"kinderfreundlich" Restaurants in Trentino-Südtirol
Die Philosophie des apulischen Küchenchefs basiert auf dem Kreislauf der Natur, er bedient sich mediterraner, alpiner und internationaler Einflüsse. Kreativ und leicht kommen Gerichte wie Schweinshaxe mit Pfirsich und Iberico Bellota oder Hummer mit Avocado und Zitronengras auf den Tisch.
Man sollte schwindelfrei sein, denn vom modernen Bergrestaurant schaut man kerzengerade in die Tiefe. Spitzenkoch Norbert Niederkofler und seine Mannschaft denken sich extravagante Gerichte aus wie Knollensellerie aus dem Josper-Grill, Pulver von gebranntem Zwiebel und Tomatenwasser.
Die Natur erlebt man in der wunderschönen Stube mit edlem Holz, die Natur genießt man mit den fantastischen Kreationen von Sternekoch Theodor Falser. Unverfälschter Geschmack, handverlesene Zutaten, rigoros regional muss es sein. Beispiel? Shiso, geräucherte Buttermilch, Gemüse und Kräuter.
Der Glas-Holz-Pavillon als Zubau zum alten Ansitz ist die Bühne von Manuel Ebner. Bemerkenswert sein Geschick, alten Rezepten die Schwere zu nehmen und sie mit Wildkräutern, fruchtigen Aromen und Wurzeln zu erneuern. Jeder Teller ist eine kunstvolle Symbiose aus Farben und kontrastreichen Aromen.
Ein Besuch bei Mirko Mair ist die Verbindung von Genuss und Geschichte. Mirko erlebt man in den prächtig getäfelten Stuben und den eindrucksvollen Gewölben aus dem 14. Jahrhundert, einer Bühne für zeitgenössische Küche in historischem Ambiente. Basis für die Gerichte sind traditionelle Rezepte.
Melanie De Lazzer und Gregor Eschgfäller lassen ihre Erfahrungen vom Hangar 7 in Salzburg und von Reisen in die ganze Welt in ihr kleines, feines Restaurant einfließen. In den Gerichten begegnet Südtirol würzig-scharfen Noten aus der ganzen Welt. Bei lediglich zwei Tischen ist eine Reservierung unerlässlich.
Der Fokus des gemütlichen Landgasthauses hoch über dem Tal liegt auf Südtiroler Spezialitäten. Beliebt sind die diversen Spezialitätenwochen, die Karte lockt mit Spinatknödeln, Pasta und Kartoffelteigtaschen, aber auch gegrillter Leber sowie Gulasch und Zwiebelrostbraten vom heimischen Rind.
Ein Besuch am Kircherhof ist ein Gesamterlebnis, man übernachtet in geschmackvollen Apartments. Landwirtschaft und Gasthaus sind geprägt vom Nachhaltigkeitsgedanken. Die Küche verarbeitet, was der Bio-Garten hergibt. Dazu gehören leichte, gesunde Gerichte wie Rote-Bete-Carpaccio ebenso wie Teigtaschen mit Spinat oder herzhafter Lammbraten. Sehr gute Weinauswahl.
Puristisches Design und historisches Gemäuer gehen im Herrenhaus mit den zwölf luxuriösen Suiten und einer Sauna eine elegante Symbiose ein. Das Restaurant steht für Soulfood vom Feinsten, die Gerichte bestechen durch intensiven Geschmack. Auch die Weinbegleitung spielt alle Stücke.
Harmonische Kombi aus Hof und Hotel. Stilsicher traditionell, modern und herrlich leger lebt der Gast hier auf Zeit. Viele natürliche Produkte kommen aus der eigenen Landwirtschaft. Für ein gutes Bauchgefühl sorgt Chefkoch Markus Prenn mit kreativer Südtiroler Küche – präzise und geschmackvoll.
Das Restaurant im nachhaltigen Architekturhotel liegt auf 1.500 Metern fern von Lärm und Hektik, der Blick auf Lana und Meran ist einzigartig. Die Kraft der umgebenden Natur ist auch auf dem Teller spürbar, raffiniert wird mit Produkten der Umgebung kreiert.
Ganz Bozen trifft sich im Traditionsgasthaus. Alte Mauern und junger Geist machen den Zauber aus. Probieren sollte man das Knödelkistl, Erdäpfelblattlen, Kalbswienerschnitzel und Marillenknödel. Mediterranes wie lauwarmer Oktopussalat mit Salatherzen und Mangodressing ist die leichte Alternative.
Eine wichtige Zutat am Herd der Adlerstube ist Tradition, überlieferte Rezepte werden mit neuen Ideen geadelt. Helene Markarts Vitalküche basiert auf regionalen Zutaten und hausgemachter Pasta, Gemüse kommt aus dem eigenen Garten. Tolle Themenwochen, im Februar dreht sich alles um Radicchio.
Das kleine Restaurant mit gemütlicher Holzstube ist umgeben von Bauerhöfen und uriger Landschaft. »Heimisch und regional« ist das Motto der Küche, daraus entsteht herzhafte Hausmannskost wie Rote-Bete-Tatar mit Pfifferlingen, Risotto mit Alpengarnelen oder Hirschrücken auf Polenta.
Gemütliches Ambiente, an den Wänden hängen Hirschgeweihe, mit der Natur ist man eng verbunden. Aus regionalen Produkten entstehen herzhafte Klassiker, die von der Besitzerin Sylvia Mayr persönlich zubereitet werden. Highlights: Ochsencarpaccio, Brennnesselsuppe, Schlutzkrapfen und Apfelstrudel. Spannende Weinkarte.
Beliebt ist die historische Burg nicht nur als Location für Hochzeiten und Festlichkeiten. Im Gewölberaum schmeckt der gehobene Küchenmix, etwa Schlutzkrapfen mit Fleisch vom Jungstier und Shiitake oder Hirschnuss mit Urkarotte, Haselnuss und Birne. Auch zwei besondere Weine werden selbst gekeltert.
Das Traditionsgasthaus lebt für Weinkultur im besten Sinn, die Tropfen sind auf die Gerichte abgestimmt. Die Wirtin steht selbst in der Küche, ihre Leidenschaft ist Gemüse in allen Variationen, bio muss es auf alle Fälle sein. Spannend sind die Topinamburtagliatelle, herzhaft gelingt Wildfleisch.
Ein Ort der Begegnung und der Kunst, mitten in den Weinbergen und direkt am wunderschönen Algunder Waalweg gelegen. Hier kommen die meisten Produkte – Schinken, Käse oder Brot – aus eigener Erzeugung. Qualität schmeckt man auch bei Speckknödeln und bei Süßem wie Walnusseis oder Mohnkrapfen.
Das sympathische Hotel verfügt über ein paar schöne Zimmer, die Ruhelage und der Ausblick sind eine Wohltat. Getreide kommt aus eigenem Anbau, natürlich ist auch die Pasta hausgemacht. Fein sind Tatar vom hofeigenen Jungrind oder gebackene Apfelküchlein. Breit aufgestellter Weinkeller.
Das Gourmet- und Boutiquehotel im sonnenverwöhnten Pustertal glänzt außen mit moderner und klarer Holzstruktur, die Stube strahlt mit historischem Charme. Der junge Küchenchef Marco Dalla Giovanna beherrscht eine geglückte Kombination aus Südtiroler Küche und mediterranem Einfluss.