"Rauchen erlaubt" Bars in Berlin
Eine unscheinbare Tür mitten in Mitte. Dahinter befindet sich das preisgekrönte Buck und Breck. Mit nur 14 Plätzen ist die Bar intim, die Musik dezent und der Fokus auf exzellenten Drinks, die vom Gastgeber Gonçalo de Sousa Monteiro mit Passion gemixt werden. Die Karte ist überschaubar, dafür aber umso ausgewählter.
Als Urgestein der Berliner Barszene feiert die Green Door Bar fast 40-jähriges Jubiläum. Die wellenförmige Wand, das psychedelische Dekor und andere Kuriositäten ergänzen die kreative Barkarte. Saisonal wechselnde Drink-Eigenkreationen sind das Spezialgebiet von Barchefin Maria Gorbatschova und ihrem Team.
Der Rum Trader ist eine Institution der Berliner Barkultur. Hat man bei der ältesten Bar Berlins geklingelt und Einlass erhalten, betritt man einen sehr eleganten Raum mit wenigen Tischen. Wie der Name schon verrät, werden hier viele Rumcocktails serviert, keinesfalls verpassen sollte man aber auch die Champagnercocktails.
Als eine der ersten italienischen Enotecas in Berlin eröffnete Ende der 80er-Jahre die Bar Franzotti. Moderne und klassische Cocktailkreationen stehen auf der Karte, daneben eine herausragende Spirituosenauswahl und verschiedene Destillate. In der separaten Zigarren-Lounge werden feinste Rauchwaren gereicht.
In der Limonadier Bar kommen alle auf ihre Kosten, denn neben klassischen Drinks gibt es nicht nur eine große Auswahl an spannenden Twists und eigenen Kreationen, sondern auch Limonade. Hier ist man dem Namen treu geblieben! Die Happy Hour zwischen 19 und 20 Uhr ist außerdem perfekt für einen Pre-Dinner Drink.
Die Salut! Bar in Schöneberg punktet nicht nur mit einer gekonnten Mischung aus klassischen und außergewöhnlichen Drinks, sondern auch mit der Möglichkeit, sich dem People-Watching auf der Goltzstraße hinzugeben. Sei es in der gemütlichen Bar oder an Tischen auf der Terrasse – man hat stets alles im Blick.
Drinnen eine coole Bar, draußen ein gemütlicher Bargarten mit Blick auf den dörflichen Anger des Richardplatzes. Urbane Neuköllner Hippness gemischt mit dörflichem Rixdorfer Charme, das ergibt feine Cocktails auf selbst gebrauter Kräuterbasis, die Herr Lindemann und seine Apothekencrew gekonnt mischen und servieren.
Eine Barperle mit dem schön-herben Charme der 1960er-Jahre. Chef Thomas Pflanz hat die besten Tresen der Stadt bespielt und mit der Hildegard Bar 2017 seine Hommage an die traditionelle Westberliner Barkultur eröffnet. Es wird geraucht, man spielt Vinyl und trinkt »Watermelon Man«, Pflanz’ berühmte Eigenkreation.
»Drinks, Baby!« ist das Motto der sympathischen Bar in Neukölln. Im gemütlichen Halbdunkel mixt Chefin Laura Maria Masueschke hervorragende Classics und Eigenkreationen mit viel Herz und Können. Die Atmosphäre ist familiär, die Gäste können sich auf eine herausragende Beratung verlassen. Ein idealer Hangout-Spot!
Schon das mysteriös angehauchte Exterieur dieser mittlerweile legendären Bar macht neugierig auf das, was einen im Innern erwartet – denn eingerichtet ist sie weder richtig schick noch heruntergekommen: eine echte Berliner Mischung. In gemütlich-schummrigem Licht werden ausschließlich exquisite Drinks serviert.
Über den Dächern Berlins mit einem einzigartigen Panoramablick wählt man in der Amano Rooftop-Bar aus einer kleinen, aber gut ausgewählten Cocktailkarte. Das Amano wurde mehrfach mit Bar-Awards ausgezeichnet. Kein Wunder, denn das Team mixt Cocktail-Klassiker ebenso erstklassig wie individuelle Drinks.
Ein Gastgeber mit Witz: Günter Windhorst sorgt für gute Drinks und Stimmung. Seit den 90er-Jahren zählt die Bar an der Friedrichstraße zu einer festen Institution Berlins. Neben Klassikern überrascht der Bar-Chef mit neuen Cocktailvariationen. Passende Bar-Happen und Jazz-Klänge perfektionieren den Abend.
Der Kreuzberger »Barpate« Dominik Galander hat sich vor mehr als fünf Jahren auch der legendären Haifischbar angenommen. Der einstigen Szenebar gelingt der sonst schwierige Spagat zwischen gehobenem Anspruch – mit gut gemixten Highballs, feinen Weinen und Craftbieren – und der gebotenen Lässigkeit eines Kieztreffs.
Schlichtes, aber gemütliches Ambiente, eine umfangreiche Getränkekarte und der Geist des Verbrechens, der in der Luft schwebt: Benannt nach dem Berliner George R(emus), der in der Prohibitionszeit in den USA ein erfolgreicher Alkohol-Schmuggler war, ist die Kiezkneipe eine echte Bereicherung für Moabit.
Kai und Roman, die Barmänner aus der Booze Bar, übernahmen die Goldfisch Bar und bereichern den Friedrichshain mit innovativen Cocktails für experimentierfreudige Gäste. Im abgedunkelten Ambiente genießt man Drinks wie den »Fish House Milk Punch«, ein Mix aus Cognac, Pfirsich, Zitrone, Zucker, Soja und gereiftem Rum.
No Happy Hour! Kein WiFi! Cash only! – Dies ist eine richtige American Bar, und hierher kommt man, wenn man ernsthaft und mit Genuss trinken will. Barchef Ricardo Albrecht versorgt am langen Tresen rund 20 Auserwählte, die seine Cocktails und die großartige Whisk(e)yauswahl zu schätzen wissen.
Wer durch die Tür des Stagger Lee tritt, findet sich in einem waschechten Saloon wieder. Zu dieser einzigartigen Atmosphäre eines amerikanischen Westerns kommen spannende Classics und Twists, wie »Dark&Stormy«, Sours oder der berühmte »Stagger Lee Beer Old Fashioned«. Ein idealer Ort für eine filmreife Nacht!
Versteckt hinter einer unscheinbaren Tür beim S-Bahnhof Friedrichstraße befindet sich ein Bar-Hotspot. Die Einrichtung erinnert an die Goldenen Zwanziger: Dunkle Wände, schwere Sessel, hell erleuchtete Lichttrichter und ein Dancefloor knüpfen an das alte Berlin an. Die Cocktailkarte liest sich kreativ und weltoffen.
Purismus in seiner schönsten Form: Mit Fokus auf das Wesentliche wurde die Bar Zentral in Charlottenburg vom Designstudio Hidden Fortress entworfen. Ein langer Holztresen, einige wenige Tische, schwarze Wände und schwarzer Marmor sowie markante Beleuchtungselemente laden auf klassische Shortdrinks ein.
Statt Medizin bekommt man in der ehemaligen Mariannen-Apotheke heute Drinks. Inspiriert von der pharmazeutischen Vergangenheit, werden hier Cocktails aus hausgemachten Zutaten kreativ gemixt und kredenzt. Die Mischung aus Apotheken-Flair mit loungigen Chesterfield-Sofas machen den Besuch zum Erlebnis.