"Barrierefrei" Bars in Baden-Württemberg
Eine Bar mit ganz besonderem Flair: Atmosphärisch an einen Boxring angelegt, besticht dieses Lokal-Schmuckstück im Hirschhof mit sagenhaften Drinks und höchstem Qualitätsanspruch. Die regional-saisonale Karte bietet unter stetig wechselnden Mottos viel Abwechslung und macht jeden Besuch aufs Neue zu einem Erlebnis.
In einem stillgelegten Banktresor bleibt eigentlich auch jetzt, wo sie Drinks dort servieren, alles gleich wie zuvor: Hier werden Geheimnisse verhandelt, hier geht es um Liquidität, und es ist ein Ort, von dem viele Menschen träumen. Aber weil die Türen heute offen stehen, kann man alle Geheimnisse lüften. Zum Glück.
Insbesondere nach dem internationalen Galopprennen ist diese äußert stilvolle Bar-Perle im Luxushotel Brenner’s beliebter Treffpunkt der High Society. Benannt wurde die Oleander-Bar nach dem legendären Vollbluthengst aus dem Gestüt von Baron Schlenderhahn. Die Qualität der Drinks und das Ambiente sind herausragend.
Erstklassiges Bar-Restaurant von Gastro-Visionär Willi Schoellmann im Obergeschoss eines ehemaligen Modehauses mit Blick über Offenburg. Die Cocktails sind hochexperimentell, aber fantastisch, und werden beispielsweise mit regionalen Obstbränden gemixt. Die angebotenen Speisen sind von allerhöchster Produktqualität.
Abseits des Ulmer Ausgehviertels liegt mit der Rosebottel (niederländisch für »Hagebutte«, deshalb wird der Name auch nicht Englisch ausgesprochen) eine der besten Bars Deutschlands. Neben erstklassigen Cocktails wird hier köstliche selbst gemachte Limonade geboten. Weiteres Highlight sind die regelmäßigen Gin-Tastings.
Ein Friedrichs gibt es fast in jeder Stadt. Aber nicht überall begrüßt einen hinter der Bar der ehemalige Cocktail-Meister von Süddeutschland. Erim Türkmen shakt, rührt und mixt seine Gäste um den Verstand. Und trotzdem gehen sie danach schlauer aus seiner Bar. Das soll ihm erst mal einer nachmachen.
Da kräht kein Hahn mehr danach? Falsch gedacht. Denn eine Bar, die dem Gast ein Rundum-Wohlgefühl gibt, macht wirklich alles richtig. Die Barleute haben eine zurückhaltende Aufmerksamkeit, die Einrichtung ist zum Verlieben und die Drinks sind handwerklich fein konzipierte Erlebnisse.
Wenn man das Leben nicht nur – nun – leben, sondern erleben möchte, dann ist man hier richtig. Das gustatorische Äquivalent zur Achterbahn wird hier nicht nur mit Drinks geliefert, die einen Loopings drehen lassen, sondern auch mit einem Acht-Gänge-Menü. Das weht einem die Haare aus der Stirn und schlackert einen durch.
Durch den Bernstein wirkt die Welt wie aus Gold geschmiedet. Im Bernstein wiederum schmecken die Drinks nicht wie Gold, sondern wohlbalanciert, ohne langweilig zu werden. Ähnlich wie beim Roulette im berühmten Casino der Stadt: Es ist zwar immer das gleiche Rad, das sich dreht, aber das Spiel ist jedes Mal neu.
Neuer Barchef, altes Erfolgskonzept: Mit Salvatore Giustiniani steht ein Virtuose hinter der Bar, der seine Gäste mit liquiden Klassikern und Eigenkreationen gleichermaßen begeistert. Seine Kreativität kommt vor allem dann zum Tragen, wenn die Drinks – egal ob alkoholfrei oder nicht – zum harmonischen Speisebegleiter der hochklassigen Menüs avancieren.
Heidelberg wirkt wie eine Puppenstadt. Da passt es, dass sie auch Restaurants hat, in denen alles perfekt zusammenpasst wie in einem Puppenhaus. Der Service, die moderne Küche und natürlich: die Drinks. Mit ein bisschen Glück kann man draußen sitzen und erhascht einen Blick auf die fast kitschige Schönheit.
In dieser Rooftop-Bar genießt man eine berauschende Aussicht über die Dächer Baden-Badens auf den Schwarzwald. Die Roomers Bar setzt Maßstäbe in vielerlei Hinsicht: Eine exklusive Whisk(e)y-Auswahl trifft auf exzellente Signature Drinks, das gut geschulte Personal berät kompetent und mit Witz.
Zum Europa-Park gehörende Bar im Superior-Hotel Bell Rock, die mit umfänglichem Whisk(e)y-Sortiment und Ambiente im Stil der 1920er besticht. Die Spirit of St. Louis Bar hat einen separaten Nichtraucherbereich. Im Sommer laden zahlreiche Sitzplätze auf der Terrasse zum Verweilen uns Genießen ein. Auch kleine Speisen sind im Angebot.
Eine Skybar mit Kuhteppich! Dazu gibt es Sushi, ein verschmitztes Grinsen des Barmanns und eine Aussicht, bei der die Drinks noch besser schmecken als ohnehin schon. Der Stil der Bar zielt auf ein junges Publikum, erwischt dabei aber wie beiläufig Zeitlosigkeit. Da kann man es sich schmecken lassen.
Es ist, als hätten die Aliens uns endlich gefunden und ihr UFO ausgerechnet in Stuttgart geparkt. Und um Leerraum zu vermeiden, findet sich hier eine Cocktail- und Champagnerbar, die einen Besuch wert ist. Nicht nur wegen der Innenarchitektur, sondern auch wegen dem, was sich in den Gläsern abspielt. Das ist galaktisch.
In feinem britischem Stil gestalte Kult-Bar in einer Seitenstraße im Leonhardsviertel. Die Karte enthält Highballs, Craftbeer und vor allem jede Menge Gin-, Rum- und Whisk(e)y-Sorten. Die Bartender tragen Hosenträger, zu den Drinks werden Oliven gereicht – Liebhaber guter alter Barkultur kommen hier voll auf ihre Kosten.
Wer sich noch nie einen »Star of Bombay« durch den Strohhalm gezogen hat, sollte das unbedingt tun. Schön zitronig und erfrischend, aber mit genug herben Elementen, um nicht zu vergessen, wie absurd die ganze Sache mit der Menschheit manchmal sein kann. Aber darüber helfen gute Drinks bekanntlich hinweg.