"Barrierefrei" Restaurants in Trentino-Südtirol
Die exklusiven Hotelmauern beherbergen ein hervorragendes Restaurant, der Blick auf Meran ist einzigartig. Geboten wird ein Degustationsmenü, das Gerhard Wieser technisch präzise, ausgeklügelt und optisch äußerst ansprechend komponiert. Die Weinbegleitung bietet ebenfalls Topniveau.
Ein besonderer Ort mitten im Grünen mit atemberaubender Aussicht auf die Gipfel der Dolomiten. Heinrich Schneiders Ziel ist es, bei jedem Gericht die Düfte und Geschmäcker der Natur modern und geerdet einzufangen – und das möglichst nachhaltig und auf höchstem Niveau. Ausgezeichneter Weinservice.
Anna Matscher schaffte den Weg von der Autodidaktin zu einer der höchstdekorierten Köchinnen Italiens. Wo die Produkte herkommen, ist ihr besonders wichtig, sie ist daher ständig im persönlichen Austausch mit Bauern und Produzenten. Ihr Mann betreut einen außergewöhnlichen Weinkeller.
Die jahrhundertealten Gemäuer einer ehemaligen Mühle atmen jetzt ein Konzept aus Kunst, Wein und kulinarischen Hochgenüssen. Verantwortlich dafür ist Othmar Raich mit seinem Team, gezaubert wird mit möglichst biologischen Zutaten. Wunderbare Gerichte, aufmerksamer Service, tolle Weinkarte.
Die von Rosen und wildem Wein umrankte Glasloggia und die Gourmetloge auf der Holzterrasse hoch über Meran bilden die Bühne. Für sein Kreativ-Menü besinnt sich Egon Heiss auf bodenständige Rezepte. Mit Hingabe und stilvoller Raffinesse vollendet er sie zu gesunden, puristischen Köstlichkeiten.
Serviert wird in einer kleinen getäfelten Stube. Bei den Produkten verfolgt Peter Girtler die Philosophie: am liebsten regional, am besten vom eigenen Gutshof. Daraus entstehen gehobene, optisch und geschmacklich herausragende Kreationen. Sommelière Lisa Kinkelin serviert die passenden Weine dazu.
Angenehm ist es auf der Sonnenterrasse mit Blick auf die Burg, in der Gartenecke wachsen Kräuter. Drinnen dominiert stilvolle Einrichtung, passend zu den farbenfrohen, kreativen Gerichten von Jörg und Kevin Trafoier. Auch der Weinservice begeistert.
Sternekoch Luis Haller bedient sich ausgewählter Zutaten wie der Zirmnuss oder Gemüse aus Permakultur. Daraus komponiert er Ungewöhnliches, das Zusammenspiel der Konsistenzen wie cremig und knusprig sowie der Aromengegensätze Süße und Säure beherrscht er hervorragend.
Herbert Hintner und das Restaurant Zur Rose sind eine fixe Größe. Den Chefposten in der Küche hat er mittlerweile seinem Sohn Daniel Hintner übertragen. Der bereitet Klassiker seines Vaters ebenso wie neue Kreationen. Auch der Weinservice entspricht ganz dem Niveau des Hauses.
Man sollte schwindelfrei sein, denn vom modernen Bergrestaurant schaut man kerzengerade in die Tiefe. Spitzenkoch Norbert Niederkofler und seine Mannschaft denken sich extravagante Gerichte aus wie Knollensellerie aus dem Josper-Grill, Pulver von gebranntem Zwiebel und Tomatenwasser.
Das moderne Restaurant mit nur fünf Tischen liegt in einem großzügigen Park. Chris Oberhammers Küche vereint Modernität und Einfachheit mit dem Ziel, Tradition neu zu definieren. Viel Kraft schöpfen die Gerichte aus den natürlichen Produkten der Bergbauern in der nahen Umgebung.
Die Lage mitten im Weinberg prägt das sympathische Hotel und die Casual-Fine-Dining-Küchenlinie von Chef Levin und seinem Team. Ehrliche Zutaten werden ideenreich eingesetzt und den Gästen am Tisch gerne erklärt. Einfallsreich ist man auch bei der Suche nach zumeist Südtiroler Weinen.
Das einzigartige Wagyū-Restaurant punktet mit stilsicherem Ambiente und bester zartschmelzender Fleischqualität. Kobe-Beef- und Wagyū-Gerichte werden mediterran interpretiert und mit japanischen Geschmacksnuancen verbunden. Zum Carpaccio etwa serviert man Lavendel-Brioche und Yuzu-Limone.
Die Natur erlebt man in der wunderschönen Stube mit edlem Holz, die Natur genießt man mit den fantastischen Kreationen von Sternekoch Theodor Falser. Unverfälschter Geschmack, handverlesene Zutaten, rigoros regional muss es sein. Beispiel? Shiso, geräucherte Buttermilch, Gemüse und Kräuter.
Der Glas-Holz-Pavillon als Zubau zum alten Ansitz ist die Bühne von Manuel Ebner. Bemerkenswert sein Geschick, alten Rezepten die Schwere zu nehmen und sie mit Wildkräutern, fruchtigen Aromen und Wurzeln zu erneuern. Jeder Teller ist eine kunstvolle Symbiose aus Farben und kontrastreichen Aromen.
Ein Besuch bei Mirko Mair ist die Verbindung von Genuss und Geschichte. Mirko erlebt man in den prächtig getäfelten Stuben und den eindrucksvollen Gewölben aus dem 14. Jahrhundert, einer Bühne für zeitgenössische Küche in historischem Ambiente. Basis für die Gerichte sind traditionelle Rezepte.
Das Haus erreicht man gut mit der Seilbahn, man übernachtet in gemütlichen oder luxuriös ausgestatteten Zimmern. Französische, spanische und italienische Weine sind ideale Speisenbegleiter für traditionell angehauchte saisonale Gerichte, Pasta und Schlutzkrapfen sind hausgemacht.
Das Laboratory for Future Gastronomy legt den Fokus auf naturbelassenes Essen und Trinken, Tradition und Zeitgeist treffen einander. Mattia Baroni legt auch großen Wert auf fermentierte Zutaten. Im Weinkeller lagern vor allem Weine aufstrebender Winzer, darunter Raritäten und ungefilterte Naturweine.
In einer der ältesten Gaststuben der Stadt überzeugt der Mix aus traditionellen und modernen Elementen. Umfangreiche Weinkarte, dazu serviert man Lässiges wie marinierte Melanzani mit Basilikumpesto, Büffelmozzarella-Mousse, Datteltomaten und Parmesan-Keksen oder Carpaccio von Krustentieren.
Vor den Toren von Bozen besticht die Osteria mit geraden Linien und einer kleinen Terrasse im historischen Zentrum. Die Karte ist überschaubar, es gibt drei Vorspeisen, Pasta und Risotto, ein paar Fisch- und Fleischgerichte und köstliche Desserts. Am besten wählt man das Degustationsmenü.