"elektronische Zahlungsmöglichkeit" Restaurants in Nürnberg
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Das Essigbrätlein ist wirklich besonders – als Ort köstlichen Dinierens ebenso wie als Vorreiter, was die hochklassige Gemüseküche angeht. Qualität, Kompetenz und die Innovationslust der Küche sind beispiellos.
Kompromisslos regional und saisonal ist die Küche von Felix Schneider. Das Menü schöpft aus gleich sieben Jahreszeiten, man nimmt die feinen Übergänge in der Natur pedantisch ernst. Um aus den fränkischen Zutaten jederzeit große Küchenkunst komponieren zu können, wird allerlei eingelegt, fermentiert oder anderweitig haltbar gemacht. So beginnt der fünfstündige Abend mit einer Einführung im Lager zwischen Einmachgläsern und Fässern. Danach nehmen die Gäste im Restaurant Platz: offene Küche, frei stehende Anrichte, alles schön unprätentiös. Dieser Eindruck setzt sich auf dem Teller fort: Das einzelne Blatt Spinat mit Nelkenschwindlingen soll eine »humorvolle Anlehnung an die Gourmetküche« sein. Dann wird es ernst: Wildkräuter etwa von Douglasie und Judasbaum an Wagyu-Tatar, Schaf-Pastrami mit Kerbel auf krossem Sauerteigtoast, cremiges Gänserührei mit Mohn-Miso und Mangold. Eine Art Brotzeit fungiert als ungewohnt üppiger Zwischengang. Der Spargel überzeugt in seiner Dreifaltigkeit: roh mit Schale, fermentiert und kurz angegrillt, klassisch mit Biss gekocht – an einer karamelligen Sauce aus stark reduziertem Spargelsaft, hochgezogen mit Butter und Ei. Den rohen Saibling mit Sauerampfer und gedämpfte Morcheln mit Champignonauszug und Bucheckernöl nimmt man gerne mit vor dem Finale: geschmorte Backe und Zunge von der alten Kuh, vollendet auf den Punkt und überzeugend uneitel. Auch das doppelte Dessert macht Freude. Ebenso spannend wie die fränkische Weinauswahl sind die alkoholfreien Begleitungen, darunter eisfiltrierte Buttermilch mit Holundersirup und Apfelsaft mit dem Aroma gerösteter Eichen. Für das ausgedehnte Menü sollte man sich Zeit nehmen – wie die Natur selbst.
Im Gastraum herrscht eine spannende Mischung aus rustikaler Tradition und modernen Einflüssen – auch kulinarisch, etwa beim herrlichen Lammrücken! Ohne Spannung wird es fad. Aber das braucht man hier nicht zu fürchten.
»Da legst di nieder«, würde man gerne nach nur einer Gabel des bretonischen Rochen ausrufen. Aber man reißt sich lieber zusammen, weil man unbedingt wiederkommen will, wenn man einmal da war.
Ein Ort, an dem alles Schöne zusammenkommt: sehr gutes Essen, kreative Gerichte aus heimischen Zutaten und gelebtes herzliches Gastgebertum. Auch schön: das Kennenlernmenü für alle unter 35 Jahren.
Der Name sagt es: Küche und (Wein-)Service zeichnen sich beide durch Qualität und Charme aus. Das Restaurant ist einladend und bunt wie die Küche, die etwa mit Ricotta-Parmesan-Tortelloni mit Kalbsnierchen verwöhnt.
Küchenchef René Stein sieht Kochen als kommunikatives Erlebnis. Deshalb gibt es an der Küchentheke 16 Plätze, die dafür sorgen, dass man direkten Einblick in die nächsten Gänge des Menüs erhält.
Die saisonale Speisekarte ermöglicht auch vegetarische Genüsse. Alle Produkte stammen aus der Zusammenarbeit mit lokalen Erzeugern und Landwirten – es wird viel Wert auf natürliche Aromen gelegt.
Stylish und urban sitzt man in Alexander Herrmanns Imperial bei Ramen, Artischocke oder Steak und Lobster in verschiedenen Menüvariationen. Man beachte auch die eigene Gin-Tonic-Karte!
Im Restaurant des schön erhaltenen Fachwerkhotels von Familie Rottner wird ohne unnötigen Schnickschnack gekocht. Auf der wechselnden Speisekarte finden sich stets nur wenige Gerichte, die aber aus besten regionalen Produkten und immer präzise zubereitet werden.
Kleines, feines, gemütliches Lokal mit einer Küche, die von nachhaltigem und bewusstem Genuss geprägt ist. Die Qualität der Produkte ist erstklassig und die Zubereitung originell, kreativ und tagesaktuell.
Asiatische Nuancen machen sich hervorragend in der fränkisch-regionalen Küche des Teams im Wonka. Seit über 20 Jahren wird hier mittags und abends fein gespeist – auch mit veganem Menü!
Beste Produkte von nachhaltig arbeitenden Bauern und Züchtern sind die Grundlage für die Küche. Tiere werden (fast) komplett verarbeitet. Auch Brot und Pasta sind hausgemacht. Gegessen wird im freundlichen Gastraum, der an eine bunte WG-Küche erinnert. Sehr gute Weinauswahl.
Durch das Sharing-Konzept sowohl bei À-la-carte-Bestellung als auch beim Menü geht es bewusst locker zu. Behutsam zubereitet und schön angerichtet kommen Spezialitäten, Produkte und Aromen aus aller Welt auf den Tisch.
Jedes Gericht bekommt hier einen Wein an die Seite gestellt, der aus einer Mahlzeit eine komplexe Genussgeschichte macht. Sehr zu empfehlen: der Kabeljau mit dem Chardonnay vom Weingut Koch.
Küchenchefin Viviane Zabold bringt die Sonne von Rio de Janeiro ins Frankenland. Zwischen Sardinen, Sepia und Zuckerrohr traut sie sich etwas: Authentizität ohne Abstriche. Das zahlt sich aus.
Mit »Lecker essen« wirbt dieses Restaurant und Hotel, das damit so tief stapelt, wie sein Weinkeller liegt. Aber vielleicht ist das ja das fränkische Gemüt, das den Besuch so lohnenswert macht.
Inspiriert von Party- und Streetfood-Vierteln in Korea und Hongkong gibt es Reiskuchen und Wantan-Suppe. Dazu reicht man vietnamesischen Espresso mit gezuckerter Kondensmilch – heiß oder mit Eiswürfeln.
Mit über 50 Jahren Tradition ist das IU & ON eingesessener als so manches fränkische Wirtshaus. Zu Recht: Hier wird authentisch und mit Herz eingekauft und gekocht, der Service ist ebenfalls herzlich!