Die besten Restaurants mit 2 Falstaff-Gabel(n) in Oberösterreich
Norditalienische Küche in Steyr, die man in dieser Qualität auch im Friaul kaum findet. Pasta produziert man selbst, die Suppe »Jota« mit Kraut, Erdäpfeln, Bohnen und Speck ist mächtig. Top-Weinkarte!
Coole Musik, Seeblick, entspanntes Publikum und junges Servicepersonal – stets mit wohltuendem Schmäh auf den Lippen – verleihen dem Aufenthalt eine Prise Wohlgefühl. Tolle Weinkarte, Trendgerichte.
Traunsee und portugiesische Küche. Passt das zusammen? Ja, und wie! Es ist erstaunlich, welche Tapas-Schätze angeboten werden. Portugiesisch, österreichisch, manchmal gemischt. Perfekt. Megaweine.
Nichts Alltägliches zu bieten, ist hier die Maxime. Regelmäßig trumpfen Werner Traxler und Michael Steininger mit Kapaunen, Wachteln oder Haferwurzeln auf und bieten einen Mix aus Handwerk und Feuerwerk.
Wer benötigt einen Supermarkt, wenn er hochkarätige Bauern in der Umgebung hat, die die besten Zutaten liefern. Christoph Forthuber hat diesen Luxus. Er weiß aber auch, damit umzugehen. Hohe Kochkunst.
Das Genießerherz hüpft voller Vergnügen. Denn hier am Mondsee kann man edle Gänseleber genauso schmausen wie ein zartes Rehfilet aus der Umgebung oder frisch gefangene Reinanken. Auszeichnete Weine.
Ein kleines, feines Eck, das mit sehr guter Küche und vorzüglichen Weinen (»unbekannter« Winzernamen) auftrumpft. Spontaneität wird großgeschrieben, Standardkarten sucht man vergebens. S’beste Eck am See!
Die Stammgäste nennen sie liebevoll Sabine und Flo. Und die beiden haben Altmünster auf die gastronomische Landkarte gesetzt. Neben Wirtshausklassikern gibt’s Gugumuck-Schnecken oder Polentaknödel mit Ricotta.
Der Postwirt ist kein gewöhnliches Wirtshaus, das 08/15-Gerichte anbietet, sondern es verleiht mit ein paar Akzenten den Speisen mehr Glamour. Das Spargelduett punktet mit Schmortomaten, Pesto und Rucola.
Das O’s zeigt auf erfrischende Art, wie Nachhaltigkeit und Genuss zur wohltuenden Einheit verschmelzen. Eine moderne Küche, die authentisch bleibt und regionale Bauern vor den Vorhang holt. Hut ab!
Seit Jahren ein kulinarischer Stern im Salzkammergut. Gott sei Dank bleiben Signature Dishes wie die Ochsenschlepp-Ravioli erhalten. Wer Schokodesserts probiert, sollte dazu nach den Portweinen fragen.
Wein, Wein, Wein: Mit Reinhold Baumschlager kann man tagelang darüber diskutieren. In seinem Keller lagern die besten Tropfen aus dem In- und Ausland. Vorzüglich geraten die saisonalen Schmankerln.
Yummy! Genauso erwarten sich Feinspitze eine Küche. Christian Siebenhofer hackt das Filet vorbildlich zum Tatar. Oder er brät mariniertes Hirschfilet nur ganz kurz scharf an – Tataki wie aus Japan.
Es gibt viele Suppeneinlagen, die begeistern: Frittaten, Grießnockerl, Leberknödel. Aber die »zoamg’legten Knödel« der Familie Hitzl schlagen alle. Und erst das Schnitzel, in Butterschmalz souffliert.
Ein Erlebnis auf allen Ebenen. Ulli Bubestinger-Hoch versteht es vorbildlich, Kochkunst mit tollen Weinen (viel Sprudel auf der Karte) zu kombinieren. Ausgezeichnet: die Kombi von Forelle und Linsen.
Es ist einmal Zeit, Andreas Mühlberger Danke zu sagen. Der Koch, gelernter Konditor und Bäcker, verwöhnt seit Jahrzehnten die Linzer mit Gourmetgerichten. Idealerweise bestellt man sein »Dankeschön-Menü«.
Roland Klinser holt sich Ideen aus dem Ausland und verpackt internationale Klassiker in moderne Gerichte: Die Frühlingsrolle von der Ente gelingt famos! Sehr gut: Gnocchi mit Ricotta. Tolle Weinkarte.
Sandro Gamsjäger ist ein wahrer Küchenzampano und lässt gekonnt seine internationale Erfahrung in die kreativen Speisen einfließen. Feurig: Tintenfisch und Tequila oder Dry-Aged Steak mit Chimichurri.
Modernes Lokal in idyllischer Lage, wo man im Freien die Alm plätschern hört. Das Team interpretiert die Küche der »Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut« neu und überrascht mit gelungenen Kreationen.