Katharina Staab ist Deutschlands 69. Weinkönigin
Bei dem spannenden Finale im Saalbau im pfälzischen Neustadt konnte sich die Oberhauserin von der Nahe gegen ihre fünf Mitstreiterinnen durchsetzen.
Eine ergiebige Amtszeit mit einem prall gefüllten Terminkalender liegt hinter Lena Endesfelder, doch jetzt ist es an der Zeit, die begehrte Weinkrone weiterzugeben. Nach einem kurzweiligen und anspruchsvollen Finale im Saalbau in Neustadt an der Weinstraße konnte sich Katharina Staab von der Nahe gegen ihre fünf Mitstreiterinnen als 69. Deutsche Weinkönigin durchsetzen. An ihrer Seite: die Weinprinzessinnen Laura Lahm aus dem benachbarten Rheinhessen sowie Charlotte Freiberger von der Hessischen Bergstraße.
Der jährlichen Krönung, veranstaltet vom Deutschen Weininstitut, ist ein Vorentscheid vorangegangen, bei dem die Gebietsweinköniginnen der 13 deutschen Anbaugebiete vor allem ihr Fachwissen unter Beweis stellen mussten. Schon hier konnten die drei Hoheiten mit Kompetenz und Souveränität punkten. Beim Finale achtete die Jury, bestehend aus Wein-Fachleuten wie Journalisten und Sommeliers, vor allem auf die Ausstrahlung und den Charme der angehenden Königin und deren Prinzessinnen. Diese Eigenschaften galt es bei der Präsentation eines Phantasie-Produktes ebenso unter Beweis zu stellen wie bei der berüchtigten Blindverkostung. Hier gelang es unter anderem Katharina Staab, einen Riesling auf Anhieb richtig an die Mosel zu verorten.
Die Freude stand der Königin und ihren Prinzessinnen bei der Krönung unter Konfettiregen ins Gesicht geschrieben. Und auch die Präsidentin des Deutschen Weininstituts, Monika Reul, freut sich auf die neuen Hoheiten: »Das wird ein tolles Jahr!«