Heurige mit Merkmal: "Speisen nur vom Buffet"
![](https://falstaff.b-cdn.net/core/4478722/164370-buschenschank-wieninger-am-nussberg-4478722.jpg?width=800)
Wenn man inmitten der Reben Platz nimmt und Wien einem zu Füßen liegt, braucht man eigentlich nicht viel mehr – außer natürlich Weine, die von trinkfreudig-unkompliziert bis komplex-nuanciert reichen. Und vielleicht feine Schmankerl von Thum, Dormayer und Co.
Die Großstadt im Blick, aber umgeben von Reben-Grün, nimmt man in der bei Ausflüglern und Stadtflüchtigen beliebten Location Platz. In dieser Einser-Lage kostet man sich durch feine Jausen und eine Weinauswahl, mit der auch »Natural«-Freunde glücklich werden.
Im schönen Innenhof des Grinzinger Heurigen genießt man knackigen Veltliner und sommertauglichen Rosé. Dazu schmecken die Jausen, die man sich sogar für das Picknick einpacken lassen kann. Auf Vorbestellung wird am Grill fachmännisch Geflügel zubereitet.
Da es sich um ein Naturschutzgebiet handelt, erreicht man den Prachtheurigen am besten mit dem Vienna Heurigen Express. Belohnt wird man mit einer atemberaubenden Aussicht über ganz Wien und großem kulinarischen Vergnügen. Achtung! Nur am Wochenende geöffnet.
Stadtnah und doch mitten im Grünen liegt die Schönwetter-Location des Wiener Wein-Platzhirschs – auch deshalb strömen Genießer in Scharen herbei. Zu den herrlichen Jausen (Fleischlaberl!) oder kalten Sommersuppen mundet u. a. das prickelnde »Fräulein Rosé«.
300 Jahre altes Weingut in Familienbesitz. Im Heurigen werden nicht nur die weithin geschätzten weißen Burgunder ausgeschenkt, sondern auch eine deftige Heurigenkost serviert. Vieles wird im Haus gemacht, darunter eine Mohntorte nach Omas Rezept.
Käse, Aufstriche, Fleischspezialitäten von Roman Thum – das kalte Buffet hat alles, was man für einen kulinarischen Aufenthalt braucht (auch Süßes). Spannend ist die neue Naturwein-Linie »Pepi«, vom »Ansa« an durchnummeriert. Einladend und freundlich!
In ungeraden Monaten geöffnet, mag man es bei dieser Buschenschank besonders unkompliziert und pur. Gemütlichkeit, Geselligkeit und einfach gutes, hausgemachtes Essen stehen im Vordergrund. Die Speisekarte bleibt daher nie gleich – aber immer gut bestückt!
Die Weine kommen aus den besten Klosterneuburger Lagen und werden von NR Johannes Schmuckenschlager vinifiziert. Seine Frau Andrea führt den Heurigen und sorgt für ein bodenständiges Buffet. Bei Schönwetter kann man sich hier auch Picknick-Körbe ausleihen.
Dieser Heurige kann sich sowohl optisch als auch speisentechnisch sehen lassen. Dem Zeitgeist entsprechend hat man sich bei den Gerichten angepasst und dennoch die Tradition nicht aus den Augen verloren. Nun ergänzen Antipasti und Veganes die klassische Karte.
Ein märchenhafter Garten, ein gut gefülltes Buffet voll Hausgemachtem und feinen Mehlspeisen, urige Zimmer zum Ausruhen im Anschluss und eine Prise Kunst und Kultur – wenn dazu noch ein sommerlicher Weißwein im Glas schimmert, ist das Heurigenglück perfekt!
Seit über drei Jahrhunderten wird im Familienverband gekeltert! Gäste überzeugen sich von der Expertise im terrassenförmig angelegten Garten oder schönen Arkadenhof und schlemmen warme und kalte Schmankerl vom Buffet, Sortenklassiker oder Veltliner-Frizzante.
Dieser Heurige lebt von den Menschen, die ihn betreiben – das spürt und schmeckt man. Diese Lebenseinstellung wird seit Generationen weitergegeben, ebenso wie das Weinhandwerk und das Verständnis von Kulinarik. Klassiker mit Pfiff und hausgemachte Schmankerl.
Das Bekenntnis zur Qualität ist hier eine Lebenseinstellung, sowohl beim Wein als auch bei den Speisen. Dies beginnt bei den Grundprodukten, bei denen man auf jene aus den eigenen Weingärten setzt. Gegessen wird in der gemütlichen Stube oder im blumenreichen Gastgarten.
Der alteingesessene Heurige bewahrt Tradition und Familiensinn, eingebettet in ein Hauer-Haus voller Geschichte. Gäste schätzen nicht nur Weine wie den Rotgipfler »Herzogberg«, sondern auch die Küchenqualität – von A wie Antipasti bis Z wie Zwetschkenfleck.
Herzenssache Heurigenkultur: Die »liebste Abendgestaltung der Österreicher«, wie man es am Hof nennt, lebt man mit Ideen und Einsatz. Und Winzer Hannes Hofer, seit zwei Jahrgängen biozertifiziert, legt nicht nur beim Wein gerne ein Qualitätsschäuferl nach.
Das Weingut und der Heurige tragen durchwegs die Handschrift der Familie Hofer und bereichern seit Jahren die Wiener Heurigenkultur. Ihre Weine haben bereits zahlreiche Preise abgeräumt, und auch das Heurigenbuffet spiegelt die Qualität der Produkte wider.
Ein Familienbetrieb, bei dem alle am selben Strang ziehen. Regina Rieger, Chefin des Hauses, führt den Betrieb mit Hingabe und Organisationstalent. Das Buffet bietet alles, was das Heurigenherz braucht – von hausgemachten Aufstrichen bis Mehlspeisen aller Art.
Familie Schmidt l(i)ebt das Weinhandwerk, das von Generation zu Generation weitergegeben wird. Dabei pflegen sie auch eine tiefe Wertschätzung für ihre Produkte, darunter Fleisch aus eigenem Betrieb – am »Roali Brot« zu kosten – bzw. aus dem Weingutsgarten.
Zum Dauerbrenner unter den Perchtoldsdorfer Schankbetrieben wurde man durch die Authentizität dieses Orts. Der Hof ist in klassischem »Immergrün« gehalten, mit Holzbänken und Oleanderbäumen, so weit das Auge reicht. Hausmannskost und Mehlspeisen vom Feinsten!