"Konditorei/Bäckerei": Die besten Cafés
Das Geheimrezept der Brote: hohe Sauerteigqualität und viel, viel Zeit. Jeder Laib wird von Hand geformt. Direkt aus der Backmanufaktur im Waldviertel gelangen sie frisch in die Filiale und werden hinter der Theke perfekt in Szene gesetzt.
Kunden besuchen die Qualitätsbäckerei nicht nur wegen der berühmten Backwaren. Das Bistro-Angebot eignet sich perfekt für Kaffee- oder Mittagspause, aber auch für den großen Hunger. Handgemachte Qualität ist das Markenzeichen, auch bei den Speisen vor Ort.
Joseph hat den Hype um gutes Brot entfacht! Die Warteschlange ist meist lang, denn die Backwaren sind heiß (oft noch warmes Gebäck) begehrt. Das Brot hat Kultstatus und ist in unzähligen Gastrolokalen vertreten. Bestsellerfrühstück: »Kaiserin« und »Joseph«.
Schon beim Betreten des Lokals bemerkt man die perfekte Abstimmung jedes Details. Die Qualität zeigt sich nicht nur in den hochwertigen Zutaten, sondern auch in der ansprechenden Gestaltung. Zudem gibt es einige Verkaufsregale mit ausgefallenen Produkten zum Stöbern.
Die Filiale fügt sich nahtlos in die Liste der beliebten Joseph-Bäckereien ein. 100 % Bio-Backwaren, ausschließlich aus österreichischem Getreide. Die ansprechende Theke präsentiert die Brote im Hintergrund und die süßen Leckereien als Blickfang.
Joseph Brot – mit mittlerweile neun Standorten – ist ein Brot-Mekka und vom Markt nicht mehr wegzudenken. Durch das Ladenfenster kann man Genießer beobachten, viele nutzen das Lokal auch als Workspace. Etwas versteckt in einer Seitengasse der Mariahilfer Straße gelegen, aber immer belebt.
Hinter der Bäckerei Parémi stehen zwei Namen: PAtricia und RÉMI. Beide haben ihr Boulangerie-Pâtisserie-Handwerk in Frankreich gelernt und setzen es nun in Wien perfekt um. Täglich wird frisch gebacken: Brot, Feingebäck und Süßwaren aller Art.
Bei Motto Brot erlebt man Backkunst in ihrer besten Form: Sauerteigbrote, feinste Patisserie und Gebäck in vollkommener Perfektion. Der Bäckerladen ist ein wahres Schmuckstück und der charmante Schanigarten lädt zu gemütlichen Frühstücksstunden ein.
Gutes Brot beginnt bei den Rohstoffen. Qualität zieht sich bei Öfferl durch – von den hochwertigen Produkten bis hin zum eigenen Kaffee. Wer die Backwaren einmal probiert hat, kehrt immer wieder hierher zurück. Im 1. Bezirk gibt es auch Bistro- und Frühstücksbetrieb.
Der kulinarische Bogen spannt sich von Shakshuka bis »Oma Ströcks Frühstückssemmel« – Gebäckspezialitäten von Patissier Pierre Reboul (dieses Croissant!) dürfen dabei natürlich auch nicht fehlen. Der Hauskaffee (Mittelamerika) ergänzt die Frühstücksauswahl mit milder Säure.
Die Benchmark für das gern verniedlichend »Bäckerei-Café« genannte Lokal setzt man mit dem nachhaltigen Ganztagsgenussort, in dem nichts ohne Reservierung geht. Wunderbar schmeckt der säurearme »Wiener Kaffee« (von Alt-Wien-Röster Oliver Goetz) zu Bio-»Ei Benedikt« und Co.
Im kleinen, feinen Patisserie-Café am Müllnerhügel kommt der Kaffee von einer Salzburger Rösterei. Dazu gibt's süße Kunstwerke, die auf der Zunge zergehen – von herrlichen Pralinen in geometrischen Formen über zarte Macarons und Plunder bis Frucht-Tartelettes.
Die Crème de la Crème französischer Patisserie: Die süßen Meisterwerke – Törtchen, Kuchen und Gebäck (aber auch Frühstück) – sind aufwendig drapiert und wie für ein Fotoshooting gemacht. Jedes Stück ist ein Kunstwerk. Tarte au Citron und Éclairs wie in Paris.
Eine Wunderwelt französisch-authentischer Rezepte hat Fatjon Kolici im »Sechsten« geschaffen. Pain au chocolat, Eclairs, Croissants oder Baguettes – vor Ort zu genießen oder »à emporter«, also zum Mitnehmen. Kräftiger Espresso ist quasi das Sahnehäubchen.
Zaunerstollen, Ischler Torte, Kaisergugelhupf. Zum Zauner geht man nicht einfach nur, um Mehlspeisen zu genießen. Man betritt die Räumlichkeiten und spürt mit allen Sinnen das leidenschaftliche Konditorhandwerk. Seit 1832 das süße Denkmal von Bad Ischl.
Es ist ein bisschen ironisch, dass Christian Kaplans verführerische Vitrine just in einem Kurort steht. Denn bei seinem hausgemachten Eis (Mango!) und den Patisserien fällt ein Nein schwer. Meinl-Kaffee – auch geeist erhältlich – begleitet die Kreationen des Meisters.
Hier wurden vor fast 200 Jahren die legendären Pastéis de Nata erfunden. Auch heute noch lohnt sich der Besuch wegen der beliebten Pastéis, aber auch anderer Leckereien. Man sollte sie unbedingt im wunderschönen, mit Azulejos dekorierten Gastsaal verspeisen.
Ein wahr gewordener Traum für Naschkatzen ist die Vitrine des Traditionsbetriebs in der Halleiner Altstadt. Die Schokolade-Bonbons entstehen in Handarbeit und die Leckereien wechseln im Reigen der Jahreszeiten. Ein Augenschmaus ist die »Mid-century modern«-Einrichtung.
Umgeben von historischem Ambiente genießt man in der 1880 gegründeten Café-Konditorei unter gotischem Gewölbe süße Köstlichkeiten aus einer der kleinsten Patisserien Salzburgs. Ob Papageno-Torte, Cremeschnitte oder Baiser-Busserl, die Auswahl ist hervorragend.
Prächtige Torten, edle Pralinen, hausgemachtes Eis oder frische Strudel – seit 2008 überrascht Familie Piringer mit ausgefallenen Kreationen. Die große Auswahl erfreut nicht nur Naschkatzen, auch wechselnde Mittagsmenüs und das Frühstückssortiment kommen gut an.