"Barrierefrei" Restaurants in Oberösterreich
Man könnte aus dem Köcher der Superlative einen Genusspfeil nach dem anderen herausziehen und würde stets ins Schwarze treffen. Denn was Philip Rachinger hier leistet, ist nur mit Superlativen zu beschreiben: Ois eben.
Ein Erlebnis – anders kann man das Lokal nicht beschreiben. Wo fängt man an? Mit dem Gastgarten in der Wiese, dem Brunch, der Herzlichkeit, der Weinkompetenz, der Gourmetküche? Eben: alles ein Erlebnis!
Georg Essig prägte die Linzer Gastronomie und zeigt, dass man nicht unbedingt am Abend offen haben muss, um erfolgreich zu sein. Greißlerei, mittags Topküche, abends Kochkurse. Am Freitag oft Menüabend.
Allein das Platzerl an der Mühl ist sehenswert und verleitet, sich eine Auszeit zu nehmen. Ein Magnet ist der Holzofen, den Helmut Rachinger für seine Köstlichkeiten nutzt. Hier möchte man ewig bleiben.
Großraming liegt nicht ums Eck, aber genau darin liegt der Reiz. Am Rande der Kalkalpen entführt Klemens Schraml Gourmets auf eine unvergessliche Fine-Dining-Reise zum Geschmack der Wildnis.
Das kulinarische Aushängeschild im Spa Resort Geinberg; sehr schön sitzt es sich beim Seerosenteich. Die Küche versteht es besonders, Special Cuts oder Dry-Aged Beef zu veredeln. Umfangreiche Weinkarte.
Wenn Michael Müller etwas anpackt, wird es zum Erfolg. Er braut Bier, vertreibt Weingläser und ist erste Wahl für Weinrunden. Mit Koch Andreas Zika holte er eine Perle. Super iberische Gourmetküche.
Der Keplingerwirt bietet seit Jahrzehnten Gourmetküche, blieb aber stets ein bodenständiges Familienwirtshaus mit Charme. Das schätzt auch DJ und Musikproduzent Parov Stelar. Seine Lieblingsspeise: Grammeltascherln.
Wer Afiesl sagt, muss auch Bergergut, Brot und Besonderheit sagen. Es ist erstaunlich, welches kulinarische Idyll Eva-Maria Pürmayer und Thomas Hofer da geschaffen haben. Hohe Kochkunst, gute Biere.
Die Firma Peneder, Spezialist für Brandschutztüren, hat auch ein Betriebsrestaurant, das abends für Gäste geöffnet ist. Koch Robert Bauer ist heiß aufs Kochen. Exzellente und verständliche Kochkunst.
Es gibt Fischlokale, und es gibt Restaurants wie das Rosso, das Fischküche auf ein Niveau der Extraklasse hebt. Wenn ein 140-Kilo-Heilbutt im Ganzen geliefert wird, verspricht das ein Gourmetspektakel.
In der schönen getäfelten Stube in der Altstadt spazieren Genuss, ehrliche Wirtshausküche, Charme und Freundlichkeit Hand in Hand vorwärts. Dazu perfekte Weinempfehlungen. Ein Ort zum Hängenbleiben.
Hier findet man nahezu alles, nur nichts Alltägliches. Pochierte Austern machen einen ganz wurlig, danach gebratene Entenleber und als Abschluss ein Dessert mit Milchkaramell und Banane.
Gourmets mit Gespür für Ästhetik müssen Galerist Erich Spitzbart dankbar sein, was er hier in Vorchdorf geschaffen hat. Schloss Hochhaus wurde zu einer Perle mit außergewöhnlichen Wirtshausgerichten.
Traunsee und portugiesische Küche. Passt das zusammen? Ja, und wie! Es ist erstaunlich, welche Tapas-Schätze angeboten werden. Portugiesisch, österreichisch, manchmal gemischt. Perfekt. Megaweine.
Wer benötigt einen Supermarkt, wenn er hochkarätige Bauern in der Umgebung hat, die die besten Zutaten liefern. Christoph Forthuber hat diesen Luxus. Er weiß aber auch, damit umzugehen. Hohe Kochkunst.
Das Genießerherz hüpft voller Vergnügen. Denn hier am Mondsee kann man edle Gänseleber genauso schmausen wie ein zartes Rehfilet aus der Umgebung oder frisch gefangene Reinanken. Auszeichnete Weine.
Der Postwirt ist kein gewöhnliches Wirtshaus, das 08/15-Gerichte anbietet, sondern es verleiht mit ein paar Akzenten den Speisen mehr Glamour. Das Spargelduett punktet mit Schmortomaten, Pesto und Rucola.
Wein, Wein, Wein: Mit Reinhold Baumschlager kann man tagelang darüber diskutieren. In seinem Keller lagern die besten Tropfen aus dem In- und Ausland. Vorzüglich geraten die saisonalen Schmankerln.
Yummy! Genauso erwarten sich Feinspitze eine Küche. Christian Siebenhofer hackt das Filet vorbildlich zum Tatar. Oder er brät mariniertes Hirschfilet nur ganz kurz scharf an – Tataki wie aus Japan.