Die Besten aus »Falstaff Online International 2023«

Dieses 1991 eröffnete Lokal hat die erste Idee einer WineBar in Rom eingeführt: Geschichte, Wissen, Erfahrung und eine Weinkarte, die begeistert, machen es zu einem festen Termin, dem man nicht entkommen kann, wenn man in Rom gut trinken möchte.

Gordon's in Charing Cross wurde 1890 gegründet und ist Londons älteste Weinbar. Hier trifft eine unvergleichliche Weinkarte auf stimmungsvolles Ambiente. Trotz seiner Beliebtheit wirkt es mit seinen dunklen unterirdischen Gewölben und Ecktischen immer noch wie ein Geheimtipp. Angeboten werden neue vegane und schwefelarme Weine sowie eine große Auswahl an Käse als Begleitung.

Das in der Conduit Street in Bloomsbury gelegene Noble Rot, das als Weinmagazin begann, ehe man seine drei Filialen eröffnete, ist ein beliebtes Londoner Lokal. Die betörende Auswahl an Weinen wurde bereits mit dem Titel »Wine List of the Year« ausgezeichnet und reicht von Klassikern bis hin zu seltenen Jahrgängen. Dazu gibt es hochwertige französisch-britische Küche, aufgetischt von Personal, das sein Handwerk versteht.

Das Black Book in Soho, laut Eigenbeschreibung eine »Weinhöhle«, verströmt pure Authentizität. Die schier endlose Liste von offenen Weinen beinhaltet einige der seltensten und ungewöhnlichsten Weine; genießen kann man sie bei einer Verkostung oder in Kombination mit einem der mediterran inspirierten kleinen Gerichte.

Die erste Weinbar Athens verfügt seit ihrer Eröffnung im Dezember 2008 über einen erweiterten Weinkeller mit mehr als 1000 Weinen aus der ganzen Welt, wobei der Schwerpunkt auf internationalen Weingütern liegt, aber auch griechische Rebsorten und wichtige lokale Erzeuger vertreten sind. Der Miteigentümer und talentierte Sommelier Aris Sklavenitis und sein erfahrenes Team begleiten Gäste auf ihrer Weinreise und empfehlen die passenden Speisen-Wein-Kombinationen.

Das in King's Cross versteckte Porte Noir wurde von keinem Geringeren als Hollywoodstar Idris Elba ins Leben gerufen. Im schicken, stylischen Interieur stapeln sich die Weine in den Regalen; es gibt 800 Weinfächer und einen privaten Verkostungsraum mit Weinen aus aller Welt.

Der Winemakers Club unter einem alten Eisenbahnbogen im Holbron-Viadukt ist gleichzeitig Weinhandlung und Weinbar mit ganz traditionellem Feeling – Steinmauern, niedrige Bögen und Kerzenlicht, dazu Hunderte von Flaschen zur Auswahl. Neben Klassikern gibt es auch Weine aus Polen und Slowenien sowie Natural- und biodynamische Weine.

Die Weinbar von Iza und Panos Kyriazis im historischen Zentrum der griechischen Hauptstadt ist eine der bekanntesten Anlaufstellen für Weinliebhaber und bietet eine umfangreiche Sammlung von mindestens 1200 Weinen, mehr als die Hälfte davon glasweise. Zu den Weinen werden interessante, köstliche Delikatessen angeboten.

Im »Stoa Rallis« bietet »By The Glass« eine eklektische Liste von über 500 Weinen, persönlich zusammengestellt von Inhaberin Fotini Pantzia. Eine Synthese aus alten griechischen Jahrgängen, edlen Spitzenweinen, internationalen Klassikern, seltenen Sammlerflaschen, einzigartigen Magnumflaschen, einer breiten Palette von Champagner und Schaumweinen sowie Destillaten (Eau de vie) und Dessertweinen finden sich auf der Spielwiese für Weinliebhaber. Mehr als 200 Weine im Glas werden zu köstlichen Gerichten serviert.

Bei Diogenes the Dog in Elephant & Castle findet man die ungewöhnlichsten Rebsorten und die skurrilsten Flaschen. Hier sitz man eher bei einem Glas Wein aus Texas, Polen oder China als aus den berühmteren Regionen der Welt. Am besten probiert man sie bei einer der von Aufschnittplatten begleiteten Weinverkostungen.

Weinbar-Restaurant im industriedesign mit einer sehr zeitgemäßen Liste an Naturweinen und gemütlicher griechischer Küche, die von Chefkoch und Miteigentümer Manolis Papoutsakis über dem offenen Feuer zubereitet wird. Das Highlight ist die audiophile Bar mit eklektischer Musik, die ausschließlich von Vinyl-Schallplatten stammt.

The 10 Cases, benannt nach der Tatsache, dass nur 10 Rot- und 10 Weißweine gleichzeitig auf der Karte stehen, bietet Einsteigern wie versierten Weinliebhabern ein ständig wechselndes Angebot. Kein Wein kommt jemals zweimal auf die Liste, obwohl die »Weinhöhle« nebenan 300 klassische Sorten in Gläsern oder Karaffen anbietet, die sich gut mit den angebotenen Tapas kombinieren lassen.

Die Bar Douro ist ein heller, offener Raum am Flat Iron Square, dekoriert mit hübsch gemusterten Fliesen, der die großartigen Weinsorten aus dem portugiesischen Douro-Tal und darüber hinaus präsentiert. Die Weinkarte umfasst Flaschen aus ganz Portugal, das Essen ist köstlich, und es werden Winemaker Dinners für Liebhaber veranstaltet.

Am Nachmittag gibt es hier noch Kaffeespezialitäten und Frühstück. Gleichzeitig kann sich das Rescal die größte Naturweinbar Polens nennen und bietet Weinen von über 40 Naturwinzern aus Europa an. Dazu gibt es simple Gerichte auf kleinen Tellern in einem prächtig ausgestatteten Ambiente und einer Mamor-Bar, die sich sehen lassen kann.

Das »Dyletanci« verfügt mit über 1100 Flaschen über eine der größten Weinkarten Polens. Das Angebot reicht von italienischen und französischen Klassikern bis hin zu biodynamischen Weinen, Orangenweinen, Naturweinen und lokalen Sorten. Hinzukommt eine puristische Küche, die sich nur mit den hochwertigsten Zutaten zufriedengibt.

Eine Weinkarte mit mehr als 1000 Etiketten aus diversen Regionen und Ländern lässt diese Auswahl selbst in der Hauptstadt gut dastehen. Das gepflegte und gemütliche Restaurant ist mit seiner Küche eine würdige gastronomische Erfahrung in Rom und darüber hinaus.

Mit ihrer warmen Beleuchtung, den Gemeinschaftstischen und den mit Weinflaschen gefüllten Holzregalen stellt die Bottles Wine Bar in Spitalfields Wein als gesellschaftliche Aktivität in den Vordergrund. Das Unternehmen, das mittlerweile zwei Standorte hat, legt den Fokus auf unabhängige Erzeuger und kleine landwirtschaftliche Betriebe aus Italien und bietet fast 200 Sorten an. Die Speisen wechseln saisonal und werden passend zum Wein ausgewählt, nicht umgekehrt.

Sommelier Yannis Kaymenakis demonstriert seine Hingabe für Wein in einem ehemaligen Tabaklager in Retsina, einem Viertel im Stadtteil Piräus: Hohe Decke, eine Halle im Industriedesign, ein schräges Holzdach und ein imposanter, hoher Metallbau mit beeindruckenden Glasfenstern.

Dank seines durchschlagenden Erfolges hat Vagabond nun mehrere Standorte in London. Hier bringt man die vinophile Kunst zu den Massen, und zwar mit einem Aufladekartensystem, mit dem Besucher sich selbst bei einer der über 100 glasweise erhältlichen Sorten bedienen können. Knabbereien wie Foccacia und Platten sind ebenfalls erhältlich – perfekt für einen Abend mit Freunden.

Das »Alewino« begann als kleine Weinhandlung, in der man eine enorme Vielfalt an einzigartigen Flaschen finden konnte, die schließlich zur Grundlage der modernen Warschauer Weinkultur wurde. Der Wein steht hier im Vordergrund, aber das Speisenangebot, das im Laufe der Jahre immer weiter verfeinert wurde, ergänzt die Weinsammlung perfekt.