Das Franchise-Unternehmen möchte sein Geschäft unter neuem Namen und mit altem Maskottchen ausbauen.
Der US-Konzern »McDonald's« zählt zu einer der bekanntesten und erfolgreichsten Restaurantketten der Welt. Nach derzeitigen Schätzungen existieren unzählige »McDonald's«-Standorte in über 100 Ländern. Aufgrund ihres rapiden Wachstums könnte man sagen, dass die Fast-Food-Kette Pionierarbeit in Sachen Expansion geleistet hat. Wie es nun heißt, verkündete das Unternehmen vor Kurzem die Einführung einer neuen Restaurant-Marke.
Als Namensgeber des neuen Restaurants wurde das ehemalige Maskottchen »CosMac's« auserkoren. Bei der Figur handelt es sich um ein Alien, das ein Fan von Fast-Food und der bekannten Burger-Kette ist. Der kleine Außerirdische hatte seine ersten Auftritte bereits in den Werbespots der späten 1980er-Jahre an der Seite des beliebten Burger-Clowns »Ronald McDonald«.
Nachdem das ehemalige Maskottchen seitdem nicht mehr gesehen wurde, bekommt es jetzt mit seiner eigenen Restaurantmarke eine neue Chance. Dem US-Konzern zufolge kann Anfang 2024 mit ersten Filialen gerechnet werden, diese werden in der ersten Phase des Projektes geografisch vorerst begrenzt sein. Bei weiteren Details hält sich die Leitung des Schnellrestaurants vorerst noch bedeckt.
Bei der »CosMc's«-Kette soll es sich eher um eine kleinere Version von »McDonald's« handeln. Obwohl die ursprüngliche DNS der Fast-Food-Kette klar erkennbar sein soll, handelt es sich bei dem neuen Restaurantkonzept doch um eine eigenständige Marke. Wie es heißt, plant das Unternehmen die Veröffentlichung weiterer Informationen für den Dezember dieses Jahres. Wobei eine Tatsache fast klar zu sein scheint: Der US-Konzern wird sich zur Einführung wohl eher auf den beheimateten Markt konzentrieren.
Dass »McDonald's« einem alten Maskottchen neuen Ruhm verleiht ist eine bereits erprobte Praxis. Heuer hat der Konzern bereits das Plüschwesen »Grimace« re-aktiviert und ihm zu neuer Beliebtheit verholfen. Das lila Stofftier, das stark an eine Avocado erinnert, war ebenfalls vor über 30 Jahren als Freund von dem eigentlichen Aushängeschild der Burger-Kette bekannt und wurde im Juni zur Vermarktung eines neuen Menüs benutzt. Durch die virale Kampagne konnte der Konzern erneut starke Umsätze verzeichnen.
Ob das Projekt der Restaurant-Kette erfolgreich sein wird, bleibt abzuwarten. Denn bereits Ende der 90er-Jahre kaufte der Konzern eine Pizza-Kette und investierte außerdem in eine mexikanische Grill-Kette. Die Zusammenarbeit mit diesen Restaurants wurde allerdings nach nicht einmal zehn Jahren für beendet erklärt. Seitens des US-Konzerns hieß es, dass diese Geschäfte »zu sehr von der ursprünglichen Idee abweichen« würden.
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