Die 10 besten Pizzerien in Stuttgart

Im edelrustikalen Ambiente des Familienbetriebs kommen zwar auch ausgezeichnete Pizzen aus dem Steinofen, aber zu guten Weinen bietet die Küche zudem Spezialitäten fernab der Standards bis hin zu Hummerwochen.

Schlicht und schön eingerichtet zwischen Beton und hellem Holz wird hier ganz auf neapolitanische Pizza gesetzt, also 450 Grad plus, 48 Stunden Reifezeit für den Teig, Fior di Latte, San Marzano und viele besondere Zutaten jenseits der üblichen Verdächtigen.

Lange Zeit für die beste Pizza weit und breit gelobt stieg Ningo Zingariello als »Streetfood Society« auf Focaccia als Alleinstellungsmerkmal um – um dann doch wieder als »L’Artista« mit Pizza und nur Pizza zurückzukehren. Die Gäste, die auch von weiter herkommen, freut’s.

Kleine Pizzeria im Wohngebiet. Die aus Apulien stammenden Macher legen Wert darauf, dass sie weder der neapolitanischen noch der römischen Pizzaschule nachgehen, sondern mit drei Mehlen und Vorfermenten ihr eigenes Ding machen.

Wie der Name schon andeutet, gibt es hier im puristischen Ambiente auch ordentlich was auf die Ohren. »Pizza, Pasta, Amore«, lautet das Motto, und was Ersteres angeht: schön mit Leopardenmuster gebacken und selbstverständlich mit guten Zutaten wie Fior di Latte und San-Marzano-Tomaten.

Natürlich wird auch die Pinsa mit ihrer besonderen Mehlmischung und langen Ruhezeit in Stuttgart gefeiert. In der Manufaktur, die mit Wohnzimmeratmosphäre, Kachelofen und grünen Samtsesseln kleiner ist, als sie klingt, mit besten Zutaten und drei Dutzend Varianten, vier davon süß.

Schwerpunkt Pizza, und zwar klassisch, puristisch, neapolitanisch mit Marinara und Margherita, aber: Man kann sich den weiteren Belag auch individuell zusammenstellen. Klassisch auch das Ambiente – mit rot-weiß karierten Tischdecken.

Nettes kleines Familienlokal, das zwar auch Ristorante mit Pasta und Secondi als Tagesempfehlungen ist, sich aber besonders gut auf Pizzen versteht: von der puristischen Marinara bis zur mit Mozzarella gefüllten und mit Parmaschinken belegten Tronchetto.

Wirklich kleines Restaurant mit kleiner Karte, aber guter Pizzaauswahl. Die Beläge der dünnen und knusprigen Teigfladen tragen Beinamen wie »Meer und Mehr«, „Mild und Wild“ oder, zum selbst Zusammenstellen, »Al Gusto«. Netter Service, solide Weine.

Außer ein paar Kleinigkeiten dreht sich in dem hippen Laden mit Blick auf den lebhaften Marienplatz wirklich alles um Pizza. Marinara und Margherita gibt es immer, ansonsten auf roter oder weißer Basis jahreszeitenbedingt unterschiedlichen bis außergewöhnlichen Belag (Hokkaido, Spitzkraut).