Wenn stattliche 60 Hektar nach Demeter-Zertifizierung bewirtschaftet werden – 15 Hektar Steillagen sogar ohne Maschinen –, dann ist Weinbau zwingend Mannschaftssport. St. Antony leistet ihn mit Bravour: Unter der Leitung von Dirk Würtz und Kellermeister Robert Borenstein entstehen die Weine spontan vergoren und »minimalinvasiv«. Das Terroir soll sich ausprägen – und tut es: Die Reihe GGs vom Roten Hang ist stattlich, Pettenthal diesmal der Primus inter Pares, der Niersteiner Ortsriesling ein idealer – und budgetfreundlicher – Einstieg in die St.-Antony-Welt.