Tasting vom 30.05.2013
Die österreichische Nationalrebsorte wird zunehmend auch in anderen Ländern kultiviert. Sogar in Südamerika, Indien und China ist sie bereits vertreten. In den letzten Jahren ist aber auch in Deutschland ein wachsendes Interesse innovativer Winzer zu beobachten, die mit dem Grünen Veltliner experimentieren. Auch aus den USA, Australien und Neuseeland kommen bereits erste ansprechende Weine. Falstaff-Chefredakteur Peter Moser hat sich die neue internationale Veltliner-Szene kritisch angesehen und ist auf einige recht vielversprechende Produkte gestoßen. Julia Sevenich hat die amerikanische Veltliner-Welt beleuchtet und Italien-Korrespondent Othmar Kiem seine Eindrücke von den Eisacktaler Veltlinern beigesteuert. Man darf gespannt sein, wie sich der Grüne Veltliner in den kommenden Jahren weiter rund um den Globus ausbreitet. Für die österreichischen Winzer ist das aber nicht als Konkurrenz zu sehen, sondern als Kompliment. Notizen von Peter Moser