Sonne, Meer, frischer Fisch und feiner Käse – Zadar zeigte sich im Wiener Museumsquartier von seiner besten Seite.
Der Blick vom Wiener Museumsquartier auf die beiden imposanten kunst- und naturhistorischen Museen, die majestätisch vis-à-vis auf der anderen Straßenseite thronen, lädt bereits zum Verweilen und Staunen ein. In der Ovalhalle angekommen, wurden Besucher:innen mit einer schier überwältigenden Masse an Delikatessen und feinen Weinen aus der Region rund um die kroatische Küstenstadt begrüßt: mit traditionellen Likören von Maraschino, Orahovac und Pelinkovac, einem Live-Theaterstück der Vrana-Ritter und einem Baklava-Dessert aus dem »Heritage Hotel Maškovića Han«. Die Anwesenheit des berühmten Küchenchefs Paul Ivić aus dem Wiener Ein-Sterne-Restaurant »Tian« rundete die Veranstaltung ab.
An zahlreichen Stationen präsentierten neun Winzer des Verbandes der Winzer der Gespanschaft Zadar ihre Spitzenweine und Gäste dazu ausgezeichnete regionale Olivenöle probieren. In der Mitte der Halle wurden typisch dalmatinische Gerichte von zwei exzellenten kroatischen Köchen, Josip Vrsaljko und Saša Began, kredenzt, die die traditionellen Gerichte gekonnt für die Gäste zubereiteten.
Chef Josip Vrsaljko begann mit einer Terrine von Seebrassen – geräucherte Seebrassen mit mariniertem Fenchel und Gurke sowie Clementinencreme mit Marasca-Kirsch-Vinaigrette. Es folgte ein Ragout von geräucherten Muscheln – mit Orzo, sonnengetrockneten Tomaten, Saubohnen, Erbsen, Velouté-Fischsauce und Pag-Käse und Orangenschaum. Dazu wurden gebratene und marinierte Sardellen in Saura gereicht mit roter Zwiebelcreme, Thymian und Schafskäsecrackern.
Chef Saša Began präsentierte Besucher:innen erstklassigen Fisch, den die Köche eigens aus Kroatien mitbrachten, und zauberte ein außergewöhnliches Thunfisch-Sashimi mit Sardellenmayonnaise und Feigenessig, und dann Dry-Aged-Wolfsbarschfilet mit schwarzem Knoblauch-Kartoffelpüree, jungem Gemüse und einer Fisch-Demi-Glace.
Der Tourismusverband Pag verwöhnte die Gäste mithilfe von Lehrern und Schülern des Gymnasiums »Bartol Kašić« mit Makkaroni mit Krabben und wildem Spargel und exzellentem Tintenfischragout mit Saubohnen. Die Präsentation von Pag wäre nicht vollständig ohne die Käsesorten der drei Käsereien Paška sirana, MIH und Gligora sowie den Trachten und der Spitzenklöppelei, die mit der Präsentation dieser delikaten Kunstfertigkeit viel Aufmerksamkeit auf sich zog.
Die Inseln der Gespanschaft Zadar, die unter dem Namen »Zadarer Archipel« bekannt sind, erinnern an eine reiche Fischertradition, indem sie die Meeresfrüchte-Snacks des Küchenchefs Marko Kolega anboten – Sardellen, Tintenfisch, Garnelen, Thunfisch oder Sardinen, ergänzt durch besondere Delikatessen wie eingelegten Motar (Meerfenchel).
Das »Falkensteiner Punta Skala Resort« präsentierte sich mit einem Signature-Cocktail mit Rotwein, der mit seiner Frische und Würzigkeit durch Zugabe von Rotwein an einen feinen, spanischen Sangria erinnerte und über Holzkohle gegrilltem und geräuchertem Oktopus, Algenemulsion und Buchweizenpopcorn.
In Anwesenheit der stellvertretenden Präfektin Šime Vicković, der Chefredakteurin von Falstaff, Elisabeth Brandlmaier, des Sekretärs der Botschaft der Republik Kroatien in Wien, Igor Kolar, und des Direktors der Repräsentanz des Kroatischen Tourismusverbands in Wien, Branimir Tončinić, wurden alle Gäste gemeinsam mit der Direktorin des Tourismusverbands der Gespanschaft Zadar, Mihaela Kadija, begrüßt.
Wir freuen uns über die rege Teilnahme an dieser Veranstaltung, die wir organisiert haben, um uns einem ausgewählten Publikum auf dem österreichischen Markt, einem unserer wichtigsten Werbemärkte, vorzustellen. Wir haben großes Potenzial, gerade in der Vor- und Nachsaison mit unserer Önogastronomie, ihrer Tradition und ihren Produkten noch mehr zahlungskräftige Gäste anzuziehen.
– Mihaela Kadija, Direktorin des Tourismusverbands der Gespanschaft Zadar
Zadar wusste es, sich als eine Region voller Aromenvielfalt zu präsentieren, in der Sonne und Meer hochwertigste Produkte hervorbringen und die sich als idealer Urlaubsort eignet.
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