Die Besten aus »Falstaff Online Deutschland 2024«
Gastronomie heißt mit der Zeit gehen. Daher haben Spitzenkoch Yannic Stockhausen und die Inhaber des »Cordo« ihren Michelin-Stern zurückgegeben, um ihr Restaurant als lässige Seafood-Bar auferstehen zu lassen. Er kreiert geniale, sättigende Gerichte mit heimischem Fang – so kontrastreich in Aromen und Texturen wie einst in seinen Sterne-Menüs.
Wohnzimmerlokal für weltoffene Genießer. Es gibt ausschließlich Fisch und Meeresfrüchte. Französisch-asiatische Küche mit aufregenden Gerichten wie den Saint Pierre in aromatisch indonesischer Rendang-Sauce. Die präferierten Naturweine überraschen meist positiv.
Die beste Apfelweinwirtschaft der Stadt. Regionale Küche, nur viel besser als andernorts. Bernds Buletten, Haxe vom Spanferkel oder cremiger Handkäs sind ein Muss. 300 Apfelweine aus Deutschland und der Welt. Die Goldparmäne von Weidemann & Groß ist pure Freude.
Authentische Küche und quirlige Atmosphäre wie beim Streetfood in Bangkok. Originell eingerichtet. Unbedingt probieren: Venusmuscheln mit gerösteter Chilipaste, knuspriger Schweinebauch und Thai-Klassiker Pad Krapao. Erstaunlich: ein Thai mit super Weinkarte.
Es riecht nach Lagerfeuer. Unvergleichlich würzige, saftige und fleischige Steaks. Das fantastische Filet Bife de Lomo ist der Champion. Sagenhaft auch das Hacksteak. Dazu große Bordeaux oder Rote aus Südafrika. Rustikal-gemütliches Lokal, einsatzfreudiger Service.
Hai Hoàng Minh erzeugt eine spannende französisch-asiatische Liaison, wie sie in Frankfurt einzigartig ist. In seinem kleinen Restaurant gibt es nur Menüs ab vier Gängen. Der gebürtige Vietnamese arbeitete bei einigen Topadressen wie dem Lafleur in Frankfurt.
Äußerlich unscheinbares Lokal im Stadtteil Enkheim. Das vinophile Dekor zeigt, dass hier ein Weinliebhaber zu Hause ist. Auf der Karte stehen auch weniger bekannte Weine und viele Spitzen-Spumante zu fairen Preisen. Vieles ist hausgemacht, sehr gute Pastagerichte.
Frankfurts schönste Dachterrasse mit traumhaftem Ausblick. Handwerklich und geschmacklich fundierte Küche. Auf der Karte stehen auch weniger bekannte Pastasorten wie die gedrehten Tofi-Nudeln. Seltener Oldtimer: Man kann mit einem Paternoster nach oben fahren.
Schnuckeliges Wohnzimmerlokal mit beseelter Toskana-Küche. Herrliche frische Pasta. Sogar die Gnocchi sind richtig gut. Die Saucen sind allesamt zum Wegschlecken. Keine Berührungsängste, es ist eng, laut und heiter. Ohne Reservierung hat man keine Chance.
Ehrliche Küche zu fairen Preisen. Der aufrechte Padrone ist kein Wichtigtuer mit Dottore-Gehabe. Auch die Karte ist reines Understatement, die Gerichte schmecken weit spannender, als sie klingen. Selbst die oft vernachlässigten Suppen zeigen Charakter.
Ambitioniertes Szenelokal, in dem stets Feierlaune herrscht. Dazu verhelfen gute saftige Weine und ein salopper, aber professioneller Service. Originelle Küche mit deutsch-asiatischem Twist. Allabendlicher Run auf die Plätze an und um die Bar.
Ob Seezunge, Kabeljau oder Fischsuppe, als Gast angelt man gerne etwas aus dem Meer. Der umsichtige Patron sorgt für ehrliche Beratung und gute Weine aus Italien, Frankreich und Griechenland. Die Weine aus Santorini passen bestens zu Meeresfrüchten.
Ein Frankfurter Gasthaus, wie es leibt und lebt. Famose lokale Gerichte, zünftige Stimmung, urtümliches Milieu. Leckerbissen: Rinderschmorbraten mit Klößen, Blutwursttaler mit Specksoße, Bauernente mit Rotkohl. Powerwirtin Petra Weck ist immer an Deck.
Wirkt wie ein Nobelclub in Shanghai. Platz auf zwei Etagen und einer Terrasse. Köstliche Dim Sum, mit Chicken gefüllte Buns, Reismehlrollen mit verschiedenen Füllungen, knusprige BBQ-Pork-Brötchen. Freundlicher Service. Zentral an der Börse gelegen.
Ein In-Italiener – und trotzdem nicht schlecht. Fine Dining, aber lässig. Beliebt: Lammkoteletts, Spaghetti mit Bottarga, gute, frisch aufgeschnittene Salami und Schinken. Eine Speisekarte auf der Webseite wäre vorteilhaft, gerade wegen der Preise.
Gehobene vietnamesische Küche und Streetfood. Die gegrillten Maishähnchen aus der Rotisserie sind der Blockbuster. Viele kleine Schweinereien à la krosser Sesam-Schweinebauch mit Hoisin-Dip. Auch bei Gastronomen äußerst beliebt. Vietnamesischer Kaffee, gute Weine.
Nicht durch das schlichte Lokal täuschen lassen. So gute und stets frisch gemachte Dim Sum gibt es sonst eher in Hongkong. Auch eine bessere Peking-Ente wird man lange suchen müssen. Für die beliebten Teigtaschen Dim Sum gibt es eigens Kochkurse.
Ein Chinese, der gerne von Chinesen besucht wird. Bei den Gerichten macht man keine Kompromisse. Authentische Szechuan-Küche für Fortgeschrittene. Nicht nur Exotika wie scharfe Schweinefüße. Sehr gut: Schweinebauch in Chili-Knoblauch-Sauce und Kung-Pao-Hühnchen.
Das Lokal arbeitet mit verschiedenen Wagyu-Sorten, darunter das zarte und aromatische Ozaki-Wagyu-Beef. Die Küche basiert auf exzellenten Produkten ausgewählter Erzeuger. Alles wird auf heißen Teppanyaki-Tischen zubereitet. Gute Weine, Sake und japanische Whiskys.
Kleines freundliches Lokal in beschaulicher Lage, vermittelt auf der Terrasse Urlaubsgefühle. Zuverlässig gute Küche mit einigen Besonderheiten: Aromatisch mit Koriander und Ingwer gewürzte Thai-Bratwurst, delikate Fischfrikadellen und Curryteigtaschen.