American Bars in Düsseldorf
Seit zehn Jahren betreibt David Rippen auf nur 30 Quadratmetern die Squarebar in Derendorf. Er versteht sich weniger auf Glitzer-Cocktails denn auf anspruchsvolle Drinks wie »Cypress Dill« oder »Pimms my Ride«. Bei ihm wandern immer wieder selbst hergestellte Ingredienzien ins Glas.
Namensgeber für die Bar ist ein Drink, der von der Inselgruppe der französischen Antillen stammt und so viel heißt wie kleiner Punsch. Den bekommt man in Form von Rum und Co. zumindest ausreichend – rund 50 Sorten stehen auf der Karte. Nicht verpassen: die unnachahmlichen Daiquiris – gerne mal mit Safran infusioniert.
Eine Cocktailbar wie ein zweites Wohnzimmer. Mixology-Einsteiger werden mit dem »Cocktail Flight« – vier kleine Probiercocktails zum Kennenlernpreis – in einer Stunde auf Kurs gebracht oder können ihr Wissen in unterhaltsamen Schulungen vertiefen. Die Highlights: molekulare Cocktails und wechselnde Barkeeper-Specials.
Wer sich mit seinen Cocktail-Wünschen Yuto Nagasawa anvertraut, bekommt das Beste vom Besten ins Glas. Der talentierte Bartender und freundliche Gastgeber ist ein guter Grund, die schicke Location in Düsseldorfs Zentrum aufzusuchen. Ein Hotspot für internationale, aber auch für traditionelle japanische Barkultur.
Eine Bar erwacht aus ihrem Dornröschenschlaf. Der Fokus liegt in der LiQ Bar, wie bei ihrer großen Schwester, der Square Bar, auf hausgemachten Cordials, Likören und Zutaten – die Klassiker werden aber keineswegs vernachlässigt. Die Musik: Pop aus den 80er- und 90er-Jahren. Das Ambiente: ein leuchtender Mikrokosmos.
So schrill wie die Werke des Namensgebers Joseph Beuys geht es hier nicht zu, kreativ aber allemal. Die Drinks kommen wie kleine Kunstwerke daher – auch an die Outdoor-Theke – und sind wahre Raritäten. Ein kleiner Vorgeschmack: Ein Stück Ibérico-Schinken schwimmt hier im Whisk(e)y oder ein Skelettblatt im »Kräuter & Fenchel Negroni«.
Namensgeber und Autor William Thomas Boothby hätte es hier gefallen: Raffinierte Klassiker treffen auf kreative Specials, und das in einem Ambiente, das gemütliche Wohnzimmeratmosphäre mit Speakeasy-Flair vereint. »Boothby’s Herrengedeck«, »Kentucky Cooler« oder »Eastern Mule« lassen Experten nicht langweilig werden.
Eine Zeitreise in die 60er-Jahre – Sean Connery wäre hier ein und aus gegangen. Cocktails mit selbst gemachten Sirups, allerlei Sours und Mules und das Highlight: die eigene Gin-Tonic-Kreation, zusammengestellt aus der umfangreichen Gin-Karte und den verschiedensten Tonic Waters. Für das Ambiente sorgen wechselnde DJs.
Die Cocktailkarte hat zwar noch einiges mehr zu bieten, aber: eine Sünde, wenn man nicht den Namensgeber probiert! Das Team hinter der Bar mixt den berühmtesten kubanischen Drink nach dem Originalrezept aus Havanna: milde Minze, bester Rum, Limettensaft, Rohrzucker und Soda. Gutes kann so einfach sein.