"Hunde willkommen" Restaurants in Trentino-Südtirol
Das Haus ist seit 1773 familiengeführt, der exklusive Rahmen unterstreicht die gehobene Küchenlinie von Mathias Bachmann. Seine Kreationen bestechen durch Intensität in Geschmack, Ausdruck und Komposition. Beispiel: Limetten-Macaron mit roter Garnele. Hervorragende Weinbegleitung, exzellenter Service.
Anna Matscher schaffte den Weg von der Autodidaktin zu einer der höchstdekorierten Köchinnen Italiens. Wo die Produkte herkommen, ist ihr besonders wichtig, sie ist daher ständig im persönlichen Austausch mit Bauern und Produzenten. Ihr Mann betreut einen außergewöhnlichen Weinkeller.
Andrea Fenoglio ist eine fixe Größe. Seine Küche ist vielfältig, handwerklich tadellos und voll guter Einfälle. Sie nimmt gerne traditionelle Rezepte auf und interpretiert sie modern. Die Weinkarte bietet 500 verschiedene Weine, 20 davon gibt es auch glasweise zu einem fair kalkulierten Preis.
Herbert Hintner und das Restaurant Zur Rose sind eine fixe Größe. Den Chefposten in der Küche hat er mittlerweile seinem Sohn Daniel Hintner übertragen. Der bereitet Klassiker seines Vaters ebenso wie neue Kreationen. Auch der Weinservice entspricht ganz dem Niveau des Hauses.
Man sollte schwindelfrei sein, denn vom modernen Bergrestaurant schaut man kerzengerade in die Tiefe. Spitzenkoch Norbert Niederkofler und seine Mannschaft denken sich extravagante Gerichte aus wie Knollensellerie aus dem Josper-Grill, Pulver von gebranntem Zwiebel und Tomatenwasser.
Das moderne Restaurant mit nur fünf Tischen liegt in einem großzügigen Park. Chris Oberhammers Küche vereint Modernität und Einfachheit mit dem Ziel, Tradition neu zu definieren. Viel Kraft schöpfen die Gerichte aus den natürlichen Produkten der Bergbauern in der nahen Umgebung.
Die herzliche Art der Familie Waldner ist kein Werbegag, sondern wirklich gelebt. Im blühenden Garten kann man einmal abschalten. Werner Seidner sorgt seit 35 Jahren für eine feine Küche, die bodenständig-deftige Gerichte genauso beherrscht wie mediterrane Leichtigkeit und Gourmetküche.
Der Glas-Holz-Pavillon als Zubau zum alten Ansitz ist die Bühne von Manuel Ebner. Bemerkenswert sein Geschick, alten Rezepten die Schwere zu nehmen und sie mit Wildkräutern, fruchtigen Aromen und Wurzeln zu erneuern. Jeder Teller ist eine kunstvolle Symbiose aus Farben und kontrastreichen Aromen.
Ein Besuch bei Mirko Mair ist die Verbindung von Genuss und Geschichte. Mirko erlebt man in den prächtig getäfelten Stuben und den eindrucksvollen Gewölben aus dem 14. Jahrhundert, einer Bühne für zeitgenössische Küche in historischem Ambiente. Basis für die Gerichte sind traditionelle Rezepte.
In einer der ältesten Gaststuben der Stadt überzeugt der Mix aus traditionellen und modernen Elementen. Umfangreiche Weinkarte, dazu serviert man Lässiges wie marinierte Melanzani mit Basilikumpesto, Büffelmozzarella-Mousse, Datteltomaten und Parmesan-Keksen oder Carpaccio von Krustentieren.
Das Haus erreicht man gut mit der Seilbahn, man übernachtet in gemütlichen oder luxuriös ausgestatteten Zimmern. Französische, spanische und italienische Weine sind ideale Speisenbegleiter für traditionell angehauchte saisonale Gerichte, Pasta und Schlutzkrapfen sind hausgemacht.
Das Laboratory for Future Gastronomy legt den Fokus auf naturbelassenes Essen und Trinken, Tradition und Zeitgeist treffen einander. Mattia Baroni legt auch großen Wert auf fermentierte Zutaten. Im Weinkeller lagern vor allem Weine aufstrebender Winzer, darunter Raritäten und ungefilterte Naturweine.
Vor den Toren von Bozen besticht die Osteria mit geraden Linien und einer kleinen Terrasse im historischen Zentrum. Die Karte ist überschaubar, es gibt drei Vorspeisen, Pasta und Risotto, ein paar Fisch- und Fleischgerichte und köstliche Desserts. Am besten wählt man das Degustationsmenü.
Lieber das Romantik- oder das 1.001-Kalorien-Menü? Egal, welches, jeder einzelne Gang ist ein Kunstwerk. Die historischen Mauern schaffen mit ihrer Verbindung aus Design, Kunst, Geschichte und Wellness einen stimmungsvollen Rahmen. Erlesene Weine vom eigenen Grottnerhof.
Der Fokus des gemütlichen Landgasthauses hoch über dem Tal liegt auf Südtiroler Spezialitäten. Beliebt sind die diversen Spezialitätenwochen, die Karte lockt mit Spinatknödeln, Pasta und Kartoffelteigtaschen, aber auch gegrillter Leber sowie Gulasch und Zwiebelrostbraten vom heimischen Rind.
Ein Besuch am Kircherhof ist ein Gesamterlebnis, man übernachtet in geschmackvollen Apartments. Landwirtschaft und Gasthaus sind geprägt vom Nachhaltigkeitsgedanken. Die Küche verarbeitet, was der Bio-Garten hergibt. Dazu gehören leichte, gesunde Gerichte wie Rote-Bete-Carpaccio ebenso wie Teigtaschen mit Spinat oder herzhafter Lammbraten. Sehr gute Weinauswahl.
Das historische Haus wurde gerade generalsaniert, Zimmer und Gaststube neu gestaltet. Vorbild für die Gerichte von Florian Fink ist die einfache Natürlichkeit der Klosterküche. Erfrischend anders das Tatar vom Brixner Gemüse oder die Eisacktaler Weinsuppe mit Zimtstangerl.
Zum Gesamtkonzept gehören stimmungsvolle Suiten und das Grillrestaurant, in dem jetzt auch Beef-Tastings stattfinden. Steak von Topquellen ist seit vielen Jahrzehnten der Höhepunkt, die Küche beherrscht aber auch Meeresfrüchtesalat mit Selleriemarinade, Wolfsbarsch aus dem Ofen und tolle Desserts.
Versteckt in einer Seitengasse punktet das Lokal mit Wohlfühlambiente. Burkhard Bacher schickt seine Gäste auf eine kulinarische Traumreise abseits der Südtiroler Klassiker. Er ist in allen Küchen daheim, egal, ob französisch, thailändisch oder japanisch. Gut bestückter Weinkeller.
Wunderschön ist die holzgetäfelte Stube mit Hirschgeweihen und alten Bildern, im Sommer genießt man den schattenspendenden Gastgarten. Die Küche kreiert Köstlichkeiten aus regionalen Zutaten wie lauwarmen Kalbskopf mit Sherrydressing und Senfeis. Der Weinkeller ist mit 400 Etiketten gut bestückt.