Die besten Restaurants in Wien
Großes Kino im einzigen Drei-Sterne-Restaurant Österreichs. Starkoch Juan Amador zeigt hier eindrucksvoll, wie eine eigenständige und lang erprobte Küchenlinie auf höchstem Niveau auszusehen hat.
Sein Fundus an Klassikern (Saibling im Wachs) wird um elaborierte Neuheiten Heinz Reitbauers erweitert. Topinambur-Tartelette zum Beispiel stapelt nur dem Namen nach tief, Höchstmarken setzt der Service.
Vom Aperitif bis zum Digestif – ein Gesamtkonzept mit ausgefallenen Speisen, ausgewählten Zutaten und zuvorkommendem Service. Kreativität wurde von Vater Markus an die Söhne vererbt. Perfektes Trio!
Das Gourmetrestaurant im Palais Coburg gleicht einer Genussreise durch alle Kontinente. Silvio Nickol konnte zu Recht unzählige Preise abräumen und glänzt mit kreativer Küche und gewagten Kreationen!
Fleisch spielt immer mehr eine Nebenrolle, etwa Entenleber als Aromageber beim Saibling. Dafür reiht die entspannte Brigade ein Schmuckstück nach dem anderen aus Meer und Fluss am Tisch auf. Chapeau!
Die schmackhaften Gerichte kommen mit wenigen hochwertigen Zutaten und wenigen Komponenten aus. Fabian Günzel reduziert alles auf das Wesentliche: bestes Essen, erlesene Weine und elegantes Ambiente.
Die Gäste pilgern zu Sommelier Hermann Botolen und seinem Weinwissen, das sich natürlich auch in der fantastischen Getränkekarte niederschlägt. Die Küche ergänzt mit herrlich geschmeidigen Gerichten. Top!
Nicht wenige Gourmets hat Paul Ivić vom Vorurteil der »faden« Gemüseküche geheilt. Mit Kombinationen wie Spitzkraut mit Nelkenwurz überrascht er – eine Eigenschaft, die er mit dem Sommelierteam teilt.
Selbst die Plätze an der Bar sind in diesem Szenelokal begehrt. Exklusives Ambiente und ebenso edle Speisen- und Getränkeauswahl (Paccheri mit Babyoktopus). Die Weinkarte alleine umfasst 50 Seiten.
Wo Hotel und Restaurant wie Schmetterlinge heißen, pflegt auch die Küche Leichtigkeit. Branzino und Kaisergranat werden von Alexandru Simon mit meisterlichen Saucen begleitet. Edler Neuzugang am Ring!
Ragout vom Hummer mit Wagyu-Dotter-Schaum: Es sind Kreationen wie diese, die den Ruf des Shiki ergeben. Detailversessen zeigen sich Alois Traint und Gerhard Bernhauer selbst beim raren echten Wasabi.
Das Duo Simon Schubert und Julian Lechner schafft das Kunststück eines wirklich zeitgemäßen Wirtshauses – mit Käferbohnen-Hummus, »Steirisch Fried Chicken« und extrafeinen Weinen. Geht nicht besser!
Das Beste aus zwei Welten: Beim Fine Dining in gemütlicher Beislatmosphäre entscheidet die Küche, was es gibt. Der Gast tut gut daran, ihr voll zu vertrauen. Auch die Weinkarte zeugt von Geschmack.
Eine echte Osteria mit kalabrischen Spezialitäten und Vielfalt. Alle Speisen werden in der Schauküche vor dem Gast zubereitet. Rosita Barbieri und Piero Corapi vermitteln italienisches Lebensgefühl.
In der kleinen Innenstadt-Trattoria nimmt man neben Wein- und Feinkostregal Platz und kann sich danach von Mario Lorenzetti mit toskanischen Spezialitäten (Bistecca vom Chianina-Rind) verwöhnen lassen.
Man stapelt gerne tief, doch dass man neben einer Top-Zwiebelsuppe und hervorragendem handgehacktem Tatar hier auch wunderbares Seafood (Austern!) findet, hat sich herumgesprochen. Vive la Banque!
Ein Familienbetrieb, der seine zahlreichen Auszeichnungen verdient. Traditionelle Wirtshausklassiker wie Schnitzel und Co., dazu die umfassende Getränkekarte mit hervorragenden Weinen und Destillaten.
Ein Schlaraffenland für Weinliebhaber, die hochklassige Kulinarik schätzen. Die Weinauswahl (auch glasweise!) ist herausragend, aber auch die zeitgemäße Regionalküche überzeugt. Tolles Ambiente!
Namensgeber Marcus Duchardt tritt in die Fußstapfen des legendären Walter Bauer. Er tut das mit bleibender Qualität, Experimentierfreude in der Küche und Mut zum Besonderen (Rücken vom Frischling).