Die besten Heurigen mit 2 Traube(n) in Burgenland
Die Heurigenhochburg am Leithagebirge hat mit dem Eder einen der innovativsten Vertreter. Neben dem Rosé schmeckt im schönen Garten auch der hauseigene »Tschini«. Als Unterlage gibt’s Käferbohnen und Wild in unkonventioneller Form (Hirsch-Roastbeef-Weckerl).
Fisch und vier Rosés beim Heurigen? So unkonventionell, wie man das alte Wirtshaus als Heurigen belebt hat, ist auch die Vielfalt. Saibling und weitere Sigleßer Fische bekommen die neue Hausmarke der Rosalia zur Seite (»Origin of Rosé«) gestellt. Köstlichst!
Der Wein, der die Piribauer-Brüder am besten repräsentiert, trägt den Namen »4 Bros«. Neu im Sortiment ist auch der Rosé, der zu den deftigen Schmankerln der Neudörfler Heurigenwirte einen frischen Akzent setzt. Täglich auch wechselnde warme Mittagsgerichte.
Am Kirchberghof ist man gern Gastgeber. Das signalisiert die freundlich-offene Bauart des Gartenbereichs, aber auch ein erster Blick auf die Nebentische: Liebevoll angerichtet und mit einem Herz für Saisonales kommt die Begleitung der Bioweine aus der Küche.
Auf der elegant geschwungenen Terrasse seine Buschenschank-Jause genießen, hat schon was! Katzenfreunde finden am Gaaser Weinberg ein besonderes Flascherl, das »Herzensprojekt« ist aber nur eines der Schmankerl der innovativen Winzerfamilie. Einser-Platzerl!
Im Schmuckstück ohne jeglichen Kitsch ziehen Lotte und Daniel alle Register, wenn es um die Labung geht. Holunderspritzer vorweg, dann ein deftiges Brot und zum Drüberstreuen eine Labereiplatte. Neulinge sind mit den »Kost-Trios« im Tapas-Style gut beraten.
Fruchtig duftet nicht nur der Gelbe Muskateller, auch die Marillenknödel von Günter Mittermayr haben Kultstatus. Unkonventionelle Gerichte – zum Beispiel das Mufflon-Curry – ergänzen die köstliche Parade der kalten Schmankerln wie Hirsch- oder Wildschweinschinken.
Hannes »Giovanni« Pillinger hat viele Ideen, das zeigen nicht nur die Weinnamen wie der »Young Hero«. Auch bei den Speisen geht man abseits von g’schmackigen Klassikern und den Mangalitzaspezialitäten moderne Wege, etwa mit dem »Bower Burger« der Schenke.
Der mächtige Lindenbaum, unter dem auch zum Sängerstammtisch geladen wird, ist imposanter Mittelpunkt. Doch auch abseits der Freiluftsaison genießt man im »Stadl«, wie man vor Ort kurz sagt, Fleischspezialitäten und die Weine (beziehungsweise Schnapsln) der Ehrenhöfers.
Beim Wein sind Pepi und Thomas Stadler ein eingespieltes Team, an Aussteckterminen ist dann die ganze Familie auf den Beinen. Denn die Schmankerln – von Ei-Aufstrich bis zur Winzerplatte – werden frisch zubereitet. Dazu schmeckt unter anderem der »Welsch« des Hauses.
Kulinarisch abwechslungsreich gestaltet Gabi Schandl den Speiseplan – Saisonhighlights wie Grillen oder Gansl bereichern das Angebot. Der Wein aus der Domaine Pöttelsdorf kommt dabei als Rosé ebenso ins Glas wie als witziger Spritzer namens Sissi oder Franzl.
Pannonische Gemütlichkeit und eine Symbiose aus gutem Essen und Wein: Das sind genug Argumente für einen Besuch im Seewinkel. Es gibt bodenständige Küche, aber auch allerhand Specials. Kräuterexpertin Ulli Preschitz zaubert gerne auch saisonale Wildkräutergerichte.
Kein regulärer Heurigen, sondern mehr ein Concept Store des wöchentlichen Genusses, kuratiert von Winzerin Sandra Ackerl. Der »Weinzeitteller« geht immer, auch die eigenen Weine, allen voran der Welschriesling, sorgen für ein entspanntes Donnerstagsfeeling.
Über zwei Monate ist auf dem Seehof Action angesagt! Für die Kleinen beim Tret-Traktor-Rennen und Angusrinder-Schauen, für die genießenden Eltern bei Gemüsecurry, dem süchtig machenden Biogebäck oder feinem Wildfleisch beziehungsweise Rind vom Gut direkt. Und natürlich beim Wein.
Einen eigenen Weg gehen Judit und Johannes Bader beim Wein aus Horitschoner Toplagen wie Hochäcker und Dürrau – mit 40 Prozent Weißweinanteil ist für Erfrischung gesorgt. Dazu kommt der Hausspritzer alias »Fröccs«. Diesen Hit gibt es zum Glück auch zum Mitnehmen.
Nicht nur den lokalen Kickern des SV schmeckt es im Traditionsheurigen. Barbara Dragschitz’ Eierlikör wurde erst jüngst prämiert – und er sorgt wie die Schmankerln der Küche für ein genussvolles Gesamterlebnis rund um die Weine (und den »Dschin«!) des Hauses.
Im üppig begrünten Keller am Zeinerberg versteht man, warum sich das Südburgenland Naturidylle nennt. Hausgemachtes Brot, ein würziges Bratl, dazu Welsch und Uhudler (auch als Frizzante) – viel mehr braucht es gar nicht für die Entspannung unter der Weinlaube!
Csaterberg und Stubits gehören zusammen. Ob Klein- oder Hochcsater, Weinbar in den Rieden oder ein Gläschen »Opal« beim Buschenschank – immer geht es um den authentischen Geschmack des Südburgenlands. Auch Fremde fühlen sich da schnell »hamisch« in Harmisch.
Chili-Speck und ein Aufstrich vom Kistenbratl – an deftigen Schmankerln herrscht bei Familie Leidl kein Mangel. Genossen wird im liebevoll dekorierten Interieur. Bohnenstrudel und »Ollahaund«-Brote sind die Hausklassiker zu den Hauerweinen der Familie Leidl.
Pferd und Kutschenrad im Wappen machen auf das große Thema am Betrieb – Gespannfahren – aufmerksam. »Vierspänner« nennt sich daher auch eine Platte, Klassiker im Haus sind aber die Stelzen. Dazu fließen unter anderem Blaufränkisch Ried Altenberg oder »Pink Julietta«.