Die besten »Asia«-Streetfood-Lokale in Wien
Unscheinbar mitten im Wohngebiet gelegen, vermutet man kaum ein solches vietnamesisches Spitzenlokal. Auch das Innere ist unaufgeregt-schlicht, aber das Aromenspiel auf dem Teller umso spektakulärer. Gerade die würzigen Saucen – und Fleisch vom Hödl – machen die Gerichte einzigartig.
Seit 1985 wird hier gedämpft und gebraten, was das Zeug hält. Alle bekannten asiatischen Lieblingsgerichte finden sich auf der Karte und zaubern mit ihrem Geschmack und ihrer Qualität ein Lächeln ins Gesicht der Gäste. Im Herzen der Stadt ist dies zweifellos ein Asia-Hotspot.
Von außen könnte man das Lokal durchaus übersehen, aber wer einmal da war, kommt immer wieder – und der Geheimtipp spricht sich herum. Klar, die Hauptprotagonisten Tofu und Chili nehmen viel Platz auf der Karte ein. Die Spezialität des Hauses sind aber die handgezogenen Nudeln.
Die herrlich flaumigen Asia-Burger sind aus der Streetfood-Szene Wiens praktisch nicht mehr wegzudenken. Herzhaft gefüllt mit Fleisch, Gemüse oder Tofu kann man sie individuell mit den selbst gemachten Saucen verfeinern. Ein Highlight und dazu einzigartig sind die »Kimchi Fries«.
So modern und urban, wie sich das Lokal präsentiert, zeigt sich auch die asiatische Küche – und das in bester Qualität. Sushi gibt es in Hülle und Fülle, aber auch Neues. Die Sticks alias Spieße werden auf dem traditionell japanischen Robata-Grill zubereitet. Top: Enoki & Tofuhaut.
Der kleine Innenstadt-Ableger des feinen Asialokals auf der Mariahilfer Straße konzentriert sich aufs Wesentliche: herrliche Teigtaschen, selbstverständlich von Hand und immer frisch geformt. Wem die Füllungen nicht würzig genug sind, der bedient sich am ausgezeichneten Chili-Öl.
»Koya« bedeutet auf Japanisch »kleines Haus« und bekanntlich fühlt man sich dort am besten aufgehoben. Frische Salate, Sushis und traditionelle Currys erfreuen die hungrigen Mägen. Alles ist schmackhaft angerichtet. Aber auch das schöne Geschirr macht richtig Freude beim Essen.
Für eine willkommene Abwechslung im gastronomisch dicht besiedelten Grätzl sorgt die philipinische Küche, die gern mit spannenden süß-würzigen Kombinationen auftritt wie beim »Beef Giniling« mit Rind, viel Gemüse und Datteln. Für Einsteiger empfehlen sich zum Starten die Tapas.
Dass asiatisches Streetfood mehr als nur Nudeln ist, beweist Yong mit einem Alleinstellungsmerkmal. Baos und Bibimbap kennen viele Asia-Fans bereits. Ein Must-try sind Jianbing, gefüllte chinesische Crêpes aus Mungobohnenteig. Nicht nur köstlich, sondern auch recht selten in Wien.
Ein Hotspot für Hot-Pot! Der Feuertopf vietnamesischer Art wird in der Mitte des Tischs platziert und mit Wunschzutaten, ähnlich wie bei einem Fondue, zubereitet. Ob Fleisch, Meeresfrüchte oder vegane Varianten – die Suppen gelingen immer. Absolutes Food-Erlebnis garantiert!
Das stylishe Lokal punktet mit Authentizität und Qualität. Zum Start eignen sich die kleinen Gerichte ideal zum Teilen und Durchkosten: flaumige Baos und Baozi sowie hausgemachte Dim-Sum. Danach geht es mit einer kleinen feinen Auswahl frisch zubereiteter Hauptgerichte weiter.
Küchenchefin Miao Miao serviert mehr als nur Curry. Asiatische Spezialitäten aus Japan, Thailand, China und Vietnam bereichern die Speisekarte. Die Grundzutaten mögen ähnlich sein, doch die Gewürze verleihen den Kochstilen ihre Einzigartigkeit und den landestypischen Charakter.
Jin Cailin hat ein Stück kulinarische Heimat nach Wien gebracht. Mit Rezepten aus der Region Schanghai im Gepäck begab er sich vor über 35 Jahren auf den Weg und begeistert seit jeher die Gäste mit authentischen und frisch zubereiteten Asia-Spezialitäten. Achtung, recht scharf!
Auf der Karte des Lokals im Industrial-Style stehen Gerichte aus allen Ecken Asiens, angeführt von feinen hausgemachten Teigtaschen und kreativen Rollen. Dass all das auch ganz ohne tierische Produkte wunderbar und authentisch schmeckt, spricht für das hohe Können der Küche.
So gut wie alle Klassiker der Panasia-Küche finden sich auf der umfangreichen Karte. Zum Glück gibt es den herrlichen Schanigarten, der sich hervorragend zum ausgiebigen Gustieren eignet. Beachtung verdienen die Specials des Hauses, vor allem Ente kommt in feiner Vielfalt daher!
Als Mittagslokal hervorragend für eine schnelle Mahlzeit während der Mittagspause oder einen Imbiss zwischendurch geeignet. Topadresse für schmackhafte und authentische koreanische Gerichte (Tangy Chicken), immer frisch zubereitet. Besonders empfehlenswert: hausgemachter Kimchi.
Nicht nur für die Augen sind die farbenfrohen »Haru Rolls« ein wahres Fest, auch der Gaumen freut sich über die Abwechslung der vielfältigen Füllungen. Wer lieber Warmes bevorzugt, wählt aus Mittagsmenüs oder klassisch asiatischen Hauptgerichten von Lachs-Teriyaki bis Bulgogi.
Erst mag man die Speisen kaum zerteilen, so hübsch anzusehen kommen die farbenfrohen Sushi- und Bowl-Gerichte aus der Küche. Aber am Ende siegt natürlich der Gusto. Und das zu Recht: kreative »Fancy Rolls«, klassische Nigiri und fein kombinierte Bowls neben warmen Lunchmenüs.
Gerichte aus allen Ecken Asiens kommen aus der Küche, bleiben jedoch landestypisch und authentisch. Udon, Ramen oder Pho mögen sich zwar ähnlich sein, unterscheiden sich jedoch in Gewürzen und Zutaten. Auf deren Zusammenstellung wird hier penibel geachtet. Erstklassiges Sushi!
Steiermark meets Asien – und kulinarisch passt das durchaus zusammen. Der Schwerpunkt liegt zwar auf modernen fernöstlichen Gerichten, aber bestimmte Zauberzutaten aus Österreich schaffen ein Alleinstellungsmerkmal, wie zum Beispiel Steira Rolls mit Kren und Kernöl-Aioli.