Die besten Streetfood-Lokale in Bayern
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Mit ausgewählten Kartoffelsorten bester Qualität kocht das Team von Caspar Plautz jeden Mittag so gut auf, dass sich eine Schlange vor dem Stand bildet. Es gibt verschiedene saisonale Varianten von »Grüne Sauce« über Hering bis Schweinebauch.
Münchens begehrtester Nudelmacher: Während des Wartens kann man beim händischen Ziehen der chinesischen Nudeln zusehen. Ganz unprätentiös geht es dann drinnen zu. Die Teigwaren wandern mit zartem Rind oder gehacktem Hähnchen in schmackhafte (auf Wunsch scharfe) Brühe.
Das USHI ist relativ neu, hat sich aber schnell zu einem der besten Sushi-Spots auf gehobenem Niveau entwickelt. Woran der Erlebnisfaktor nicht unmaßgeblich beteiligt gewesen sein dürfte. Chefkoch Shigeru Fujita stellt sein Speisenangebot gerne tagesaktuell zusammen.
Der Munch Market im zwischengenutzten Fat Cat ist das Zuhause des beliebten Fairfax Express. Der steht für authentisches American Comfort Food at its bes: vom klassischen Smashburger bis zu Fried Mac and Cheese Balls. Hungrig in der Schlange stehen lohnt sich hier!
Das el Tato vereint als Gastro-Bar zwei Dinge: authentische lateinamerikanische Küche – von Ceviche bis Tacos – und professionelle Barkultur mit Spitzendrinks. Reservierungen sind erst ab fünf Personen möglich, später am Abend wird es schon mal voll und die Stimmung geht in Feierlaune über.
Sarah und Mete haben mit ihrem Stand am Viktualienmarkt eine kleine Oase geschaffen. Sarahs sehr gute türkische Meze gibt es an ein paar Stehtischen auf der Terrasse direkt auf dem Markt, Metes kuratierte Weinauswahl mit Schwerpunkt Türkei und Deutschland nimmt man zum Trinken mit nach Hause.
Das Usagi ist ein Klassiker – und eine tolle Mischung aus uriger Kneipe und hipper Izakaya. Die Speisen aus der offenen Küche sind immer frisch und kreativ angerichtet. Drinks und Weinauswahl überzeugen. Freitagmittags gibt es ein »Dirty Ramen«-Special.
Im asiatisch inspirierten Ahimsa ist alles aus Prinzip vegan. Die Gerichte sind so gut umgesetzt, dass man diese Tatsache fast übersehen könnte. Sushi, Gyozas, Reisnudelbowls und Currys, etwa mit »Ente« oder »Pork Belly«, sind lecker. Es gibt sie aber natürlich auch mit Tofu oder Gemüse.
Das BeirutBeirut muss man einfach lieben – und zwar allumfassend. Das fantastische Essen, die herzliche Atmosphäre und das soziale Engagement! Hier isst man echt libanesisch und kostet am besten den »Teller mit allem«, um möglichst nichts zu verpassen. Oder ein Sandwich to go!
Unscheinbares Lokal in einer ehemaligen Bar in der Maxvorstadt. Für die hervorragende neapolitanische Pizza reisen viele Gäste extra an. Denn Massimiliano and Francesco Calvello wurden für ihre Pizza-Kunst als eine der »50 Top Pizzerien Europas« ausgezeichnet.
Das Ciao Chang ist ein bayerisches Wirtshaus im asiatischen Stil. Cross-over at its best, im coolen Ambiente mit guter Weinauswahl und innovativen Gerichten. Samstags gibt es unter dem Motto »Ois Umami« Fried Chicken Burger, gschmackige Side Dishes und Sweets. Kampai!
Im Gegensatz zu anderen Bowl-Läden legt das greens & grains viel Wert auf Nachhaltigkeit und Regionalität. Açai, Goji und nicht saisonales Obst sucht man hier vergebens. Abgeschmeckt wird mit orientalischen Gewürzen. Tipp: Shakshuka Roll.
Wahrscheinlich die besten vietnamesischen Suppen in München. In dem kleinen Lokal mit offener Küche (und ohne Toilette!) verlangen Insider nach der Spezialkarte, zum Beispiel mit original Bun Bo Hué inklusive geronnenem Schweineblut. Auch klassische Phở, Bún chả und Co sind hervorragend.
Wen die Thailand-Sehnsucht packt, der ist hier zwischen Streetfood-Wagen, bunten Möbeln und den typischen Plastikstühlchen bestens aufgehoben. Die Speisenauswahl ist sehr groß und bietet das eine oder andere Gericht, das bei uns sonst kaum zu finden ist. Authentisch und cool.
Bei Monaco Ramen fließen aus Überzeugung sehr viel Leidenschaft und Aufwand in die Speisen – und das schmeckt man natürlich. Nicht nur wegen ihrer regionalen Zutaten werden die dortigen Ramen als beste Ramen Münchens gehandelt. Für eine Schale muss man mitunter lange anstehen.
Das Saluki vereint Einflüsse aus aller Welt zu Pizza, Kimchi, kreativen Vorspeisen und coolen Cocktails. Hier trifft man sich sonntags zum Chillen und Reden im schönen Schlachthofviertel und bestellt einmal alles – mit besten Zutaten und Liebe zubereitet.
Wer ins TenInch geht, darf auf keinen Fall die Weinkarte ignorieren. Auch die Drinks sind gut. Dazu bestellt man Mezze und über dem offenen Feuer gegrilltes Kebab (auch vegan), das im Brioche-Bun serviert wird. Tolle Terrasse!
Die absolut besten Schmalznudeln, Auszogenen, Krapfen oder Rohrnudeln gibt es beim Café Frischhut. Meistens schwimmt das Gebäck noch im Fett, wenn man sich am kleinen Straßenverkauf dafür entscheidet. Noch warm landen die köstlichen Teile auch im hauseigenen Café auf dem Teller.
Starkoch Ali Güngörmüs betreibt gleich beim Gärtnerplatz – neben seiner Kochschule – einen Ort für köstliche Meze. Traditionelle Rezepte werden neu interpretiert, ohne an Authentizität zu verlieren. Immer frisch – und ein Mittag hier schmeckt wirklich fabelhaft. Zu empfehlen.
Das liebevoll gestaltete Café ist ein Ableger des Lost Weekend und liegt praktisch direkt am Hauptbahnhof. Das Angebot ist komplett vegan und die Geschäftsführerin Tanya backt aus Profession verboten gute Brownies, Kuchen und mehr. Auch die herzhaften Bagels und Co sind toll.