Die Besten aus »Falstaff Online International 2024«
Seit 1974 gilt die Enoteca Pinchiorri als Aushängeschild der Gastronomie in Florenz. Die solide, zeitgemäße Küche von Küchenchef Riccardo Monco begeistert durch intensive Geschmackserlebnisse, die laufend weiterentwickelt werden. Die außergewöhnliche Weinkarte ist ein Traum!
Aus den besten Zutaten des Landes zaubert Küchenchef Ricardo Costa elegante Kompositionen. Mit portugiesischen Geschmäckern und Zubereitungsformen kreiert er eine zeitgenössische Landesküche der Extraklasse. Ebenfalls beeindruckend ist die Yeatman-Weinkarte.
Alma – Seele – heißt das Restaurant des mehrfach ausgezeichneten Kochs Henrique Sá Pessoa. Hier gibt es eine elegante, zeitgenössische, seelenvolle portugiesische Küche in einem besonders schönen Gastraum in einer stattlichen Villa aus dem 18. Jahrhundert.
Im Palazzo Portinari im Zentrum von Florenz bietet Küchenchef Vito Mollica eine geschmacksintensive Sterneküche mit Schwerpunkt Fisch. Der aufmerksame Service und die Weinkarte, welche die Handschrift von Clizia Zuin trägt, sorgen für ein großartiges Erlebnis.
Schöner kann ein Restaurant nicht liegen: direkt am Strand mit Blick auf den Atlantischen Ozean. Sternekoch Rui Paula serviert ein Menu mit sechs, zwölf oder 21 Gängen, man kann seine filigranen Gerichte auch à la carte bestellen. Dazu gibt es eine schöne Weinauswahl.
Il Palagio im Four Seasons Hotel strahlt Charme und Eleganz aus. Küchenchef Paolo Lavezzini versteht es, aus erstklassigen Zutaten und verschiedenen Gerichte mit toskanischem Touch (und nicht nur) zu zaubern. Erwähnenswert auch die Weinkarte von Walter Meccia.
Das Antiquum ist nicht nur eines der besten Restaurants der Stadt, es ist auch eines der idyllischsten, dank der Lage im «Museu Romantico» in einem Park. Die kreative Küche besteht vor allem aus lokalen Produkten, aufgepeppt mit internationalen Leckereien.
Die hochdekorierte Küche der Brüder Gaël and Mickaël Tourteaux definiert sich seit fast 15 Jahren durch ästhetische Arrangements und die Kombination lokaler Produkte mit exotischen Gewürzen und Kräuterbouquets. Elegantes Setting, leider etwas eng bestuhlt.
Die Küche des Kabuki im Lissabonner Hotel »Four Seasons Ritz« verbindet gekonnt Elemente aus der japanischen und mediterranen Tradition. Dabei kommt viel hervorragendes portugiesisches Seafood zum Einsatz. Die Weinkarte ist ebenfalls hervorragend bestückt.
Eine ehrliche, aber zugleich fantasievolle und originelle Küche mit spannenden Kontrasten ist jene von Rocco de Santis. Der Service ist präzise und zuvorkommend. Die Weinkarte ist reichhaltig und erlaubt kreative Pairings, ebenso die zum Menü angepassten Cocktails.
In einer alten Villa im noblen Viertel Foz befindet sich das Hotelrestaurant Vila Foz. Im stilvollen Gasraum wird eine elegante, moderne Küche mit Fokus auf Fisch und Meeresfrüchten kredenzt, dazu eine Weinauswahl mit allem, was in Portugal Rang und Namen hat.
Seit einem Vierteljahrhundert setzt William Frachot kulinarische Maßstäbe mit regionalen Produkten. So kann man seine Version der Œufs en meurette als ultimativ bezeichnen. Das lokale Pain d’épices verwandelt er zum Soufflé. Herausragend auch die Weinkarte!
Das Restaurant im Hotel Lungarno steht für Eleganz und Exklusivität. Claudio Mengonis Küche bietet raffinierte, von der italienischen Tradition inspirierte Gerichte. Die von Salvatore Biscotti zusammengestellte Weinkarte mit über tausend Etiketten ist eine Verführung.
Das Euskalduna Studio sieht aus wie ein japanisches Gourmetrestaurant, hat einen baskischen Namen und serviert Produkte aus Portugal. Chef Vasco Coelho Santos vermischt die Grenzen der Kulinarik geschickt und schafft so ein einzigartiges, modernes Erlebnis.
Mit seinem üppigen Dekor und den opulenten Arrangements zählt das Gourmetlokal von Jan Hendrik van der Westhuizen zu den originellsten Orten der Stadt. Das sehr persönliche Menü ist inspiriert von der Küche Südafrikas, dazu ein extra Käseraum – spektakulär!
Chef Pedro Lemos hat sein Restaurant in einem ehemaligen Wohnhaus im eleganten Küstenviertel Foz do Douro eröffnet. Es gibt dort mehrere Degustationsmenüs mit Fokus auf den besten Produkten, die das portugiesische Meer und das Festland zu bieten haben.
Ljubomir Stanisic sprengt hier Grenzen und Traditionen. Der bosnische Koch kam als Teenager nach Portugal und begann, zu kochen, um sein Kriegstrauma zu überwinden. Seiner Kreativität entspringen wilde, moderne und vor allem wahnsinnig leckere Gerichte.
Rote Rübe mit Kaviar, Steinköhler en croûte oder Austern im Zatargelee – bei Nicolas Isnard und David Le Comte wird Altbekanntes mit exotischen Aromen versehen. Und das so spontan, dass es keine Menükarten gibt. Dafür aber 600 Etiketten auf der Weinkarte.
Das Cura bietet eine leichte zeitgenössische Küche aus regionalen Zutaten. Chef Pedro Pena vermischt dabei lokale Traditionen mit internationalen Geschmäckern und Techniken. Es gibt drei Menüs, das »Meia Cura«, das »Origens« und das vegetarische »Raízes«.
Eine Küche, die sich an die italienischen gastronomischen Traditionen anlehnt. Unverfälschte und einfache Gerichte, die überraschen, zubereitet mit Kräutern, Obst und Gemüse aus dem Permakultur-Garten der Villa aus dem 15. Jahrhundert. Raffinierte Atmosphäre.