Die besten Weinbars in Niederösterreich

Idyllisch gelegen am historischen Retzer Hauptplatz, zeigt sich die Gebietsvinothek bestens sortiert mit 300 Weinen von mehr als 50 Winzern aus dem Weinviertel. Verkostungen werden während der Öffnungszeiten angeboten. Jedes Wochenende ist ein Winzer persönlich zu Gast und präsentiert seine Weine.
Architektonisch ist das »Weritas« an einer Lösskante platziert, durch die großen Fensterfronten hat man einen fantastischen Blick in die Weingärten des Wagrams. Die Auswahl der Gebietsvinothek umfasst rund 235 Weine. Die Küche ist gehoben und zeigt regionale Köstlichkeiten in kreativer Zubereitung.
Auf die Wachau-Kompetenz – hier ist man schlichtweg der Platzhirsch unter allen Weinhändlern! – verlässt man sich im weitläufigen Geschäft an der Donau nicht. Überraschungen liefert der kundige Blick in die weite Weinwelt, etwa beim Assyrtiko von der Insel Santorin. Riesenauswahl an Gläsern und Dekantern!
Der ehrwürdige Lesehof der Zisterzienser als zeitgemäßes Genusszentrum – so präsentiert sich die Vinothek, in der man lässig auf Weinfässern die besten Weine der Thermenregion verkostet. 30 davon gibt es in der Regel glasweise, dazu laden Aktionen wie »Genussradeln« und Picknicks an die Südbahn ein.
In seiner Enoteca stellt Marcus Tomschitz ein liebevolles Aufgebot an Köstlichkeiten zusammen, die er bei seinen Reisen nach Italien entdeckt. Das Spektrum reicht von Biokäse aus dem Friaul bis hin zur original italienischen Salami. Und im Glas? Natürlich »vini buoni«: Wein aus Italien und Prosecco.
Florian Ehn ist als Weinhändler bestens für sein ausgefallenes Sortiment von internationalen Weinen bekannt. In seiner Weinbar können selbst routinierte Weinliebhaber immer etwas Neues entdecken. Der Hausherr selbst führt durch spannende Verkostungen der Neigungsgruppen Orange und Natural Wine.
Lukas Humer und Rafael Reisser heißen die Gastgeber im schmucken Häuschen mit idyllischer Terrasse. Die Weinkarte lockt mit einer beachtlichen Jahrgangstiefe von Riesling und Grünem Veltliner bis zurück in die frühen 2000er-Jahre. Kreative und leichte Menüs mit bis zu fünf Gängen runden das Angebot ab.
Gediegene Atmosphäre in der Wine Lounge: Auf der Getränkekarte stehen zahlreiche internationale Cocktails, während die Vinothek für ihre gute Auswahl an Wachauer Raritäten bekannt ist. Im Sommer hat auch der »Sky Garden« geöffnet, hier genießt man Drinks unter Palmen und den Blick auf die Weinberge.
Das Konzept von Michael Ulrich ist mittlerweile ein Fixpunkt: Die besten Flaschen abholen oder gleich vor Ort öffnen – beides ist beim »Weinfinder« möglich. Da hat auch die personelle Umbesetzung nach Corona nichts geändert. Bei einem Achtel zusammenstehen, ist »Top-top«, wie der Chef gerne sagt.
Die Bar macht ihrem Namen alle Ehre: Hier wird dem Aperitif nach venezianischem Vorbild gehuldigt. Also gibt es Prosecco sowie Weine von Winzern aus der Region und dazu sogenannte »Cichetti«, also kleine und feine Antipasti-Häppchen. Zum italienischen Espresso werden köstliche Dolci serviert.
Im Sommer öffnen sich die großflächigen Fensterfronten hin zum Gastgarten und bieten damit auch einen architektonischen Genuss. In puncto Wein zeigt man sich vielseitig: Das Spektrum reicht von Winzern aus den umliegenden Regionen bis hin zu Weinen aus Deutschland, Italien, Frankreich und Spanien.
Bei den Öffnungszeiten tritt Wolfgang Friedrich vielleicht etwas kürzer, beim Wein gibt er aber nach wie vor Gas. Als Scout blickt der Italienfreund auch über die heimischen Rieden hinaus, die Prämisse ist aber klar: Gut und »ausachtelbar« für seine Fans müssen die Kreszenzen sein. Mission erfüllt!
Die Weinauswahl wuchs mittlerweile über die Kernkompetenz Italien hinaus, etwa wenn »Harti« Hartmann die Liebe zu Wermut entdeckt. Doch vertrauen kann man seiner lukullischen Spürnase ohnehin immer. Das wissen die Gäste – und fragen sich lieber, mit welchen »Hartipasti« sie den Wein heute begleiten.
Schönes Lokal mit Rundgewölbe und alten Steinmauern. Die Auswahl von Weinviertler Winzern ist groß, viele Weine werden auch glasweise ausgeschenkt. Natürlich kann man hier auch bestens speisen: Weinviertler Rohschinken, Bauern-Geselchtes und Salami sowie Camembert-Birne-Erbsen-Hummus im Glas.
Im historischen Keller mit Steingewölbe lagert ein Sortiment an 20.000 Flaschen Wein, darunter natürlich die besten Tropfen aus dem Weinviertel. Für den kleinen und größeren Hunger werden bodenständige und mediterrane Spezialitäten serviert. Der Gastgarten ist im Sommer eine wundervolle Oase.

Das »Il Magazzino« ist die Adresse für alle Freunde der italienischen Genusskultur. Olivenöl, Prosciutto, Salami, Käse und allerhand kleine Köstlichkeiten verführen zum Kauf, an der Bar sprudeln Spumante und Prosecco um die Wette. Dazu: herrlicher italienischer Espresso und auch viele feine »Dolci«.

120 Cocktails und 60 Weine von Winzern aus den besten Weinbauregionen des Landes – das alles fügt sich in Melk zu einem genussvollen Ganzen. Ein Logenplatz ist im Sommer der Gastgarten mit Blick auf die Altstadt und das Treiben der Fußgängerzone. Zum Essen: Antipasti und feine Wildspezialitäten.
Seit mehr als zehn Jahren ein beliebter Treffpunkt für Italien- und Kroatienfans in Tulln nahe des Hauptplatzes: Delikatessen von Trüffeln (20 unterschiedliche Sorten) bis Prosciutto. Freitags und samstags kommt der frische Fisch von der Adria. Dazu wählt man aus einem Sortiment von 80 Weinen.
Im Zentrum von Weißenkirchen betreibt Lorenz Trautsamwieser seine Weinbar in einem Gewölbelokal aus dem 16. Jahrhundert. An der Weinkarte ist seine Liebe zu den besten Tropfen der Wachau abzulesen, die Gäste kommen aber auch in den Genuss von Bieren aus Fass und Flasche sowie von Gin Tonics.
Martin Mann und Markus Hanslik betreiben die Weinbar bereits seit 2009 und haben sich inzwischen ein großes Stammpublikum in Krems aufgebaut. Neben den 60 Weinen im Sortiment spielt auch der Biergenuss eine große Rolle; mehrere internationale Sorten werden direkt vom Fass gezapft. Sehr entspannt!