"Zigarrenrauchen erlaubt" Bars in Berlin
Eine unscheinbare Tür mitten in Mitte. Dahinter befindet sich das preisgekrönte Buck und Breck. Mit nur 14 Plätzen ist die Bar intim, die Musik dezent und der Fokus auf exzellenten Drinks, die vom Gastgeber Gonçalo de Sousa Monteiro mit Passion gemixt werden. Die Karte ist überschaubar, dafür aber umso ausgewählter.
Als Urgestein der Berliner Barszene feiert die Green Door Bar fast 40-jähriges Jubiläum. Die wellenförmige Wand, das psychedelische Dekor und andere Kuriositäten ergänzen die kreative Barkarte. Saisonal wechselnde Drink-Eigenkreationen sind das Spezialgebiet von Barchefin Maria Gorbatschova und ihrem Team.
Cooles Speakeasy mit beeindruckenden Signatures wie dem »Fruity Bambaataa« und handwerklich perfekten Klassikern. Eine Besonderheit für Zigarrenliebhaber und solche, die es werden wollen: Jeden zweiten Dienstag gibt es ein ausgewähltes Zigarren-Spirituosen-Pairing im Rahmen der sogenannten Cigar Society. Stilecht!
Der Rum Trader ist eine Institution der Berliner Barkultur. Hat man bei der ältesten Bar Berlins geklingelt und Einlass erhalten, betritt man einen sehr eleganten Raum mit wenigen Tischen. Wie der Name schon verrät, werden hier viele Rumcocktails serviert, keinesfalls verpassen sollte man aber auch die Champagnercocktails.
Die Sinne stimulieren mit den feinsten Drinks: Becketts Kopf ist bekannt für hochkreative Cocktailkreationen aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Zwischen den Seiten eines Buchs vom Dramatiker Samuel Beckett findet man unter anderem englische Drinks aus den 20er-Jahren, die in historischen Gläsern gereicht werden.
Als eine der ersten italienischen Enotecas in Berlin eröffnete Ende der 80er-Jahre die Bar Franzotti. Moderne und klassische Cocktailkreationen stehen auf der Karte, daneben eine herausragende Spirituosenauswahl und verschiedene Destillate. In der separaten Zigarren-Lounge werden feinste Rauchwaren gereicht.
Edler Genuss im Shabby Look: in der ehemaligen Armenschule setzt man lieber auf gutes Essen und Trinken als auf glatte Wände. Neben dem edlen Restaurant findet man die coole Bar, wo ein versiertes Team die Eiswürfel klingen lässt. Neben Klassikern wie »Side Car« oder »Sazerac« ist der »The Grand Mule« zu empfehlen.
»Drinks, Baby!« ist das Motto der sympathischen Bar in Neukölln. Im gemütlichen Halbdunkel mixt Chefin Laura Maria Masueschke hervorragende Classics und Eigenkreationen mit viel Herz und Können. Die Atmosphäre ist familiär, die Gäste können sich auf eine herausragende Beratung verlassen. Ein idealer Hangout-Spot!
Über den Dächern Berlins mit einem einzigartigen Panoramablick wählt man in der Amano Rooftop-Bar aus einer kleinen, aber gut ausgewählten Cocktailkarte. Das Amano wurde mehrfach mit Bar-Awards ausgezeichnet. Kein Wunder, denn das Team mixt Cocktail-Klassiker ebenso erstklassig wie individuelle Drinks.
Schlichtes, aber gemütliches Ambiente, eine umfangreiche Getränkekarte und der Geist des Verbrechens, der in der Luft schwebt: Benannt nach dem Berliner George R(emus), der in der Prohibitionszeit in den USA ein erfolgreicher Alkohol-Schmuggler war, ist die Kiezkneipe eine echte Bereicherung für Moabit.
No Happy Hour! Kein WiFi! Cash only! – Dies ist eine richtige American Bar, und hierher kommt man, wenn man ernsthaft und mit Genuss trinken will. Barchef Ricardo Albrecht versorgt am langen Tresen rund 20 Auserwählte, die seine Cocktails und die großartige Whisk(e)yauswahl zu schätzen wissen.
Wer durch die Tür des Stagger Lee tritt, findet sich in einem waschechten Saloon wieder. Zu dieser einzigartigen Atmosphäre eines amerikanischen Westerns kommen spannende Classics und Twists, wie »Dark&Stormy«, Sours oder der berühmte »Stagger Lee Beer Old Fashioned«. Ein idealer Ort für eine filmreife Nacht!
Versteckt hinter einer unscheinbaren Tür beim S-Bahnhof Friedrichstraße befindet sich ein Bar-Hotspot. Die Einrichtung erinnert an die Goldenen Zwanziger: Dunkle Wände, schwere Sessel, hell erleuchtete Lichttrichter und ein Dancefloor knüpfen an das alte Berlin an. Die Cocktailkarte liest sich kreativ und weltoffen.
Purismus in seiner schönsten Form: Mit Fokus auf das Wesentliche wurde die Bar Zentral in Charlottenburg vom Designstudio Hidden Fortress entworfen. Ein langer Holztresen, einige wenige Tische, schwarze Wände und schwarzer Marmor sowie markante Beleuchtungselemente laden auf klassische Shortdrinks ein.
Statt Medizin bekommt man in der ehemaligen Mariannen-Apotheke heute Drinks. Inspiriert von der pharmazeutischen Vergangenheit, werden hier Cocktails aus hausgemachten Zutaten kreativ gemixt und kredenzt. Die Mischung aus Apotheken-Flair mit loungigen Chesterfield-Sofas machen den Besuch zum Erlebnis.
Edles skandinavisches Design, ein ausgeklügeltes Lichtkonzept, smoother Jazz und urbane Lässigkeit geben den hyggen Takt vor in der Bar des Edelhotels. Mit handwerklichem Geschick entstehen hinter dem schicken Tresen vor allem Klassiker der Bargeschichte. Von der grünen Terrasse blickt man hinüber auf den Zoo.
Im Mittelpunkt steht der Jazz: Direkt unter den S-Bahn-Gleisen bietet die Bar jeden Abend eine Jazz-Jamsession, bei der sowohl gestandene Jazz- als auch talentierte Hobbymusiker mitwirken. Dazu reicht das Barteam flaschengereifte Drinks aus eigener Herstellung. Genießen wie im goldenen Zeitalter des Jazz!
Eine Bar ganz im Zeichen von 007 – die Vesper Bar ist nicht umsonst nach einem legendären Bond-Girl benannt, denn hier steht James Bonds legendärer Martini im Mittelpunkt. Gentlemen können aus vier verschiedenen Martini-Twists wählen, auf der Karte finden sich aber auch noch zahlreiche weitere Signatures und Klassiker.
Whisk(e)y-Liebhaber kommen hier auf ihre Kosten, denn im Vox hat man der edlen Spirituose eine eigene Karte gewidmet. Eine große Auswahl an Whisk(e)y-Raritäten begeistert genauso wie das darauf abgestimmte Angebot an hochwertigen Zigarren. Auch die Signature Drinks und Classics können sich sehen lassen. Darauf chin-chin!
Die kleine Bar, die ihren Namen einem Film von Luis Bunuel, dem Vater des surrealistischen Kinos Spaniens, zu verdanken hat, bietet eine feine Auswahl an Cocktailklassikern, Wein und Bier. Wie es in Spanien üblich ist, kommt herrlich viel Wermut zum Einsatz. Ein Tapas-Teller rundet das spanische Barerlebnis ab.