Die Besten aus »Falstaff Online International 2023« in England
Das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Luca ist der Inbegriff feiner italienischer Küche, warmer Atmosphäre und spektakulärer Präsentation der Gerichte ohne Kompromisse beim Geschmack. Die Speisekarte mag zwar italienisch sein, aber die Bio-Zutaten sind britisch, wie z. B. Jakobsmuscheln von den Orkney-Inseln und schottischer Heilbutt. Die große Weinkarte verdient beinahe schon die Bezeichnung Buch.
Die Speisekarte im Pied a Terre ist zwar nicht rein pflanzlich, dennoch aber eine der besten Selektionen veganer Speisen Londons und ist das am längsten bestehende Sternerestaurant der Stadt. Küchenchef Asimakis Chaniotis kombiniert in seinen A-la-carte- und Degustationsmenüs gekonnt französische und griechische Küche. Als Begleitung kann man aus den über 800 Weinen der Weinkarte wählen oder sich ein handverlesenes Flight zusammenstelln lassen.
Das Evelyn’s Table ist in einem ehemaligen Bierkeller unter dem angesagten Blue Posts Pub in Soho untergebracht und bietet Pub-Dining auf Michelin-Stern-Niveau. Mit nur zwei Terminen pro Tag bietet das häufig wechselnde Menü eine Mischung aus britischen Zutaten und asiatischen Zubereitungsarten. Sake und Wein, auch mit niedrigem Alkoholgehalt, runden das Erlebnis ab.
Jam Delish in Islington ist ein Familienbetrieb, der die traditionell fleischlastige karibische Küche vegan neu interpretiert und vollständig auf pflanzlicher Basis arbeitet. Die klassischen Gerichte wie Salzfisch, gebratene Kochbananen und Ziegencurry werden mit traditionellen Gewürzen und Soßen zu modernen, schmackhaften Gerichten kombiniert.
Fluffige Foccacia, Cacio e Pepe und Krabbenravioli werden in diesem zwanglosen Lokal in Islington mit einer großen Auswahl an italienischen Weinen kombiniert. Die Spring Silk Handkerchiefs, für die Bancone berühmt ist, sind das Highlight von Küchenchef Louis Korovilas. Mit der sorgfältigen Präsentation und dem freundlichen Personal ist das Noci der perfekte Italiener um die Ecke.
Russel Normans neu gestaltete italienische Trattoria bietet alles, was das Herz begehrt: Pasta-Klassiker und florentinische Spezialitäten sowie eine Tageskarte mit Steaks nach Gewicht. Die auf karierten Tischtüchern servierten Hausweine und Negronis stellen die Krönung eines gemütlichen und doch luxuriösen Erlebnisses dar.
The Guinea Grill ist berühmt für sein britisches Rindfleisch aus Weidehaltung, das hier seit den 1960er-Jahren auf verschiedenste Weise zubereitet serviert wird. Steaks, Grillplatten und Pies stehen auf der Speisekarte, und der Sonntagsbraten mit dickem Gravy und Yorkshire Pudding ist nicht zu übertreffen.
Das Pig and Butcher stammt zwar aus dem 19. Jahrhundert stammt, doch die Speisekarte ist erfrischend modern, denn hier wird Fleisch aus der Region verwendet, das vor Ort zubereitet und gepökelt wird. Eine immer angeregte Atmosphäre, fantastische Steaks und Sonntagsbraten sowie eine Weinkarte mit Weinen kleiner, familiärer Weingüter machen das Pig and Butcher zu einem gemütlichen Lokal, das man nicht verpassen sollte.
Die Dachterrasse des Coq d'Argent, die tagsüber größtenteils begrünt und nachts elegant beleuchtet ist, bietet nicht nur eine der besten Aussichten auf die Stadt, sondern auch eine der besten französischen Küchen. Das Restaurant verfügt über gleich vier Terrassen, auf denen man alle Klassiker entweder im Freien oder überdacht genießen kann - und zwar in vom Chefkoch ausgewählten Kombinationen von Gerichten.
Das Alto by San Carlo, das sich an der Seite des Selfridges Department Store befindet, ist Londons Antwort auf einen Sommer in der Toskana. Weiße Tischdecken und von Zitronenbäumen umrankte Dachbalken lassen die Stadt vergessen - egal, ob Sie einen italienischen Kaffee, einen Aperitif am Abend oder ein gehobenes Abendessen genießen.
Das Brigadiers, das den ehemaligen indischen Offiziersmessen nachempfunden ist, serviert in der Londoner City leichtes indisches Street Food, Grillgerichte und Tandoori-Fleisch. Es erinnert an "ALte Welt"-Partys mit Billardzimmern und Kartenspielen. Bier und Whiskey sind erwünscht, lebhafte Konversation ebenso.
Obwohl das Seabird für die größte Austernkarte Londons berühmt ist, ist die Rooftop-Bar mit zugehörigem Restaurant und Blick auf die Skyline ideal für einen kleinen Drink. Gemütliche Kissen und Pflanzen sorgen dafür, dass man sich wie in einer Dschungeloase fühlt. Passend zur sommerlichen Stimmung empfiehlt sich ein fruchtiger Frozen-Cocktail oder ein Schaumwein.
Das Tendril, nunmehr fest in Oxford Circus angesiedelt, bietet ein pflanzliches Speisekonzept ohne Fleisch-„Ersatz“, das Gemüse in den Mittelpunkt einer Vielzahl köstlicher Gerichte stellt. Das Ziel ist ein verschwendungsfreies Restaurant, in dem nährstoffreiche Gerichte wie Pak Choy in Massaman-Sauce, Chipotle-Pilze und Lauch-Fritters die Stars sind.
Das angesehene Cadogan Arms an der King's Road, ein beliebtes Lokal im Viertel, wurde restauriert und in seiner ursprünglichen Pracht aus dem Jahr 1863 wiederhergestellt. Auf der Speisekarte stehen Pub-Klassiker und Braten, und für ein leichtes Mittagessen bieten sich ein Ploughman's oder ein Krabbencocktail an. Neben einer großen Auswahl an Bieren gibt es auch eine ausgewogene Auswahl an Weinen aus aller Welt.
Das Dishoom ist ein immersives Erlebnis, das das Goldene Zeitalter von Bombay zum Thema hat. Es gibt eine lange Warteschlange; belohnt wird man mit einer warmen Atmosphäre und einer herausragenden Cocktailkarte. Auf der Speisekarte stehen Klassiker, und die sind gut gemacht: Das 24-Stunden-schwarze-Dal ist eine Sensation, ebenso wie das Naan-Brot zum Frühstück.
Der treffende Name Gunpowder deutet auf die feurigen indischen Gerichte hin, die den geschäftigen Kunden in Spitalfields täglich serviert werden. Kleine Teller zum Teilen sowie große Platten mit nachhaltigen Zutaten erlauben es, von allem ein wenig zu probieren. Die charakteristischen Cocktails sorgen in der Hitze für dringend benötigte Abkühlung.
Das Audley, ein unverkennbares historisches Pub in der South Audley Street, ist eines der besten traditionellen Pubs Londons, das innen wunderschön restauriert wurde. Hier kann man dem Regen bei einem Pint, einem köstlichen Braten aus britischen Produkten oder einem halben Dutzend Austern gemütlich und stilvoll entfliehen.
Für Bancones berühmte Silk Handkerchiefs mit Walnussbutter steht man oft Schlange, obwohl es eine Fülle von köstlichen frischen Pastagerichten zur Auswahl gibt. Falls aber ein Platz an der Bar frei ist, kann man dort warme Foccacia und verschiedene Variationen des klassischen Negroni genießen, während man wartet.
Naïfs ist ein einfaches, aber gemütliches, familiengeführtes Restaurant, das griechische Mezze-Gerichte anbietet. In den Menüs werden Pflanzen, Hülsenfrüchte und Gewürze kunstvoll verarbeitet, dazu gibt es biodynamische Weine und andere botanische Getränke. Die traditionellen Desserts und Postcard-Tees sorgen für einen süßen Abschluss.
Von außen sieht das Baring wie ein klassisches Pub aus, doch hinter den Türen verbergen sich eine minimalistische Einrichtung und Gerichte, die eher zu einem eleganten Restaurant passen. Die Speisekarte bietet eine kleine Auswahl an Cocktails und Weinen, und der Service ist immer freundlich.