Gigantische Dimensionen.

Gigantische Dimensionen.
© Steve Kozloff Design

Designer entwirft die teuerste und weltgrößte Privatjacht

Neben Luxus geht es bei dem Projekt aber auch um Philanthropie.

Die aktuell größte private Yacht gehört dem Präsidenten der Vereinigten Arabischen Emirate, Scheich Chalifa bin Zayed. Die »Azzam« verfügt über alle Annehmlichkeiten und sogar ein eigenes Raketenabwehrsystem.

Ein neues Projekt könnte dem schwimmenden Giganten nun aber in Sachen Größe und Luxus Konkurrenz machen. 215 Meter lang soll die »G-Quest« werden, das sind 35 Meter mehr, als die »Azzam« vorzeigen kann.

Bis jetzt ist die G-Quest erst »am Papier« zu sehen. Die Studie des  kalifornischen Designers Steve Kozloff zeigt drei Decks für den Eigentümer und Gäste. Mehrere Pools, ein 300-Quadratmeter-Apartment, Basketballplatz, Tennisplätze und Beach Bar sind nur wenige der Highlights.

Forschung und Medizin

Es gibt aber auch neun Decks, die Ausrüstung für Forschung und Medizin beherbergen. »Die Mission der ›G-Quest‹ ist es, ihrem Eigner zu ermöglichen, seine philanthropischen Bemühungen zu überwachen und gleichzeitig in Luxus auf See zu leben.  Sie ist sowohl für humanitäre als auch für Forschungszwecke konzipiert «, so der Designer.

Damit die »G-Quest«, wenn sie ankert, nicht nur vom Dauerbetrieb der Motoren abhängig ist, gibt es Generatoren für Wellenenergie, die einen umweltschonenden Betrieb aufrechterhalten können sollen.

Die Yacht hat, sofern sie in Auftrag gegeben wird, einen Preis von 1,2 Milliarden US-Dollar. Damit wäre sie die teuerste der Welt.


 

Julia Emma Weninger
Julia Emma Weninger
Chefredakteurin Online
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