Die Besten aus »Falstaff Restaurant- & Gasthausguide 2023« in Steiermark

Gerhard Fuchs ist ein wahrer Meister seines Fachs: Unbeirrt von allen Trends und Konventionen kocht er regionale Produkte in neue kulinarische Sphären. Kongenial in Sachen Weinbegleitung: Sommelier Christian Zach.
Harald Irka steht für französisches Handwerk, Klarheit und Vielschichtigkeit. Ständig findet er überraschende Aromenkombinationen. Autofahrer freuen sich über die spannende nicht alkoholische Begleitung.

Das Schlösschen fungiert als Refugium für die gehobene Küche. Der frische, kreative Stil setzt regionale Produkte perfekt in Szene, Kalbswiener und Co. dürfen auch nicht fehlen. Umfassende Weinkarte.
Richard Rauch kreiert ein harmonisches Cross-over aus heimischen Produkten und internationalem Handwerk auf hohem Fine-Dining-Niveau. Seine Schwester ist für die hervorragende Weinbegleitung zuständig.
Die »Wirtshaus-Rallye« ist eine unbedingte Empfehlung: Man wählt aus der Karte und Gerhard Fuchs stellt in kleineren Portionen ein Menü zusammen. Herrlich die Marillenpalatschinken, grandios der Wein.
Ob Gourmetlinie oder Wirtshaus – Richard Rauch kocht immer mit hohem Können. Wiener Schnitzel und Tafelspitz sind herrlich, Ganslinnereien kommen mittags ebenso auf den Teller, dazu avancierte Gänge.
Für nur vier Tische wird fein gekocht. Aus der Küche kommen »schräge« Gerichte mit Bodenhaftung. Der Weinkeller wird immer größer, auch Betreiber Mike Johanns Eigenmarke »Geiles Zeug« ist vertreten.
Daniel Weißer inszeniert ein Fest an regionaler Küche, Lisa Krispels süße Kreationen setzen die Krone drauf. Die Weine ihres Bruders Stefan reifen teils in Basalt, Markenzeichen sind die Grauburgunder.
Konsequent lebt Familie Reitbauer das Nachhaltigkeitskonzept. Die eigene Landwirtschaft liefert beste Produkte, Klassiker wie Klachlsuppe machen Spaß, genauso wie die gehobeneren Gerichte. Top Weine.
Kräuter und Gemüse werden selbst angebaut, Fisch wächst im Hausteich. Mittags kocht Norbert Thaller im Wirtshaus groß auf, abends im Restaurant. Die Weinkarte fokussiert auf Natural- und Orange-Weine.
Im prächtigen Schloss wird großer Wert auf die Produkte gelegt, so werden Saiblinge, Forellen und Rinder selbst gezogen. Daraus bereitet man gehobene Regionalküche mit toller Optik zu. Top-Weinkarte!
Der Luis nennt sich die Gourmetabteilung des talentierten Luis Thaller in seinem Posthotel. Regionalität ist die Voraussetzung, bestes Handwerk lautet das Credo. So gelingt eine fantastische Linie.
Im liebevoll dekorierten Häuschen mit Weinbergblick spannt der feinfühlige Joachim Gradwohl einen Bogen von bodenständigen bis zu leichten Gerichten mit Esprit. Gute Weine begleiten Menüs ab drei Gängen.
Bis zu 15 Gänge kommen bei Johann Schmuck auf den Tisch. Stimmige Kunstwerke, bodenständig inspiriert, internationale Klasse! Sommelier Joachim Retz hat ein Gespür für Weine abseits der Trampelpfade.
Johann Schmucks neues Projekt im Untergeschoß seines Restaurants Mühle. Das Menü begeistert mit einem bunten Reigen regional-kreativer Happen. Joachim Retz setzt auf Naturweine kleiner Produzenten.
Walter Triebl spielt seine Trümpfe aus – mit Wild- und Ganslwochen oder schmackhaften Wirtshausklassikern. Beim Fine Dining (donnerstags, freitags und samstags) harmoniert Hühnerleber mit Apfel, Haselnuss und Steinpilzen.
Stefan Eders »Fine Dining« hebt Kochen mit lokalen Zutaten auf eine neue Ebene. Bluttommerl stellt er verkohlte Erdäpfel und Morcheln zur Seite. Tolle Desserts von Konditorweltmeisterin Eveline Wild.

Umgeben von Weinreben wird inspiriert-regional gekocht, ein Muss sind die Kuchen und Torten von Gastgeberin Beatrix Drennig. Große Weinkarte, einige Winzer werden auch mit Jahrgangstiefe geführt.
Stefan Eder und Eveline Wild beweisen in ihrem Hotelrestaurant, dass eine internationale Küchenlinie auch mit regionalen Produkten funktioniert. Ein Tipp sind die Grillkurse – und alles vom Almo-Rind.
Nachhaltiger, unwiderstehlicher Genuss mit exzellenten Produkten der Region auf hohem Niveau. Ein feiner Tipp ist die »feiaKUCHL«, der private Grill von Astrid und Andreas Krainer unter dem Apfelbaum.