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Die schönsten Bräuche zum Osterfest

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Ei

Rund um das Osterfest gibt es eine Vielzahl an Bräuchen. Wir haben für Sie die Geschichte hinter den beliebtesten Traditionen.

Warum kommt zu Ostern der Osterhase und bringt Eier, die auch noch bunt sind?  Was haben Lamm und Osterschinken auf der Tafel verloren und wann kam der Schoko-Osterhase ins Spiel? Zu Ostern gibt es neben den christlichen Traditionen und Bräuchen auch viele kulinarische Besonderheiten. Wir haben uns angesehen, wie sich das traditionelle Osterfest zusammensetzt.

1. Osterhase

Der Hase ist auf Grund seiner Fruchtbarkeit ein Symbol für neues Leben und passt daher perfekt zum Osterfest, bei dem die Auferstehung Jesu gefeiert wird. In der Form wie wir den Hasen heute kennen kommt er jedoch erst seit Ende des 17. Jahrhundert im Osterfest vor. Davor waren auch andere Wald und Wiesentiere, wie Storch, Hahn, Fuchs oder Kuckuck für die Eierauslieferung zuständig. Zuletzt haben sich allerdings Hasen als Oster-Helfer durchgesetzt, da Kinder sie aufgrund ihrer Scheu und Flinkheit beim Eier verstecken nicht ertappen.

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2. Osterlamm

Ursprünglich wurde das Osterlamm zum jüdischen »Passahfest« gegessen. Als ein Symbol für Reinheit und Frieden solle es zu einem friedlichen Leben aufrufen. In der christlichen Kirche wurde es dann zum Lamm Gottes, daraus hat sich der typische Lammbraten zu Ostern entwickelt. Für alle, die es lieber süß bevorzugen, gibt es das Osterlamm auch als Biskuitteig Variante. Mit einer speziellen Kuchenform erhalten sie die charakteristische Lamm-Silhouette.

3. Ostereier

Kein Ostern ohne Eier. Aber bekanntermaßen sind es ja nicht die Hasen, die Eier legen, wie also kommen sie zum Osterfest? Auch hier geht alles auf die Fastenzeit zurück. In dieser Zeit werden keine Eier gegessen, was die Hennen aber nicht davon abhält, jeden Tag ein Ei zu legen. Zu Ostern haben sich also einige Eier angesammelt, die gegessen werden mussten. Um sie länger haltbar zu machen, wurden sie hart gekocht. Damit sie dann von den ungekochten Eiern unterschieden werden konnten, wurden sie mit Hilfe von Pflanzenfarben bunt eingefärbt.

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4. Osterzopf

Auch hinter dem Osterzopf verbirgt sich eine Geschichte, die in der Kirche ihren Ursprung findet. Seine Form ist keinesfalls zufällig gewählt, die runde Form symbolisiert die Sonne und Jesus als Licht der Welt. Die drei Stränge im Zopf stehen für die Heilige Dreifaltigkeit. Heute findet sich der Hefezopf bei beinahe jedem Osterbrunch und wird je nach Region mit unterschiedlichen Zutaten wie Rosinen, Mohn oder Nussfüllung verfeinert.

Mehr Infos
Nützliche Hilfsmittel für den Osterbrunch finden Sie auf mediamarkt.de.
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