ein italienischer Brunch mit Weinbegleitung geboten.
In intimer und herzlicher Atmosphäre serviert Chefkoch Ibrahim Genc täglich neue Köstlichkeiten auf den Tellern. Begleitet von ausgesuchten Weinen aus Österreich und Italien, reichen die Kreationen von Tagliolini mit Trüffel bis hin zum Wildfang-Steinbutt.
Saisonküche heißt die Devise der Küchenmacher, die ihr Qualitätskonzept konsequent durchziehen. Da macht Essen Freude und der Geschmack erlebt erinnerungswürdige Dimensionen. Auch in Sachen Wein ist man hier auf der Höhe und bietet eine Auswahl, die selbst Kenner ins Staunen bringt.
In der Hausbar des Bohemian Hotels in der Altstadt werden etwa 30 offene Weine und Schaumweine serviert. Neben hauseigenen Sorten wie der Chin Chin Grauburgunder oder Riesling auch außergewöhnliche Optionen wie der G 700 Scheurebe, ein im Granit-Ei gereifter Wein.
In der Champagner-Boutique und Tagesbar mit Retro-Charme kann man sich Glas für Glas durch verschiedene Sorten probieren. Gründerin Nicola Neumann bietet Tastings und auch ein Abo an. Ihr Angebot ist nach Charakter sortiert: von kräftig und zupackend bis fein und elegant.
Der Name verrät das Baujahr des Jugendstilhauses. Charmant vereint die Café-Weinbar Alt und Neu: Der Wein der Woche und abwechslungsreiche Mittagsgerichte erwarten die Gäste inmitten von rohen Backsteinwänden, jahrhundertealtem Stuck und modernem, geradlinigem Interior.
Statt in 0,1- oder 0,2-Liter-Gläser werden die Weine hier in 0,15-Liter-Gläser eingeschenkt – laut Betreibern Andreas Glaubitz und Helmut Stör die ideale Probiermenge. Die Karte umfasst 20 monatlich wechselnde Weine von innovativen Jungwinzern aus Deutschland und Österreich.
Die charmante Weinbar ist im gleichnamigen Hotel inmitten der Fußgängerzone eingebettet. In kleinen Vitrinen präsentiert Familie Braun fränkische Sorten aus dem eigenen Familienweingut und Lieblinge aus der ganzen Welt. Dazu passen Delikatessen aus der Tapas-Theke.