"Barrierefrei" Restaurants in Zürich
Die Kreationen, die Heiko Nieder seinen Gästen vorsetzt, sind von einem beeindruckenden Aromenspektrum geprägt. Die Zutaten und Inspirationen für sein sechs- oder achtgängiges Degustationsmenü findet er auf der ganzen Welt. Natürlich ist auch die Weinkarte spektakulär.
Nicht nur wegen der Location im Park des Baur au Lac lohnt sich der Besuch im von Stararchitekt Pierre-Yves Rochon gestalteten Pavillon. Die Küche von Spitzenkoch Laurent Eperon verbindet klassisch französische und moderne Elemente zu einem eleganten und zeitgenössischen Ganzen.
Mit Aussicht auf die Dächer der Limmatstadt, betört Küchenchef Stefan Jäckel mit klassischen Gerichten mit mondänem Twist. Seine grosse Liebe zum Meer ist ansteckend und schlägt sich im Menü nieder, aber auch lokale Zutaten wie hauseigener Stadthonig finden ihren Platz.
Das Maison Manesse bleibt dem Moto des «Fun Fine Dining» treu. Unter Küchenchef Benjamin Plsek werden saisonale Zutaten zu Kunstwerken auf dem Teller, mit überraschenden Twists. Trotz Doppelstern ist der Service locker, zwanglos und herzlich.
In der Wirtschaft im Franz setzt Küchenchef Sebastian Funck auf erstklassige Bioprodukte. Saisonales Gemüse steht dabei meist im Mittelpunkt, Fleisch und Fisch setzen geschmackliche Akzente. Dazu gibt es eine interessante Auswahl an naturnah produzierten Weinen.
So viel Italianità wie im Gandria findet man sonst nur an wenigen Orten Zürichs. Kein Wunder, schliesslich stammt die ganze Küchenbrigade aus dem «bel paese». Adriano Peroncinis Küche ist klassisch italienisch, mit einigen modernen Elementen. Spannend ist auch die Weinkarte.
Im parkhuus im Hotel Park Hyatt liegt Nachhaltigkeit Küchenchef Tarik Lange am Herzen. Er nutzt vorwiegend Zutaten aus heimischen Wäldern, Wiesen und Gewässern, sogar Kräuter vom eigenen Dachgarten. Seine kreativen Gerichte bewahren dennoch Bodenständigkeit.
Im besten Sinne zurückhaltend sind sowohl die Einrichtung des Gamper Restaurants als auch Marius Frehners authentische Saisonküche. Wenn man so kocht wie er, muss die Qualität der Produkte stimmen, denn diese stehen bei seinen Menüs stets im Mittelpunkt.
Das LaSalle im Schiffbau präsentiert sich als moderner Glaskubus inmitten der historischen Schiffbauhalle. Hier geniessen Gäste französische und italienische Gerichte und erlesene Weine. Die Bar ist der Treffpunkt vor und nach Theateraufführungen und Konzerten.
Das Da Angela ist eine Oase der Ruhe am Stadtrand. Im grossen Garten oder eleganten Gastraum geniesst man klassische italienische Küche und einen aufmerksamen Service. Besonders beliebt ist die hausgemachte Pasta. Dazu gibt es eine kuratierte Auswahl italienischer Weine.
Die Bordone-Brüder haben im Frühling 2023 die Führung des Ristorante Ornellaia übernommen. Gino steht in der Küche, Antonio wirkt als Gastgeber. Weiterhin gibt es gepflegte italienische Küche, allerdings etwas einfacher als zuvor. Die Weinkarte ist immer noch grandios.
DAR hat eine besondere Doppelbedeutung: Auf Marokkanisch heisst das Wort «Haus», auf Spanisch «geben». In diesem Restaurant ehrt Zineb Hattab ihre marokkanischen Wurzeln, verleiht den Gerichten aber auch oft einen spanischen Touch. Alle Gerichte und Getränke sind vegan.
Im gemütlichen Lotti kann es durchaus passieren, dass man das wuselige Treiben der Zürcher Innenstadt kurz vergisst. Herzliche Gastgeber, leckerer Kaffee, eine kleine Mittagskarte und abends Fleisch und Gemüse vom Holzgrill: So einfach und lecker kann Geniessen sein.
Direkt an der Bahnhofstrasse wird im zeitlos schicken Ambiente hochstehende Kulinarik dargeboten. Ob für einen Ausflug durch die opulente Weinkarte, die klassische «Tea Time» oder ein von Philipp Heering ausgetüfteltes Menü auf höchstem Niveau, das Carlton ist für Geniesser.
Das Herzstück des George ist ein Lavasteingrill, auf dem gereifte Fleischstücke, Krustentiere und Fisch zur Perfektion zubereitet werden. Mit herrlichem Blick über die Stadt können Gäste das moderne Ambiente des Restaurants und erlesene Tropfen der Weinkarte geniessen.
Im Zentrum des Ginger stehen seit 23 Jahren zwei Meister ihres Handwerks hinter einer Holztheke und bereiten aus erlesenem Fisch nach allen Regeln der Kunst Sushi zu. Am lautlosen Förderband können Gäste nach Herzenslust zugreifen und ein sinnliches Erlebnis geniessen.
Im Gül kreiert die herzliche Crew authentische türkische Küche. Unverzichtbar: der Brunch und beim Abendessen immer minimum zwei Lahmacun bestellen. Sommerlich verlockend: die idyllische Gartenterrasse im Innenhof mit Mitternachtsgelati vom Tellhof.
Stilvoll und dunkel ist die Einrichtung im Hato und umso farbenfroher und filigraner sind die einzelnen Teller. Auf sehr hohem Niveau und mit einer grossen Sorgfalt werden hier sowohl mittags als auch abends herrliche, asiatisch inspirierte Gaumenfreuden kreiert.
Hier trifft Tradition auf Moderne, auf der Speisekarte und im eleganten Gastraum. Das Restaurant ist eine «Hommage an Zürich». So findet man auf der Karte ein perfektes Zürcher Geschnetzeltes und lokale Weine, es gibt aber auch Speisen und Getränke aus exotischen Gefilden.
Die Zürcher Kronenhalle mit ihrer dazugehörigen Weltklassebar ist eine absolute Kultadresse. Hier gehen seit 100 Jahren Freunde, Künstler und Geschäftsleute ein und aus und geniessen die absoluten Klassiker der gehobenen Schweizer Küche.