Die Besten aus »Falstaff Hüttenguide 2023« in Österreich
Großartige Küche und bester Service auf über 3000 Metern! Kein Wunder: Koch Petr hat in Prags Tophäusern gearbeitet, seine Frau Katerina kümmert sich um die Gäste. Im majestätischen Bau beginnt der Tag mit einem herzhaften Almfrühstück. Auch alpine Klassiker oder internationale Speisen sind Belohnung nach einer harten Tour.

Eine urige Almwirtschaft mit Kühen vom Tiroler Grauvieh und einer Almkäserei. In den gemütlichen Stuben freut man sich über Ötztaler Spezialitäten wie Carpaccio vom Grauvieh. Gegen Voranmeldung gibt es ein Almfrühstück mit selbst gemachten Aufstrichen, Bauernbrot und -butter.
Der Wirt hat eine große Leidenschaft für gutes Essen, Frische und Regionalität. Immer wieder finden Gourmetabende statt. Aus dem Holzofen kommt Schweinsbraten mit rescher Kruste, Knödel gelingen superflaumig, dazu gibt es knackige Salate. Der Schokokaiserschmarren ist ein Traum!
Über dem Lünersee und am Fuße der Schesaplana thront die wohl schönste Schutzhütte (wurde nach einer Lawine neu aufgebaut). Wenn sich dann noch Christian Beck und seine Familie auf herzlich-sympathische Art und mit feinster Küche um das Wohl der Gäste kümmern, stimmt alles!
Nach kurzer Wanderzeit vorbei am malerischen Schwarzensee auch mit Kinderwagen erreichbare Bilderbuchalmhütte im Kleinsölktal mit Kleintieren und hausgemachten Speisen von der Butter über Suppen bis zu Mehlspeisen. Übernachtungsmöglichkeit in ebenso uriger Kulisse.
Was für eine Lage, nur Berge und der Sulztaler Gletscher – sonst nichts! Ob in der urigen Stube mit Kachelofen oder auf der Sonnenterrasse: Die Amberger Hütte bietet Tiroler Gemütlichkeit. Das Wirtspaar Lydia und Serafin Gstrein verwöhnt mit traditionellen Tiroler Köstlichkeiten.
Das schöne Alpenvereinssteinhaus mit modernem Anbau bietet einen fantastischen Ausblick. In der Stube mit bunt karierten Vorhängen genießt man bergtypische Gerichte wie Käsespätzle, Knödel mit Sauerkraut und deftige Brettljause. Zum hausgemachten Kuchen gibt es guten Kaffee.
Eine spektakulärere Lage für eine Hütte im alpinen Gelände ist in der Steiermark nicht zu finden: direkt unter der Dachsteinsüdwand mit Blick auf die Schladminger Tauern. Nur 30 Gehminuten von der Seilbahntalstation entfernt, ist sie Ausgangspunkt vieler Wanderungen und Kletter(steig)routen.
Rustikales Ambiente mit Steinwänden und altem Holz – so richtig zum Runterkommen. Ein Highlight ist das Almfrühstück mit selbst gebackenem Brot und hausgemachter Früchtemarmelade. Fein auch die Kasspatzen und der Schweinsbraten. Zum Schluss ganz flaumig-frischer Kaiserschmarren.
Eingebettet zwischen grün schimmerndem See und Bergen findet sich ein Naturjuwel. Das freundliche Personal serviert Zander mit Kartoffeln, Pasta oder Speckbrot für den kleinen Hunger. Platz lassen für die Nachspeisen ist angesagt! Man freut sich auf Apfelstrudel, Obstbecher oder Germknödel.
Eine eher abgelegene wildromantische Hütte ohne großes Touristenaufkommen. Um Landschaft und Kulinarik zu genießen, muss man sich Zeit nehmen. Der Aufstieg dauert einige Stunden, macht sich aber allein schon wegen der urigen Küche bezahlt.
Der Traunstein ist berühmt-berüchtigt – die schöne Tour auf den Gipfel ist nicht lang, sollte aber nie unterschätzt werden. Zum Ausruhen lädt die Gmundnerhütte unweit des Gipfelkreuzes mit ihren freundlichen Wirtsleuten, den bequemen Betten und der bodenständigen Hüttenküche.
Die netten Gastgeber Martina und Leonhard Siller greifen bei den Produkten wie Käse, Fleisch und Gemüse auf ihre eigene Biolandwirtschaft im Tal zurück. Die Brettljause schmeckt hervorragend, bunt kommt der Salatteller daher. Auch Kuchen und Zirbenschnaps sind ausgezeichnet.
Wer sich tagsüber kräftig ausgepowert hat, der hat allen Grund, sich anschließend eine gute Mahlzeit zu gönnen. Die Hütte ist bei Wintersportlern und Kletterern sehr beliebt und versorgt hungrige Mägen mit regionaler Hausmannskost. Kleine Karte, die aber alles abdeckt – auch für Vegetarier.
Auf 2300 Metern Höhe, inmitten nahezu unberührter Natur, bietet die Schutzhütte herzhafte Tiroler Gerichte wie Speck-, Spinat- und Käseknödel. Unbedingt probieren sollte man den salzigen Kräuterschmarren mit Parmesan und Tomaten. Ab und zu gibt es ein nepalesisches Buffet.
Traditionelle Hüttenkost wird im schönen runderneuerten Haus geboten, die Palette reicht von Brettljause und diversen Knödeln bis hin zu kräftigen Suppen und Würsteln. Zum Dessert probiert man Kaiserschmarren oder Palatschinken. Sehr umfangreiche Getränkekarte.
Umgeben von Hoch-, Neuner-, Hetz-, Scheibling- und Elferkogel liegt die Pühringer Hütte am idyllischen Elmsee. Ausgangspunkt für Wanderungen und Klettertouren, das hervorragende Speisenangebot (Suppen, Wild, Kasspatzen, Mehlspeisen) bietet gute Gründe, immer wiederzukommen.
Umgeben von einzigartigen Berggipfeln, der Steinsee liegt nur 15 Gehminuten entfernt. Seit 2022 sorgen die Hüttenwirte Manuela und Christoph für frischen Wind mit Regionalität und Frische auf der Karte, etwa bei Pasta und Spinatknödel. Fein sind auch die Kuchen und Mehlspeisen.
Die Topskihütte hat einiges zu bieten: Auf die gemütlichen Stuben oder die Gourmet-Lounge sind herzhafte Tiroler Klassiker oder Fine Dining bestens abgestimmt. Dazu passen die gut sortierte Weinkarte und Destillate von Format. Übernachtungsgäste sind begeistert vom Frühstück.
Die Karte konzentriert sich auf Hausmannskost: Brettljausen aus selbst erzeugten Produkten gehören dazu, genauso Kaspressknödel und ein reichhaltiges Hüttenfrühstück. Spezialität sind auch Gerichte vom eigenen Almochsen oder Rehbraten. Außerdem: hausgemachte Kuchen und Strudel.